IRENA Erfahrungsbericht

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janvi
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IRENA Erfahrungsbericht

Beitrag von janvi »

Da die Erfahrungsberichte zu Irena hier im Forum im Gegensatz zu den Berichten über Reha Einrichtungen und auch einzelnen Ärzten und Behandlungsmethoden etwas knapp sind, hierzu mal ein etwas ausführlicherer Post von dem ich hoffe, daß alle Details korrekt sind.

Irena steht für Intensive Reha Nachsorge und besteht aus 24 Behandlungsterminen welche innerhalb von 6 Monaten nach einer stationären Reha (z. Bsp. Salzungen, Sobernheim ...) erfolgen sollten. Sie kommt für all diejenigen Reha Teilnehmer in Frage, bei welchen der Aufenthalt von der Rentenversicherung (nicht Krankenkasse) bezahlt wird und bei welchen nach der Reha noch ein Schmerzsyndrom vorliegt. Beides dürfte bei einem guten Teil der Skoli Patienten der Fall sein, weshalb beim Reha Aufenthalt bereits eine gute Wahrscheinlichkeit ist, daß eine Irena Info Stunde auf dem Stundenplan steht. Dort also gut aufpassen.

Ein Irena Termin besteht aus 60 min Gymnastik und 30 min Bewegungsbad. Sie kann nur in einer von der Rentenversicherung zugelassenen Einrichtung absolviert werden. Diese sind bundesweit verteilt und online als Adressliste verfügbar. Man kann sich hier also bereits im Vorfeld informieren welche Location verkehrsgünstig zum Wohnort liegt und ob das mit der Anfahrt überhaupt in Frage kommt. Nach dem Irena Vortrag habe ich (zufällig) gemerkt, daß eine der Einrichtungen im Mineralbad zu Cannstatt ist. Sie heisst ZAR (Zentrum für Ambulante Rehabilitation) und hat ebenfalls bundesweit Niederlassungen. Nachdem das Wasser in Cannstatt bekannterweise weltweit hervorragende Qualitäten hat (Hofrat von Seyffert Quelle) habe ich mich beim Abschlussgespräch in der Reha natürlich gerne für eine Teilnahme bei Irena gemeldet. Ein Schmerzsyndrom welches hierzu Voraussetzung ist, dürfte bei entsprechender Diagnose von Wirbelsäulenerkrankungen ja auch bei fast allen Reha-Teilnehmern wahrscheinlich sein.

Das ZAR Bad Cannstatt ist im Mineralbad zu Bad Cannstatt als Mieter eingemietet. Es liegt in Stuttgart nur 8km von meinem Wohnort und nur circa 4 km von Rahmouni im Kurpark Cannstatt entfernt. Wer als hier einige Stunden auf seine Korsettänderungen warten muß und derweil nicht im (für mich) totlangweiligen Milaneo oder sonstwo in der Stuttgarter Innenstadt sein Geld verschleudern will, kann bei einem Schnupper-Badetermin in Cannstatt im Mineralbad (oder auch im Leuze) das Wasser ausprobieren. Die einzige Bedingung ist eben eine Badehose und ein Handdtuch vorher einzupacken. Beide Bäder haben neben fantastischem Wasser auch gleich angemessene Gastronomie angeschlossen da man anschliessend erfahrungsgemäß mächtig Kohldampf schiebt. Besser aber nicht vor der Höllenfahrt. Wegen der lokalen Nähe zu meinem Wohnort bin ich zu allen 24 Terminen mit dem Fahrrad gefahren. Das ist besonders in Stuttgart wichtig. In meiner Irena Zeit war der Kappelbergtunnel (B14) mehrmals wegen Asphaltarbeiten gesperrt, was zu einem großflächigen Verkehrschaos in und um Cannstatt geführt hat. In dieser Zeit kam mehr als die Hälfte der Teilnehmer zu spät bzw. hat dann ausnahmsweise meist erst in der Folgestunde teilgenommen weil die dort eingebuchten Teilnehmer ebenfalls zu spät kamen. Für bereits berufstätige sind Ort und Anfahrtszeit besonders wichtig, da lukrative Angebote besonders abends sind und viele berufstätige Teilnehmer nur Samstags "können". Idealerweise sollte man spätestens 17:00 dort sein, was speziell in Stuttgart trotz der nur wenigen Kilometer zur Chaoszeit alleine mit dem Fahrrad möglich gewesen ist. Das ZAR schliesst um 19:30, weshalb 18:00 überhaupt der letzte Termin ist dort noch etwas zu machen. Für nicht berufstätige gibt es natürlich auch vormittags Angebote, meist aber für spezielle Krankheiten.

