Die größte deutschsprachige Online-Selbsthilfegruppe von und für Patienten mit Wirbelsäulendeformitäten wie Skoliose, Morbus Scheuermann und Kyphose (Hyperkyphose). Hier können sich Patienten informieren und Erfahrungen austauschen.
ich bin neu hier im Forum und bisher nur als Leserin tätig. Nach Jahren mit eher leichteren Beschwerden habe ich seit 1 bis 2 Jahren verstärkt Schmerzen, die immer schlimmer werden. Mir wurde jetzt zur OP geraten und ich bin auf der Suche nach anderen Skoliose-Kyphose Betroffene, die im höherem Alter operiert wurden.
Mit OP-Erfahrungen kann ich nicht dienen, habe aber Fragen zur Klarstellung:
In Deinem Profil steht:
"Deg. progrediente doppelbogige Skoliokyphose (koronal 36° / lumbal 41° / LWS 60° / Hyperkyphose BWS 70°, Drehgleiten L2/3 und L3/4"
Wurde Dir eine klassische Skoliose-OP (Langstreckige Versteifung) empfohlen oder eine Verblockung der vom Drehgleiten betroffenen Wirbel?
"Lumbal" und "LWS" ist dasselbe - gehören die verschiedenen Gradangaben einmal zur seitlichen Verkrümmug und einmal zur Hyperlordose?
"Koronal" habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gehört.
Auf jeden Fall würde ich (mindestens!) eine weitere Meinung einholen!
Danke schon mal für deine Antwort.
Die Diagnose habe ich so übernommen.
Es wurde eine langstreckige Versteifung empfohlen.
Ich bin in der Skolioseabteilung der Asklepios Kliniken in Wiesbaden bei Dr. Niemeyer und Dr. Marx.
Wenn würdet ihr für eine Zweitmeinung empfehlen?