Zweite Operation

Fragen und Antworten zu den OP-Kliniken für Wirbelsäulendeformitäten
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Darina
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Zweite Operation

Beitrag von Darina »

Hallo ihr Lieben,

ich bin hier ganz neu und kenne mich noch nicht so aus!

Ich komme gerade von meinem Orthopäden, weil ich mich einfach nicht mit meinen Schmerzen abfinden kann. Ich wurde 2006 mit 17 operiert und habe seit dem NUR Schmerzen. Ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem es mir gut ging und ich vollkommen schmerzfrei war (od. auch nur annähernd!)

Nun hat mein Arzt mich heute geröngt und festgestellt das meine Titanstange die mir eingesetzt wurde und 6 Wirbel versteift hat, gebrochen ist. Nun muss ich mich wohl ein 2. Mal unter's Messer legen.

Ich hab solche Angst, zu mal ich beim letzten Mal schon schreiend aus der Narkose erwacht bin. Ich wurde in Berlin in der Charitee opereiert und bin mir sicher das etwas schief gelaufen ist, denn normaler Weise sollte danach alles ok sein, doch das war nicht der Fall.

Nun bin ich auf der Suche nach einem wirklich guten ENGAGIERTEN Arzt der mich ein zweiten Mal korrigiert.
Ich habe auch 1000 Fragen.....denn in 2 Wochen muss ich in mein Auslandsstudium und frage mich wie lang ich mit dieser kaputten Stange rumlaufen kann (Allerdings weiß ich ja auch nicht wie lange diese schon gebrochen ist!)

Ich bin so verzweifelt.
ICh hoffe ihr könnt mir helfen und eine super Klinik empfehlen (die viell. schon einmal mit so etwas zu tun hatte! -der Arzt sollte doch mind. schon einmal eine kaputte Titanstange im Rücke repariert haben!) ^^

Viele liebe Grüße aus Magdeburg
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Re: Zweite Operation

Beitrag von minimine »

Hallo Darina,

herzlich Willkommen hier im :forum:

Oh je, da hast du ja schon einiges mitmachen müssen. :/ Du hast seit 2006 Schmerzen und jetzt erst wurde die gebrochene Stange entdeckt? :/

Uns sind einige gute Chirurgen bzw. OP-Kliniken bekannt. Unsere Link-Seite, auf der die normalerweise stehen, ist leider im Moment nicht verfügbar, deshalb schreibe ich dir mal die Kliniken mit den meisten Erfahrungen:

:arrow: Prof. Halm, Schön-Kliniken Neustadt/Holstein
:arrow: Dr. Niemeyer, Asklepios St.Georg-Krankenhaus, Hamburg
:arrow: Prof. Liljenqvist, St. Franziskus-Hospital Münster
:arrow: Werner-Wicker-Klinik, Bad Wildungen

Ich hoffe doch, du hälst uns auf dem Laufenden, wie es bei dir weitergeht. :)

LG
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Silas
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Silas »

Hallo Darina,

dass Implantate brechen muss nicht automatisch bedeuten, dass Du nochmal operiert werden musst. Das Implantat musst Du Dir eher so wie ein internes "Gipsbein" vorstellen, wenn die Wirbelsäule über die Versteifungsstrecke knöchern durchbaut ist, wird es eigentlich nicht mehr benötigt.
Ich kenne viele Patienten, bei denen das Implantat gebrochen ist und die damit seit Jahren problemlos leben.
Was mich aber etwas wundert ist, dass bei Dir ein Titanimplantat gebrochen sein soll - das ist ungewöhnlich.

Hat Dein Orthopäde Dir gesagt, wie es um die Vernöcherung bestellt ist? Sind Schrauben gelockert?

Die von Minimine genannten Kliniken sind auf jeden Fall gut geeignet.
Allerdings sind nicht alle immer so ganz dem gegenüber aufgeschlossen, das wieder gerade zu biegen, was andere verbockt haben. Das solltest Du vorab klären.

Viele Grüße und gute Besserung,
Silas
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Re: Zweite Operation

Beitrag von robinho »

Stell doch mal dein Röntgenbild rein, sofern du es hast.
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Re: Zweite Operation

Beitrag von minimine »

Silas hat geschrieben:dass Implantate brechen muss nicht automatisch bedeuten, dass Du nochmal operiert werden musst.
Hallo Silas,

auch nicht, wenn wie bei Darina schon jahrelang Beschwerden bestehen? Das muss ja irgendeinen Grund haben und wenn da was gebrochen ist...