Auf den ersten Blick sieht das ZAR wie ein Mucki - Studio aus. Es herrscht jedoch wie auch in der Reha eine strenge Zeiteinteilung. D.h. man muß seine Termine mit dem Vorsorgebüro schriftlich genehmigen lassen und zu dieser Zeit dann auch in der korrekten Reihenfolge bei den Stunden erscheinen. Ausserhalb der Stunden sind die Räume abgeschlossen und selbst die Geräte zum Krafttraining funktionieren nur mit personalisierten Chipkarten. Darüber hinaus ist auch eine ständige und strenge Aufsicht, weshalb man ein freies Training wie im Studio eigentlich schon gar nicht probieren braucht. Kommt was dazwischen (Besuch, Krankheit etc.) kann man 24 Std. zuvor noch im Vorsorgebüro einen Ersatztermin beantragen. Eine tolerante Handhabung durch das Personal erlaubt auch noch nicht ganz offizielle Verschiebungen am gleichen Tag wenn kurzfristig etwas frei wird. Nur einfach mal kommen und dann hilflos gucken macht aber ziemlichen Ärger was ich bemerkt habe wie ich versehentlich mal eine Stunde zu früh gewesen bin. Insgesamt war mir eine durchaus mögliche 3 x wöchentliche Teilnahme aber etwas zu heftig, zumal ich noch andere sportliche Aktivitäten privat ausübe. 2 x wöchentlich sollte man sich aber doch vornehmen, da mit einmal wöchentlich ein halbes Jahr oft kaum ausreicht (z. Bsp. nur Samstags). Bei festen Wochentagen kann man die Sache dann bei Bedarf auch mit später stattfindenden anderen Veranstaltungen VHS/Kultur etc. verbinden, so daß die Motivation doppelt ist und die Anfahrtszeit gegenüber der beabsichtigtden aktiven Zeit kleiner wird. Insgesamt ist aber zu beachten, daß man in der Regel hungrig und müde ist. Zu selbst verschuldetem Terminausfall (Krankheit, keine Lust etc.) kommen weitere Ausfallzeiten wie Feiertage, Brücketage oder Bad-Revisionsarbeiten wo das ZAR dann einfach zu hat und es keine Angebote gibt. Summa summarum ist das Angebot aber so gut, daß der größte Teil der Teilnehmer alle 24 Termine erfolgreich durchzieht. Andere die das nicht schaffen, haben meist ein Problem mit der 6 Monats Begrenzung und nicht mit der Motivation.

Beim Aufnahmegespräch erfolgt eine ärztliche Beurteilung welche über das weitere Programm entscheidet. Neben dem hohen Anteil von Patienten aus der Orthopädie gesellen sich solche aus der Neurologie und Onkologie. Auch bei Ortho Patienten sind die Skolios in der deutlichen Minderheit. Häufig sind es Knie, Hüfte, Schulter und natürlich Bandscheibenvorfälle, komplizierte Knochenbrüche oder auch einfach nur Fettleibigkeit. Man sollte also kein Schroth Programm wie in Sobernheim erwarten. Das heißt aber nicht, daß die Betreuung nicht kompetent wäre. Wer bei der Aufnahmeuntersuchung bestimmte Dinge vormachen kann, (mit den Fingerspitzen bei ausgestreckten Beinen bis zum Boden) darf eigentlich auch in alle Gruppenstunden. Andere müssen mit speziellem Gerätetraining alleine vorlieb nehmen.

Das Gerätetraining ähnelt ziemlich dem Sequenztraining welches aus der Reha bekannt ist. Also Kraft und Cardio im Wechsel. Durch die Chipkarten und ständige Aufsicht sind aber auch hier wenig Freiheiten z. Bsp. im Auflegen von Gewichten oder anderen Variationen. Wegen der Anfahrt mit dem Fahrrad (für welches es pro Termin übrigens grundsätzlich eine Vergütung von 5 Eur gibt) habe ich das Geräteprogramm inklusiv Cardio gleich am Anfang abgewählt. Nach meinem Kentnisstand macht es auch wenig Sinn das gleiche Kraftprogramm über ein halbes Jahr oder 24 Termine durchzuziehen, da sich nach 8 Terminen üblicherweise ein Gewöhnungseffekt einstellt, der weitere Trainingsfortschritte weitgehend verhindert. Ob hier genug Abwechslung geboten wird, ist mir nicht bekannt und die Notwendigkeit möchte ich auch nicht weiter kommentieren da ich mich sogleich auf die Gruppenkurse gestürzt habe.

