Normale Geburt, ohne PDA?! Noch jemand ? ? ?

Alles zu Schwangerschaft und Geburt mit Skoliose oder einer anderen Wirbelsäulenverkrümmung
sweettayler
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Normale Geburt, ohne PDA?! Noch jemand ? ? ?

Beitrag von sweettayler »

Hallo zusammen,

ich bekomme im August 2008 mein Baby, leider habe ich erst Ende Juni das Vorgespräch im Krankenhaus. Daher weiß ich im Moment noch garnicht wo ich dran bin. Ich hatte ein 70° Skoliose und diese wurde operiert, das heißt ich habe jetzt eine Titanstange über den ganzen Rücken, vom Nacken bis zum Po und mir wurde früher vom OP Arzt gesagt dabei wäre eine PDA eigentlich unmöglich. Die Frauenärzte sagen wiederrum, nur weil ich eine PDA kriegen kann heißt das noch lange nicht das ich einen Kaiserschnitt haben MUSS.

Jetzt wollte ich mal wissen wie das bei euch war, einerseits weiß ich das für mich eine PDA nicht in fragen kommen wird, aber klappt es dann überhaupt, mit dieser langen Stange, das man eine normale Geburt hat?! Mir ist es ja noch nicht mal möglich beim Pressen den Kopf auf die Burst zu legen, daher denke ich auch das da z.b. nur bestimmte "Stellungen" möglich sein werden, z.b. das Kind in der Hocke zu kriegen oder wie ist das?!

Vielleicht sind ja einige hier die sowas in der Art schon hinter sich haben,

freue mich über jede Antwort!!!

Lg Sweettayler
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Hallo,

das Problem werden wahrscheinlich die Presswehen in der letzten Phase der Geburt sein. Die beginnen, wenn sich der Kopf des Kindes in den Geburtskanal drückt und so Druck auf den Darm ausübt, wodurch man das ganz dringende Bedürfniss bekommt zu pressen; man kann fast gar nicht anders.

Es ist also von der Natur schon so vorgesehen, dass die Mutter bei der Geburt presst. Das Kind kommt mit entsprechend viel Zeit vielleicht auch so raus, das Problem ist aber, dass gerade diese Phase für das Kind gefährlich ist, weil es, bis es an der frischen Luft ist, weiterhin über die Nabelschnur mit Sauerstoff versorgt werden muss, die nicht selten bei der Geburt um den Hals herum liegt oder in diversen anderen Positionen im Geburtskanal abgequetscht wird, die Platzenta darf sich auch nicht derweilen ablösen...

Es muss wegen Sauerstoffmangel und schwachen Herztönen dann sehr oft sehr schnell gehen, um das Kind dann noch rechtzeitig mit allen Mitteln da raus zu bekommen, inklusive Pressen was das Zeug hält.

Kurz, mit einer so weit versteiften WS, dass man nicht mehr aktiv pressen kann, würde ich eine normale Geburt nicht riskieren. Es käme also nur Kaiserschnitt mit PDA oder mit Vollnarkose in Frage.
Sofern das Kind nicht vorher kommt, kann man ja einen Kaiserschnitt terminlich planen, so dass ein Arzt da ist, der sich eine PDA bei dir zutraut oder es ggf. probiert und dann entscheidet welche Anesthesie-Methode verwendet wird.

Und natürliche Geburt ohne PDA ist ja in der Regel auch nicht so der Hit, wenn man nicht gerade schon ein paar Kinder da raus geschoben hat oder ein Entspannungsguru ist. Irgendwann wollen die meisten dann doch Schmerzmittel haben.

Wie heißt es so schön: Während einer Presswehe könnte man einer Frau auch gleichzeitig noch den Blinddarm rausoperieren, würde sie gar nicht merken. Dass du dann noch sowas http://de.youtube.com/watch?v=NMaAfakqHpo hinbekommst (so stellst du dir das mit der Hocke vor), darauf würde ich mich mal nicht verlassen.

