Untersuchung Uni-Klinik Münster

Fragen und Antworten zu den OP-Kliniken für Wirbelsäulendeformitäten
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fischotter
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Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
heute hatte ich eine Untersuchung in der Uni-Klinik in Münster und hab einiges erfahren. Der Arzt sagte als erste, dass ich zu wenig Scrauben für die Länge (46cm) meines Implantates. dann meinte er es wäre davon auszugehen, dass meine Lendenwirbelsäule nicht mehr in Ordnung wäre. das für mich im Moment war wie er mir sagte es könne sein, dass ein schraubenkopf wohl abgerißen sei.
Jetzt hab ich am 29.8. den nächsten Termin und soll ein MRT und, was ich nicht verstehe, auch eine CT vom ganzen Rücken mitbringen. Da wird dann wohl ein Termin für die 5.Op gemacht.
Schmerzfreiheit konnte er mir nicht garantieren. Ich hab zu ihm gesagt, hauptsache ich komme vom Morphium weg.
Er sprach auch davon er möchte so etwas wie wachstum serum oder so ähnlich einstetzen, was was sehr teuer sein soll.

Ein schönen Abend

Peter
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Silas
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von Silas »

Schmerzfreiheit wird Dir niemand garantieren können, auch nicht, dass Du ohne Schmerzmittel auskommst...

Was ich aus Deinen Informationen herauslese ist, dass Deine Wirbelsäule nicht richtig verknöchert ist, deshalb wird das Hightechserum eingesetzt, um abgestorbene oder in ihrer Aktivität stillgelegte Bereiche der WS wieder zu reaktivieren und nach erneuter Anlagerung von Knochenmaterial zur korrekten Verknöcherung zu animieren.
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fischotter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

So, war ja Gestern wieder in Münster und oh Wunder von Op keine Rede mehr. Auf Anfrage von mir dazu, keine Antwort. Letzt Woche hab ich auf Anforderung von Münster vom Rücken eine MRT lassen machen. Der Abschlußarzt sagte zu mir ich hätte einen leichte Vorfall L5-S1, der mir bekannt war. Dann sagte er mir, dass ich weitere Bandscheiben die beschädigt wären. Das härteste kam zum schliuß. Ich hab im Hals zwei Wirbel. die Knochenhaben veränderungen, die mir auf den Nervenkanal drücken. Jetzt hab ich eine Erklärung warum rechte Hand Problemem macht
So zurück zu Münster. Ser dort untersuchende Arzt meinte doch gleich alle meine Bandscheiben wären in Ordnung. Ich hab erstaunt geschaut und prompt gefragt, ob er den Bericht gelesen habe uns auch das vom Voefall? Wieder keine Antwort.
Es war übrigens einer der Ärzte, der meinte es müße operiert werde.
Dann kann eine Ärztin rein, stellte sich nicht vor und fragt mich sofort. wann ich das letzte Mal operiert wurde und wann die Schmerzen angefangen habe. Ebenso warum ich kein Vertraun zu der alten Klinik, antwortete ich 2006 und die Schmerzen fingen ein Jahr später an. Auf die Bemerkung, von wegen kein Vertrauen,hab ich die Ärztin gefragt ob sie auch einem Arzt vertraut, der einem mit Tramal vollpumen mochte. Ich fedenfalls nicht. Und wieder keine Abtwort, aber eine Reaktion. Sie meinte zu ihren Kollegen, dass sie mich 3 Tage stationär aufgenommen würden um weiteres zu machen. Meinte aber. wie sie der Krankenkasse abrechnen sollen. Ich hab dann gefragt was sie machen wollen. Da sagte sie: Infiltration. Das habe ich letztes Jahr schon bekommen. Zwei Spritzen in den Wirbelzwischenraum L3-L4 mit einen Combination Langzeicortison und Betäubung. Sie dann Nein, wir wollen Instrumente einstzen um zu sehen wo derSchmerz sitzt. Meine Meinung wär es Glaubt wird selig.
Peter
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Silas
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von Silas »

Das hört sich alles sehr unbefriedigend an...

An Deiner Stelle würde ich es in einer anderen OP-Klinik nochmal versuchen, vielleicht bekommst Du dort eine bessere Empfehlung und klare Aussagen.