Die Gruppenkurse mit maximal 12 Teilnehmern in einem seperaten Raum sind vergleichbar mit Aerobicstunden im Studio. Alleine der Männeranteil ist bei Irena deutlich höher. Neben speziellen Gymnastikstunden für häufige Krankheiten (Knie, Hüfte, aber nicht Skoliose) werden allgemeine Stunden wie Zirkel, Yoga und Pilates angeboten. Auch bei mir waren es vorwiegend Zirkel und Pilates an welchen ich teilgenommen habe. Der Zirkel war wegen der oftmals wenigen Teilnehmer meist gar kein richtiger Zirkel weil zu wenig Stationen gewesen wären um eine volle Stunde mit 60 Minuten auszufüllen. Die Stunde wurde von abwechselnden (Sport)studenten und Therapeuten gestaltet wo jeder seinen eigenen Stil hatte und auch etwas völlig anders gemacht wurde. Das ging von echtem Zirkel über Gruppentraining mit freien Gewichten, über Stunden mit Wackelstab oder Petziball. Übungen aus letzerer waren rein zufällig ziemlich identisch mit manchen Schroth Übungen. Jeder der Studenten (welche meist aus der Glucker Schule in Stuttgart kamen) waren eine willkomene Abwechslung. Einige Teilnehmer waren auch erstaunlich fit. Eine Teilnehmerin mit vielleicht 50 Jahren hatte z. Bsp. ein kaputtes Knie, machte ihr Leben lang aber schon Yoga und hatte deshalb null Probleme mit Handstand. Überhaupt haben alle Therapeuten sehr genau beobachtet und den Schwierigkeitsgrad individuell an einzelne Teilnehmer angepasst wofür ich mir ein großes Plus für die Kompetenz notiert habe. Einzelne Übungen waren daher ziemlich anspruchsvoll aber nicht zu schwer und in jeder Stunde war irgendetwas dabei was jeden mal zum Abwinken gebracht hat. Trotzdem war es so schonend, daß niemand überlastet oder gar verletzt wurde.

Die Pilates Stunde war eigentlich am ähnlichsten mit Schroth, da es auch hier im Körperspannung in Verbindung mit der Atmung ging. Zufällige Ähnlichkeiten einiger Übungen waren nicht ausgeschlossen und ich habe als Pilates Anfänger einige Stunden benötigt um mich in der Sache effektiv einzufinden. In den ersten Stunden "mogelt" man da etwas mehr, zumal man noch nicht genau weis was bis zum Stundenende noch alles passiert. Während alle Stunden mit einem sehr sanften Warmup angefangen haben, wurden sie meist mit entsprechenden Dehnübungen beendet. Insgesamt wird bei Pilates ebenso die tiefere Muskulatur wie bei Schroth angesprochen.

Wenn man bereits wusste wo es lang ging und beim Umziehen sehr schnell war, konnte man direkt anschliessend die 30 Minuten Bewegungsbad buchen. Ansonsten hat man 30 Minuten Pause bis man ins nächste Stundenplanraster reinpasst. Wie erwartet, kam hier natürlich das Highlight vom ZAR Cannstatt und aufgrund des erstklassigen Wassers konnten die Therapeuten kaum noch etwas falsch machen. Im Becken wurde es mit bis zu 12 Teilnehmern manchmal etwas eng aber meist waren weniger da weil welche ausgefallen sind. Jeder von den Therapeuten hatte seinen eigenen unverkennbaren Stil und nutzte eines seiner Lieblingsspielzeuge welche zahlreich vorhanden waren. Bälle, Hanteln aus Schaumstoff, Schaumstoffnudeln, Stäbe, Teller mit Griff usw. Bei den 24 halben Stunden im Wasser habe ich gelernt, daß man die meisten Übungen welche man ohne Wasser machen kann auch vorteilhafterweise im Wasser machen kann. Insbesondere Laufen, Dehnen und viele Gleichgewichtsübungen. Letztere waren bei einer Therapeutin welche mit Schaumstoffnudel gearbeitet hat in den letzen beiden Terminen für mich ein richtiger Aha Effekt was einen riesen Spaß gemacht hat. Kein Vergleich mit der Wassergymnastik in Salzungen wo es die gleichen Schaumstoffnudeln gab. Leider kam etwa ein Drittel der Teilnehmer damit überhaupt nicht klar weil es vermutlich Nichtschwimmer waren. Das Becken war hierbei so geneigt, daß man an jeder Stelle gut stehen konnte. Kleinere Personen im niedrigeren Bereich und größere Personen konnten sich ins tiefere Wasser wagen. Auch als Schwimmer kostete es mich zuerst etwas Überwindung mich in einen unsicheren Balanceakt durch den Auftrieb der Nudel zu begeben was sich aber nach 2-3 mal probieren gelegt hat. Bei einigen Teilnehmern hat das länger gedauert und manche haben sich gar nie getraut und durften dann am Rand etwas Anderes machen.