Wehen sind mit die schlimmsten Schmerzen, die ein Mensch noch bei Bewußtsein aushalten kann. Ich denke darauf kann man dann auch doppelt gerne verzichten, wenn das ganze auch noch mit einem größeren Gesundheitsrisiko fürs Kind einhergeht.
Zuletzt geändert von BZebra am Sa, 17.05.2008 - 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
sweettayler
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Beitrag von sweettayler »

Erstmal danke für die Antwort!

Also ich denke mir immer nur, früher gab es auch keine PDA und es mussten sogar ALLE die Kinder so bekommen, da ging es auch immer irgendwie und auch heutzutage ist es ja auch noch oft so das manche sogar auf die PDA verzichten, entweder weil sie es so aushalten oder weil sie z.b. Angst haben, das sie dem Kind damit schaden könnten u.s.w.

Das mit dem Pressen kann ich leider auch garnicht einschätzen, also so wie ich mich fühle körperlich, frage ich mich warum ich es so nicht schaffen sollte, nur weil ich vielleicht nicht den Kopf auf die Burst legen kann beim Pressen?! Es geht doch auch anders, z.b. in der Hocke, Wassergeburt u.s.w. oder???

Und das mit der Nabelschnur u.s.w. verstehe ich irgendwie nicht, es kann ja auch so jedem passieren das z.b. die Nabelschnur um den Hals des Babys gewickelt ist, also auch bei normalen Geburten oder Geburten mit PDA, da wird ja auch nicht anders vorgegangen, als das was sie dann bei mir machen würden..

Vielleicht kann mir ja noch jemand mehr zu allem sagen..

lg sweettayler
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

sweettayler hat geschrieben:Also ich denke mir immer nur, früher gab es auch keine PDA und es mussten sogar ALLE die Kinder so bekommen, da ging es auch immer irgendwie und auch heutzutage ist es ja auch noch oft so das manche sogar auf die PDA verzichten, entweder weil sie es so aushalten oder weil sie z.b. Angst haben, das sie dem Kind damit schaden könnten u.s.w.
Ganz und gar nicht immer. Die Kinder und Frauen sind während der Geburt gestorben, weil nicht chirurgisch eingegriffen werden konnte.

Ob PDA oder nicht ist während einer normalen Geburt natürlich relativ "egal", wenn man mal von den Schmerzen absieht, die man dann entweder hat oder nicht. Fällt man wegen der Schmerzen in Ohmacht, dauern die meistens auch nur ein paar Minuten, selten länger als eine halbe Stunde.
nur weil ich vielleicht nicht den Kopf auf die Burst legen kann beim Pressen?! Es geht doch auch anders, z.b. in der Hocke, Wassergeburt u.s.w. oder???
Es kommt beim Pressen gar nicht darauf an, wie weit du nach oben versteift bist und ob du deinen Kopf bis zur Brust bringst. Im Gegenteil, du brauchst dafür vor allem Beweglichkeit im Lendenbereich. Vergleiche es mit einem Toilettengang.

Ich habe oben noch ein Video verlinkt. Passend läuft in der letzten Sekunde noch ein Klinkind durchs Bild, was uns wahrscheinlich etwas zur Geburtserfahrung dieser Frau sagt. ;)

Bei jedem natürlichen Geburtsvorgang ist aber das Pressen enthalten, egal in welcher Position, was einfach mit den Presswehen mit daher kommt.
Und das mit der Nabelschnur u.s.w. verstehe ich irgendwie nicht, es kann ja auch so jedem passieren das z.b. die Nabelschnur um den Hals des Babys gewickelt ist, also auch bei normalen Geburten oder Geburten mit PDA, da wird ja auch nicht anders vorgegangen, als das was sie dann bei mir machen würden...
Nicht bei einem Kaiserschnitt! Darum geht es!
Abgequetschte Nabelschnur und Sauerstoffnot kann bei jeder normalen Geburt passieren, ob mit oder ohne PDA. Entscheidend darüber ob das Kind dann gesund oder behindert zur Welt kommt, ist wie schnell man es schafft es da raus zu holen, und das geht dann oft nur mit Gewalt (Pressen, Druck des Arztes auf den Bauch, Dammschnitt, Sauglocke... alles auf einmal).
Zuletzt geändert von BZebra am Sa, 17.05.2008 - 17:18, insgesamt 4-mal geändert.
sweettayler
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Beitrag von sweettayler »