Gerade in Uni-Kliniken habe ich es leider auch schon erlebt, dass Ärzte in Ausbildung noch nicht so ganz den Plan hatten und entweder gar nichts, Abstruses oder Widersprüchliches gemacht haben.
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

so, jetzt liege ich seit Montag in der Uniklinik. Die Ärzte bemühen sich den grund für meine Schmerzen zu finden. Montag und Dienstag hatte ich 2 x 2 Spritzen Infiltration. Die ersten 2 haben nichts gebracht, aber die am Dienstag, die in S2 + S3 einspritzt wurden haben meine LWS ziemlich Schmerzfrei gemacht. Bin mal gespannt wie es weitergeht. Die Ärzte meinten durch die Infiltaration wollten sie den Bereich abchecken wie weit der Schmerz geht. Heute (Mittwoch) soll noch eine Sitzung wohl stattfinden.
Bis Freitag, wo ich wohl entlassen werde, wollen sie entschieden haben wie es mit meinem Prachtstück weitergeht.

Übrigens auf meinem eventuellen Implant-Rückruf sind die überhaupt nicht eingegangen.

Schönen Tag noch

Peter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von Rose59 »

Hoffentlich finden sie die Ursache und einen Weg Dir die Schmerzen zu nehmen.

Herzliche Grüße
Lurchi
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo

bin heute aus der Uniklinik entlassen worden. Die Ärzte haben mich jeden Tag infiltriert in den Wurzel und Facetten der LWS und der S Wirbel um zu sehen wo der Schmerz beginnt bzw aufhört.
Heute Morgen ist als Abschluß beschlossen worden, dass ich in spätestens 6 Monaten operiert werde. Die wollen wohl den alten Schrott rausnehmen und das Ganze dann um 2 Wirbel velängern von L3 auf L5/S1.

Peter
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SchwarzeSchnecke
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Hallo Peter,

In welchen OP-Kliniken hast Du Dich sonst noch vorgestellt, und was haben die jeweils gesagt?

:arrow: Lieber zu viele Meinungen einholen als zu wenige.

VG, Anne
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fischotter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
war zuerst in der klinik, die den Schrott eingebaut haben. Von den Schmerzen wollten die nichts wissen. Dann war ich ende letzten Jahres in Bad oeynhausen, mit der Zusage operieren zu wollen, aber ich wurde nur infiltriert und jetzt bin ich in Münster und bin nach erst unstimmigkeiten zufrieden. Die Ärzte haben da richtig mühe gegeben den Schmerzpunkt zu orten.
Jetzt hab ich auch die Nase voll vom suchen.
Ciao
Peter
fischotter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Guten Abend.
hab vorigen Donnerstag einen Anruf aus der Uni-Klinik Münster bekommen. Op ist mal wieder von denen abgeblasen. Diesmal, weil sie der Meinung sind die Infiltration wäre alles Negativ gewesen. Was nicht der Wahrheit entspricht. Dies wollte der Arzt am Telefon nicht wissen. Er sagte nur 2 Sätze: "steht nicht in der akte" oder " wir wollen ein Konstruktives Gespräch führen".
Ich hab in gesagt, dass ich 3 mal von den Ärzten verrascht worden bin. er wirder kann nicht sein, wann war es denn? Ich dann: beim ersten Besuch wurde zum Abschluß beschloßen eine Op zu machen in dem ein Protein eingestetzt werden, welches den Knochenwachstum beschleunigen soll. Der arzt: steht nichts von in der Akte. Ich hab dann zu ihm gesagt, auch wenn es da nicht drin steht, woher soll ich es wissen, dass es sowas gibt, wenn nicht da im Gespräch. Da gab er kleinlaut bei, wird wohl so gewesen sein. Er hat dann zum "Gegenschlag" ausgeholt. und meinte ich hätte nicht alle geforderten Unterlagen beigebracht. Auf meine Frage welche sagte er, dass die letzte CT Untersuchung von 2008 wäre. ich hab ihn gsagt, dass ich eine Aktuelle, 3 tage alt war als ich in die Klinik aufgenommen wurde und nach der Aufnahme, die CD in den Raum abgegeben hätte, wo die Datenträger eingelesen werden. Er hat dies verneint und verlangt jetzt von mir eine neue zu besorgen und da hinzuschicken. Alles auf meine Kosten,nur wegen deren dusseligkeit.
Am Samstag hab den Brief bekommen, über den Aufenhalt dort im September. Besteht zu 60% aus falschen angaben. Ich hab auch keinen Boch mich mit den noch rumzuschlagen. Ist mir zu anstrenend. Sie machen sich keine Notizen und vergessen80% des gesprächs und behaupten dann den Gegenteil.

Das Thema Münster ist für mich gestorben. Mein Hausarzt, der halber Orthopäde ist, will sich in Osnabrück in der Paracelsus Klinik schlau machen.