LG
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Silas
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Silas »

Hallo Minimine,

natürlich ist es möglich, dass eine erneute OP die beste Option ist, das habe ich ja gar nicht ausgeschlossen, sondern nur darauf hingewiesen, dass dies kein Zusammenhang aus A folgt B sein muss.

Einer Freundin ist z.B. bei einer eigentlich harmlosen Rotationsbewegung die Stange gebrochen, ohne dass das Konsequenzen hatte.
Wir beide kennen hier zudem einige Fälle aus dem Forum, bei denen das OP-Ergebnis auf dem Röntgenbild perfekt aussieht und die Betroffenen seither vor Schmerzen kaum noch weiter wissen.

Was ich damit sagen wollte ist, dass die Situation von einem oder sogar mehreren Spezialisten eingeschätzt werden sollte und erst danach entschieden werden kann, wie ein sinnvolles weiteres Vorgehen aussieht.

Bei manchen Patienten helfen konservative Maßnahmen, bei anderen muss chirurgisch ein Lösungsversuch unternommen werden, wieder andere haben chronische Schmerzen, die sich verselbständigt haben und durch gezielte Schmerztherapie in den Griff zu bekommen sind.

Viele Grüße,
Silas
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Darina »

Hallo..

vielen Dank für eure Antworten.

Leider ist mein Orthopäde mit meinem Rücken etwas überfordert. Er hat mir nichts von Verknöcherung gesagt und er weiß auch nicht seit wann die Stange gebrochen ist. Das letzte Röntgenbild ist von 2008 da ist alles wunderbar. (also auf dem Bild-Schmerzen hatte ich dennoch die ganze Zeit) Deshalb konnte man mir auch all die Jahre nicht helfen. Weil die OP ansich gut war, alles wieder gerade (also fast) ist, und ich dennoch schweine-(sorry) Schmerzen hatte & habe.
Ob Schrauben locker sind, weiß ich auch nicht, aber ich denke nicht.

Leider kann ich euch das Röntgenbild nicht zeigen.

Ich würde halt nur einmal gerne wissen, woher die Schmerzen kommen!! Denn von der gebrochenen Stange (laut einer Ärztin aus der Klinik Neustadt am Telefon) nicht.
Ich denke das die Schrauben auf Nerven drücken und diese sich da einfach nicht dran gewöhnen, auch nach 4 Jahren.
Kann das sein??

Oh man...ich habe jetzt einen Termin in Bad Berka, in einer Klinik in Aachen und leider erst im Dezember in Neustadt bei Holstein.

Ich hoffe bis dahin kann ich mit der gebrochenen Stange ohne Probleme leben und es wird alles wieder gut!!!
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Silas »

In Bad Berka kann man auf jeden Fall das Röntgenbild beurteile und sehen, ob es Probleme mit Vernöcherung oder Implantat gibt.

Allerdings werden natürlich die meisten OP-Kliniken bei Therapieempfehlungen primär im eigenen Spezialgebiet nach Lösungen suchen.
Man wird Dich dort sicher gut darüber aufklären, welche chirurgischen Möglichkeiten es gibt und wie sie die Erfolgsaussichten einschätzen.

Bis zu Deinen Terminen schlimmste Schmerzen aushalten zu müssen, kann aber nicht angehen. Deshalb möchte ich Dir nahe legen, zusätzlich einen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Zumindest kann Dir dort Linderung verschafft werden, mit Glück sogar eine Problemlösung gefunden werden.
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Darina »

Leider habe ich das alles schon durch. Ich war sowohl bei einem Schmerztherapeuten, bei einem Neurologen als auch 10 Tage stationär zu einer Schmerztherapie! NICHTS hat geholfen!
Auch nehmw ich keine Schmerzmittel, weil sie mir meune Rückschmerzen einfach nicht lindern (Kopfschmerzen zb schon)

deshalb bin ich ja so verzwifelt!!

Ich habe eine ganz nette Aerztin in Aachen gefunden, welche mir auch gleich auf meine Mail antwortete u mir fuer nae. Woche einen termin besorgt hat.
(Worauf ich ja in neustadt bis dez. warten muss )
:-(

Ich hoffe ich finde die richtige Loesung.