Ob es denn möglich ist das man es erstmal normal versucht und wenn man es nicht mehr aushält oder irgendwas sein sollte (z.b. Herzschlag des Kindes wird schlechter oder so) das man dann sagt jetzt gibt es Vollnarkose und wir holen es per Kaiserschnitt?! Oder ist sowas garnicht möglich, ich finde auch im Internet absolut nichts darüber :rolleyes: :nein:
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

sweettayler hat geschrieben:Ob es denn möglich ist das man es erstmal normal versucht und wenn man es nicht mehr aushält oder irgendwas sein sollte (z.b. Herzschlag des Kindes wird schlechter oder so) das man dann sagt jetzt gibt es Vollnarkose und wir holen es per Kaiserschnitt?! Oder ist sowas garnicht möglich, ich finde auch im Internet absolut nichts darüber :rolleyes: :nein:
Das wird als Notkaiserschnitt bezeichnet. Wie lange sich solche Krisen vorher ankündigen bzw. wie oft es dann ganz spontan und plötzlich während der Geburt zu solchen Problemen kommt, kann ich dir nicht sagen. Nur dass wenn es plötzlich auftritt, wie z.B. dadurch dass die Nabelschnur im Geburtskanal abgeklemmt wird, ein Notkaiserschnitt möglicherweise auch nicht mehr schnell genug das Kind herausbringen kann.

Entscheidungen wie der Einsatz von mechanischen Geburtshilfen wie Geburtsglocke und co. werden oft mit der Begründung getroffen, dass es zu spät sei für einen Notkaiserschnitt!!!
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benipat
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Beitrag von benipat »

Meine Tochter kam per Notkaiserschnitt. Bei ihr gingen die Herztöne schon immer runter während der Wehen. In den Wehenpausen musste ich immer spucken und konnte nicht wirklich viel Atmen und da fehlte ihr Sauerstoff. Es ging aber eigentlich bis fast zum Schluss, sie war schon im Geburtskanal und sie haben noch versucht, sie mit der Glocke zu holen. Jedoch waren die Herztöne dann so weit unten, dass ein Notkaiserschnitt im Kreissaal gemacht wurde mit Vollnarkose. Das ging dann alles ganz schnell, wie bei Emergency Room. Herzalarm ausgelöst im Krankenhaus, Türe auf, ganz viele Leute rein. Der eine mir die Maske aufs Gesicht, der nächste EKG angeklemmt, nebenher der Bauch desinfiziert usw. An meinen Mann hat dabei niemand mehr gedacht, der ist dann ganz schnell von selber raus und hat wahnsinnige Angst um uns gehabt. Ich selber habe das alles gar nicht realisiert, da ich mit meinen Presswehen beschäftigt war.
Meine Tochter ist dann aber gesund zur Welt gekommen und entwickelt sich prima ( ist jetzt 6 geworden). Das war bereits mein 2. Kaiserschnitt, da mein Sohn damals in BEL war und geplant geholt wurde und ich muss sagen, dass ich den 2. Kaiserschnitt, trotz dramatischen Umständen, nicht so schlimm in Erinnerung habe, als den 1. mit spinaler Anästesie.

Lass es auf dich zukommen, versuche nicht darüber nach zu denken und lass der Natur ihren Lauf. Angst verkrampft nur !