Kommt mir bitte nicht mirt Neustadt. Ist mir schlicht zu weit weg.

Ciao

peter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von minimine »

Hallo Peter,

das klingt ja alles sehr merkwürdig. Warum sagen die denn einmal OP und dann doch wieder nicht?!?

Aber ganz ehrlich, warum willst du dich denn jetzt in einer Klinik vorstellen, die überhaupt nicht bekannt ist, in Sachen Skoliose-OP´s??

Warst du denn schonmal im Franziskus-Hospital in Münster? Das wäre doch für dich auch näher, oder in der WWK in Bad Wildungen. Wobei ich es aber absolut nicht nachvollziehen kann, wie einem in einer solchen Situation wie deiner ein Weg zuweit sein kann. Ich würde an deiner Stelle bis sonst wohin fahren, aber definitiv nicht in die nächstbeste Klinik. Niemals. :nein:

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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,

die Ärzte da sind wohl so getresst, dass wenn sie aus dem Zimmer gehen, schon wieder alles vergessen haben. Ausserdem hatte ich das gefühle dort kein Mensch sondern nur ein Fall bzw. Akte zu sein. Die haben absolut kein Gefühl für die Probleme einen patienten.
Als ich nach der 3. Absage der Op durch den Ärzten und gedroht bzw. den "Arzt" gesagt habe, dass ich mein Morphium-Pflaster weiternehmen und die Tramal-Tropfen meinen steigenden Schmerzen anpassen werde, wurde er ganz plötzlich Wach und meinte, dass es so nicht ginge und doch was gemacht werden müße.
Ich hab den Hörer aufgelegt und gedacht verar***** kann ich mich selber.
Die weiten Strecken zu den weiteren Kliniken, kann ich mit meinem Rücken nicht aushalten. Nach durchnittlich 40-45km macht mein Rücken Schlapp und schmerzt oder Grenze nach oben.
Ich sehe ausserdem es nicht ein, dass ich ständig Tramal nehmen soll und passe mein leben an.

Ciao

Peter
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SchwarzeSchnecke
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von SchwarzeSchnecke »

Hallo,
fischotter hat geschrieben:Kommt mir bitte nicht mirt Neustadt. Ist mir schlicht zu weit weg.
Ich verstehe Dich nicht. Skoliose-OP an sich sind schon schwierig genug, Revisions-OP noch schwieriger... Und da gehst Du lieber in die nächstbeste Klinik, als wenige Male einen weiten Weg auf Dich zu nehmen und dadurch eine echte Chance zu haben, durch neueste OP-Verfahren (angewandt von sehr erfahrenen Spezialisten) ein OP-Ergebnis zu erhalten, mit dem Du leben und langfristig Deine Medikation reduzieren kannst?

Ich an Deiner Stelle würde lieber an ein paar wenigen Tagen ein hochpotentes Opiat nehmen, mit dem Zug nach Neustadt fahren (in vielen Zügen kann man sich auch irgendwie hinlegen, z.B. auf die Sitze an den Seiten der Fahrradabteile oder in den Fernverkehrszügen, die einen Teppichboden haben; mache ich auch oft) und mich dort beraten lassen. Wenn man rechtzeitig weiß, wann man die Fahrt machen wird, kann man frühzeitig buchen und von den Sparpreisen der DB profitieren.

Aber irgendwie habe ich den Eindruck, daß Du lieber jammerst, als das Ganze mal richtig anzupacken.

VG, Anne


PS. Ich würde nicht einmal für eine Blinddarm-OP die nächstbeste Klinik aufsuchen, wenn sie keinen guten Ruf hat...
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hi,
woher willst Du wissen, dass die Paracelsus Klinik in Osnabrück schelcht ist? Hier im Forum ist sie nicht erwähnt. Zu Deinem Kommentar mit Neustadt kann ich nur noch sagen, dass ich es Leid bin, besonders in einer großen Klinik, nur noch als Gegenstand betrachtet zu werden, oder auch als Nummer. Nein Danke. Ausserdem bin ich nicht am Jammern. Wenn dann hätte ich mit meiner M.S. mehr Grund zum Jammern. Da hab ich seit dem Anruf, wieder Probleme durch die M.S. bekommen. Anscheinend kannst Du nicht mit einem, der auch andere Krankheiten hat, und seinen Entscheidungen klar zu kommen.