Was ist denn bei anderen Patienten mit operierter Skoliose der Grund wsrum sie noch Schmerzen haben!???

Danke im voraus fuer eure antworten :-)
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Silas »

Darina hat geschrieben:Leider habe ich das alles schon durch. Ich war sowohl bei einem Schmerztherapeuten, bei einem Neurologen als auch 10 Tage stationär zu einer Schmerztherapie! NICHTS hat geholfen!
Auch nehmw ich keine Schmerzmittel, weil sie mir meune Rückschmerzen einfach nicht lindern (Kopfschmerzen zb schon)
Oh je, Du Arme. :trost2:
Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schrecklich Dauerschmerzen sind.

Wenn Du sogar in stationärer Schmerztherapie warst, hat man Dir dort sicherlich auch sehr starke Schmerzmittel (Opiate) gegeben.

Ich habe mich im letzten Jahr aus anderen Gründen eingehender mit Pharmakogenetik beschäftigt. Kurz und vereinfacht zusammengefasst ist es auch bei Schmerzmedikamenten so, dass diese in Abhängigkeit von genetischen Faktoren von verschiedenen Menschen unterschiedlich verstoffwechselt werden.
Der Metabolismus von Schmerzmedikamenten wird durch das Zytochrom-P450-Enzymsystems katalysiert. Unterschiede in der Funktion dieser Enzyme sind ursächlich dafür, dass bei identischer Dosierung eines Medikaments große Unterschiede bei Wirkintensität und Wirkungsdauer auftreten können.
(z.B. kann ein Medikament in Normaldosis bei Enzymdefekt toxisch wirken, bei Patienten mit Duplikation eine 10-fache Dosis nötig sein, um überhaupt einen Effekt zu erzielen)

Um das herauszufinden wäre eine pharmakogenetische Untersuchung erforderlich, womit sich aber nur recht wenige Zentren auskennen. Leider sind die meisten Ärzte dieser Art von Untersuchung noch nicht sehr aufgeschlossen.
Vielleicht wird sich das aber in Zukunft ändern, würde so eine individualisierte, an genetischen polymorphismen orientierte Medikation möglich.
Darina hat geschrieben:Ich habe eine ganz nette Aerztin in Aachen gefunden, welche mir auch gleich auf meine Mail antwortete u mir fuer nae. Woche einen termin besorgt hat.
(Worauf ich ja in neustadt bis dez. warten muss )
:-(

Ich hoffe ich finde die richtige Loesung.
Das wünsche ich Dir sehr
Darina hat geschrieben:Was ist denn bei anderen Patienten mit operierter Skoliose der Grund wsrum sie noch Schmerzen haben!???
Tja, das ist genau das traurige Problem...

Bei manchen gibt es erkennbare Ursachen, von denen dann wiederum manche erfolgreich behandelt werden können.

Bei anderen stehen die Ärzte vor einem Rätsel, die OP ist gut verlaufen, die Ergebnisse sehen perfekt aus, trotzdem werden die Patienten die Schmerzen nicht mehr los.
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Bärle »

Hallo, Darina
Hallo zusammen,

ich bin gestern im Internet auf Informative Seiten
gestoßen.
Vieleicht kannst Du darin "stöbern" und es bringt Dir etwas
Ich kenne das, da ich selbst heftig am kämpfen bin.

Dazu die Internetadresse:
http://www.harms-spinesurgery.com/src/p ... rms.SKO01D

Alles Gute und viele Grüße
Thomas
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Silas »

Hallo Bärle,

ja, diese Seite kennen wir.

Sie ist von Prof. Harms, einem der besten Wirbelsäulenchirurgen.

Man sollte allerdings wissen, dass Prof. Harms konservativen Therapien, insbesondere der Korsetttherapie sehr kritisch gegenübersteht.

Prof. Harms vertritt mehr oder weniger die Meinung, dass eine Korsetttherapie maximal eine OP hinauszögern kann, aber keine wirkliche Besserung der Verkrümmung bringt.

Viele Grüße,
Silas
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Bärle

Re: Zweite Operation

Beitrag von Bärle »

Hallo, Silas

Diese Internetseiten von Herr Dr. Harms finde
ich sehr aufklärend. Für Darina doch vieleicht wichtig.
Also kennt Ihr diese Seiten auch.
Konservative Behandlungen wären aber schon wichtig und
zum "muss" für jeden. Die Operationen führen ja wohl auch
nicht gerade zum absoluten Wohlergehen. Wenn ich so sagen darf?
Muß mich allerdings auf den Seiten von Dr. Harms noch einlesen.