Ansonsten: Gab es im Geräteraum oben eine Mini Boulderwand. Die speckigen Griffe waren der Beweis daß sie aktiv genutzt wurde. Im Raum der Gruppengymnastik gab es die gleiche Slackline wie in Bad Salzungen. Bei beiden Einrichtungen habe ich aber nicht rausgekriegt, in welchem Rahmen sie nutzbar sind. Obwohl die Effektivität zur Behandlung von Skoliose nicht vergleichbar mit Schroth ist, ist Irena zumindest in dieser Einrichtung als rundum Wellness Paket zur Steigerung der persönlichen Fitness und des Wohlbefindens (was möglicherweise die Toleranzschwelle für Schmerzen etwas verschieben kann) an diesem Ort doch sehr zu empfehlen. Eine Verlängerung ist zumindest im ZAR Cannstatt nicht möglich, da die Einrichtung relativ klein ist. Ansonsten schein in anderen Einrichtungen eine Verlängerung im Rahmen von (vermutlich Privat-) Rezept auf Verordnung möglich. Da heisst es natürlich doppelt: Selbst dranbleiben...
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Re: Irena Erfahrungsbericht

Beitrag von Lady S »

Vielen Dank für Deinen sehr informativen und ausführlichen Bericht!
Bei meiner letzten Reha in Salzungen wurde mir auch Irena oder Reha-Sport empfohlen (und zwar irgendwie seltsam nachdrücklich - müssen die da bestimmte Quoten erfüllen?).
Nach kurzer Internet-Recherche habe ich auf beides verzichtet und zwar weil es eben wieder nichts Skoliose-spezifisches ist, sondern halt mehr oder weniger "unspezifisches" Fitnesstraining/-gymnastik. Das mache ich sowieso regelmässig; da brauche ich nicht in "zugelassene Zentren" zu gehen und muss keine bestimmte Stundenanzahl absolvieren.
Grüsse, Lady S
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Klaus
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Re: Irena Erfahrungsbericht

Beitrag von Klaus »

Hallo janvi,

ich habe mal IRENA in Großbuchstaben verändert, damit man nicht den Erfahrungsbericht von einer Userin Irena erwartet. ;)

Gruß
Klaus
Saphira
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Re: IRENA Erfahrungsbericht

Beitrag von Saphira »

Hallo janvi,

IRENA oder ASP (je nach RV) ist meist recht allgemein gehaltenes Gerätetraining in einer Rehaeinrichtung. Skoliosespezifisch wird da schwierig. Ich mach grad auch ASP nach einer Reha, aber wegen ner Knie-OP und nicht wegen Skoliose. Und gerade nach solchen Operationen finde ich solch ein Nachsorgeprogramm ganz sinnvoll um den Rehaerfolg zu sichern und weiter unter fachtherapeutischer Kontrolle auszubauen. Die Betreuung hat man in nem normalen Fitnessstudio nicht ganz so eng. Und in ner guten Rehaeinrichtung mit guten Sporttherapeuten passen die das Training auch immer wieder an, ggf. muss man die dann halt ansprechen.

Nach ner Schroth-Reha finde ich solch ein Nachsorgeprogramm hingegen nicht unbedingt sonderlich effektiv, da eben zu unspezifisch. Ist vielleicht mal ganz nett, wenn man das mag. Aber da bringt mir ambulantes Schroth dann mehr. Oder man kombiniert es. Das in der Reha erlernte Körpergefühl sollte man auf jeden Fall mit einbeziehen und wenn man Glück hat, hat man einen Therapeuten, der das sieht und einen ggf. korrigiert.

Grüßle,

Saphira
Wer immer nur vom großen Glücke träumt, der findet nichts, weil er das kleine Glück versäumt.
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