Ciao

peter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
bin in der Charite Berlin gewesen und hab das erste mal eine Vernünftige erklärung bekommen. Der Arzt dort hat mir genau erklärt warum eine Op nicht gemacht werden sollte. Der Arzt hat mir gesagt. dass eine Op für mich nur von Nachteil wäre. Wenn ich die letzten zwei Wirbel versteifen lassen würde, wäre ich unbeweglich. Er hat mir geraten, solange ich dei Schmerzen aushalte soll ich mit der Op warten.
Das für mich schlimmere kam dann. Ich hab einen mittelschweren Bandscheibenvorfall bei C6/C7, der schon zu einem Drittel in den Spinalkanl drückt. Vor knapp 5 Monaten war davon noch nichts zu sehen. Ich hab mich immer zwischendurch gefragt warum ich im linken Arm ständig Schmerzen hab. Jetzt werde ich am 15.5. in der Chartite operiert. Die beiden Wirbel sollen versteift werden. Bin gespannt wie es wird. Diese Op ist die erste Op, wo ich Schiß habe. Rückenop jederzeit, aber Halsop, ich weiß nicht.

ciao

Peter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von minimine »

Hallo Peter,

klingt ja nicht so berauschend. :/
Ich drücke dir für die OP natürlich die Daumen und wünsche dir sehr, dass sich deine Beschwerden dadurch verbessern.
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
habe die Hoffnung auch das es besser wird.Ich es wird soweit, ich kein Morphium mehr nehmen muß.

Danke jedenfalls für die wünsche.Vor den ganzen Op`s, die ich bisher hatte,ich krine Angst.Vor der kommenden Hals-Op hab ich richig Schiss.

ciao

peter
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von wompi1979 »

Hallo Peter,

auch ich wünsch Dir alles Gute für Deine OP, und dass Du danach deutlich weniger Schmerzen hast.

Liebe Grüße, Uschi :halloatall:
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von Silas »

Viel Glück für die OP!

Klar hat man am Hals immer mehr Bedenken, aber andererseits ist das eine Routine-OP, so dass bestimmt alles klappt.
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Re: Untersuchung Uni-Klinik Münster

Beitrag von fischotter »

Hallo,
es gibt was neues zu meinem sch... Rücken. Ich war anfang des Jahres zu einer Untersuchung in der Charitè, Berlin. Als erste möchte ich sagen, dass ich schon in vielen Krankenhäuser gewesen bin, aber so wie ich dort behandelt wurde, ist noch nicht in einer der anderen erreicht worden.
Der untersuchende Arzt sagte nach er die MRT-Bilder angeschaut hatte, ich werde sie nicht operieren. Auf meine Frage, wieso nicht, antwortete er, der Kostennutzenverhältnis wäre für mich schlecht. Wenn er mich operieren würde, wäre ich absolut Steif. Ich könnte mich nicht mehr groß bewegen.
Ich fragte ich was denn nun gemacht würde, sagte er, nehmen sie ihre Medikamente solange es geht und noch weiter, dann sehen wir weiter.
Dann kam der Hammer. Ich hatte im linken Arm öfters einschiessende Schmerzen. Der Arzt schaute mich an und sagte ganz trocken, sie haben einen mittelschweren Bandscheibenvorfall bei C6/C7. Der drückt schon zur Hälte in den Spinalkanal. Das witzige an der Sache ist, dass vor 5 Monaten auf einem anderen MRT-Bild nichts zu sehen ist. Jedenfalls wurde mir vom Arzt nahegelegt mich operieren zu lassen.
So wurde ich am 22.5. am Hals opriert. Durch einen ca. 5cm senkrechten Schnitt am Hals, wurde die defekte Bandscheibe entfernt und um das ganze auszugleichen, ein Cage eingesetzt. Leider einer von der Firma Medtronic.Normalerweise sollte die Aktion 4 Tage dauern, aber durch Pfingsten lag ich 9 Tage in der Klinik.
Nach der Op hat mir der Stationsarzt trocken erählt, dass ich noch einen Vorfall bei C5/C6 habe. Der drückt seine Nase schon in Richtung Spinalkanal. So kann ich zu meinen Leid, rechnen noch mal operiert zu werden, auch wenn es mir nicht so richtig gefällt.
Jetzt hab ich noch Schluckbeschwerden und schmerzende Arme. Kommentar der Ärzte, die PÖrobleme werden sich lösen, aber wann kann keiner sagen. Die Schmerzen in den Armen, seien die Nerven, sich durch die gelößte Blockade im Spinalkanal, sich wieder lösten.
Ist schon ein Mist wenn der Rücken einen Streich mit einem spielt und das Leben so versaut.
Ciao

Peter
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