Physiotherapeutisch halte ich mich direkt an das Buch von Frau Lehnert-Schroth. Ich meine, wenn man Ihre Ratschläge befolgt, liegt man gold richtig. Allerdings braucht man unendlich viel Geduld und Zeit und Ausdauer um Ihr denken und handeln um zu setzen.
Versuche gerade über meinen neuen Schmerzthreapeut
noch Rezepte für KG zu bekommen. Irgendwie fand er
unser "schrotheln" sehr explezit, prima und ansprechend.
Das ist gut !!!! Wie schön, Wow !

viele Grüße aus meiner "Schrothler-Ecke"
Thomas
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Darina »

Tja...es ist schon zum kotz**

Bin echt nur noch verzweifelt.

Jetzt hoffe ich das nach einer zweiten OP die Schmerzen weggehen....wahrscheinlich nur durch ein Wunder. Denn nach der ersten OP war alles genauso furchtbar!!

Ich weiß echt nicht mehr weiter.....

Nichts hat bei mir angeschlagen! Ich war auch 6 Wochen zur Kur, wo ich Schroth-Maßnahmen gehabt habe...nur alleine danach weiter zu machen ist sehr schwer und immer zur Physio geht auch nicht.
Ist einfach mega doof!!

ALso die Hoffnung stirbt zuletzte! Auf in eine neue OP vor der ich tierische Angst habe!

Aber was anderes bleibt mir wohl nicht übrig!!

Alles liebe!!
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Re: Zweite Operation

Beitrag von minimine »

Hallo Darina,

jetzt warte doch erstmal ab, was bei den Terminen rauskommt. :trost2:
Vielleicht wird ja auch die Ursache der Schmerzen gefunden und kann dann behoben werden. Nur würde ich da wirklich nur absolute Profis ranlassen, nicht das das Ganze hinterher noch schlimmer wird.

Wirst du denn zu all diesen drei Kliniken hingehen und danach entscheiden oder wie sieht dein Plan nun aus?

LG
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Darina »

Ja genau so sieht mein plan aus!
Habe gehoert es kann jetzt nicht schlimmer werden mit dem gebrochenen stab. (Oder?)
von daher hoer ich mir alles an u denke mich im febr. nach dem semester operieren zu lassen!!

Okayyyyy positiv denken!!!
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Re: Zweite Operation

Beitrag von Darina »

Okay die Frage aller Fragen ist jetzt von hinten operieren, die ganzen alten Schrauben etc. drin lassen und 2 neue Stangen hinten ransetzen

ODER

von vorne das ganze nochmal....alles raus und neu rein!???

Bei nr. 1 hab ich schiss, ich bin erst 21 soll das ganze zeug dann für immer in meinem körper bleiben, auch wenn es keine bedeutung hat....ich will schließlich noch mind. 60 Jahre damit leben! Oder kann sich der gebrochene Stab irgendwo reinbohren?????

Bei nr. 2 ist natürlich n viel größeres Risiko da! (es soll wohl echt mies sein 2x das zwerchsfell aufzuschneiden und überhaupt!) Aber dann is wenigst. alles gleich richtig ( also HOFFENTLICH!)

Was meint ihr????
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Re: Zweite Operation

Beitrag von minimine »

Hallo Darina,

verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz. :gruebel: Du hast doch im anderen Thread geschrieben, dass du erst noch den Termin in Neustadt hast?? Vielleicht muss doch gar nicht komplett nochmal neu operiert werden, warte doch mal ab. :)
Kann aber natürlich verstehen, dass du dir schon jetzt deinen Kopf darüber zerbrichst.
Bei nr. 1 hab ich schiss, ich bin erst 21 soll das ganze zeug dann für immer in meinem körper bleiben, auch wenn es keine bedeutung hat..
Also soweit ich weiß bleibt das Metall ein Leben lang drin. Wenn deine gebrochene Stange natürlich irgendwie Beschwerden macht, dann wird man das entfernen und evtl. wieder ein neues Implantat einsetzen.
Deine Wirbelsäule ist zwar verknöchert, aber ich denke, ohne Metall könnte es dann schon wieder zu einer Verschlechterung kommen (bei Harrington-OP´s früher soll dies z.B. der Fall sein).

LG
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