Skoliose-Info-Forum

Ich habe einen sehr interessante Diskussion über die tatsächlichen Risiken von Röntgenstrahlen bei Schwangerschaft verfolgt.
Ergebnis war, dass in Anbetracht der relativ geringen Strahlung bei modernen Röntgengeräten bei wenigen Aufnahmen kein wirklich erhöhtes Risiko gesehen wird, bzw. im ersten Schwangerschaftsdrittel die "alles oder nichts" Regel greift.

Es ist klar, dass man damit sehr zurückhaltend sein sollte, wenn möglich.

Nun ist es aber so, dass sich verschiedene Krankheitsbilder - darunter auch Skoliose, Hyperkyphose und Hyperlordose - unter einer Schwangerschaft stark verschlechtern können.

Mich würde interessieren, wie das bei Euch gehandhabt wurde.
Wurdet Ihr während der Schwangerschaft geröngt und falls ja, zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft?

hmm, was du da gerade beschreibst ist wirklich sehr interessant!

Ich kann nur so viel sagen, geröntgt wurde ich "leider" nicht während meiner letzten Schwangerschaft, aber seit ich eine dicke "Kugel" getragen habe, habe ich mehr und mehr schmerzen bekommen die selbst nach der Entbindung nicht besser wurden und bis heute anhalten. Und die Schwangerschaft war vor genau 2 1/2 Jahren

Lg Minchen

P.s.: und auf antworten bin ich auch sehr gespannt

Also ich wurde während keiner meiner bisher zwei Schwangerschaften geröntgt und hätte das auch garantiert nicht gewollt. Ich denke, da muss schon ein größerer Leidensdruck dahinterstehen, wenn man seinem Kind dieses Risiko - und sei es auch noch so gering - zumuten will. Die Frage ist doch, was kann ich unternehmen, sofern ich in der Schwangerschaft eine Verschlechterung auf dem Röntgenbild bemerke. Korsett wird schwierig , OP geht kaum bzw. wäre auch nicht innerhalb der paar Monate nötig, und KG machen wir doch alle sowieso.

Ich persönlich würde also keinen Sinn darin sehen, während der Schwangerschaft meinen Rücken röntgen zu lassen.

Viele Grüße,
Schnecke