Und die PDA als Schmerzmittel ist so eine Sache. Bis die wirklich hilft dauert es etwa 30 Minuten. Die schmerzhafteste Phase ist aber eben die Pressphase und die dauert niemals 30 Minuten. Soll heißen, die PDA wirkt prima danach - aber dann brauchst du sie nicht mehr. Zumal es äußerst unangenehm ist mit regelmässigen heftigen Wehen noch nach vorne zu beugen, damit die an der richtigen Stelle gesetzt werden kann....In der Phase bist du froh, wenn du dich nicht mehr rühren musst und dich auf deine Atmung konzentrieren kannst. Das hilft wirklich !

Wünsche dir eine entspannte Restschwangerschaft und Geburt !

Wird schon !

Alles Liebe !

Grüßle

Benipat
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Illerhexle
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Beitrag von Illerhexle »

Zunächst einmal: eine Geburt ist ein natürlicher Vorgang!
Bei den meisten Geburten gibt es keine Zwischenfälle, allerdings gibt es immer ein Restrisiko.
Wenn man sich hier so durchliest, kann man den Eindruck bekommen, dass eine Geburt das reinste Horrorszenario ist.
Eine Frage an BZebra: hast Du schon eine Geburt gehabt?
Die Geschichte mit dem Blinddarm, den man nebenher rausoperieren könnte und die Gebärende würde davon nichts mit bekommen?????
Wo hast Du solche Horrorgeschichten her?
Ich habe beide Kinder ohne PDA geboren und ich bin bestimmt keine Kampfsau. Wenn mir jemand dabei an den Blinddarm gegangen wäre, das hätte ich gemerkt. Die einzige Stelle, die einigermassen ohne Gefühl ist, ist der Damm (der Steg zwischen Vagina und Anus), wenn der evtl. unter der Geburt reisst oder geschnitten wird, das tut nicht weh.
Liebe Sweettayler,
Ich würde raten, vorher mit dem Gynäkologen genau abzuklären, welche Geburtspositionen bei Dir möglich sind und ob die Stangen in Deiner WS hinderlich sein könnten, wenn das Köpfchen durch den Geburtskanal tritt.
Wenn der Arzt vorher das Risiko kennt, kann ein Narkoseteam "stand by" stehen.
Hast Du mit dem niederglassenen Gynäkologen schon geredet oder die Hebamme befragt? Oder hast Du noch gar keine Schwangerschaftgymnastik?

Ich bitte alle Frauen, keine Horrorgeschichten über Geburten zu schreiben! Das hilft einer Frau, die kurz vor der Niederkunft ist, nicht besonders. Im Gegenteil: man bekommt eine Riesen-Angst und auch die kann sich negativ auf den Geburtsvorgang auswirken.
Gegen konstruktive Gedanken habe ich nichts aber bitte immer realitätsnah bleiben und keine Panik schüren.

Dir, Sweettayler, wünsche ich eine gute Geburt und dass Du kompetente Geburtshelfer findest, die das mit Dir durchstehen.
Wie hat meine Mutter gesagt: Kind, datt kommt net so schön raus wie et ringekommen is!


:D
Liebe Grüße Illerhexle
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benipat
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Beitrag von benipat »

Ich wollte keine Horrorgeschichte schreiben, falls das so rüber gekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich wollte damit lediglich die Indikation für einen Notkaiserschnitt und den Ablauf beschreiben. Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich den Kaiserschnitt nicht als so schlimm empfunden, weil du während der Entbindung auf dich und dein Kind konzentriert bist. Der Ernst der Lage ist mir erst im Nachhinein klar geworden.

Die Geburt als solches ( die Wehen usw. ) habe ich, dank guter Geburtsvorbeitung und guter Atemtechnik, nicht als so schlimm empfunden. Was einem gut tut merkt man in der Situation sehr schnell und das wird einem ja auch in der Geburtsvorbereitung vermittelt.

Alles Gute !

Grüßle

benipat
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Ja, ich will hier auch keine Panik vor einer normalen Geburt machen. Und es hat natürlich auch noch keiner einen Blinddarm ohne Narkose rausoperiert bekommen (zumindest nicht in heutigen Zeiten). Oder kann ich deinem Post entnehmem, Illerhexle, dass dir das tatsächlich mal passiert ist? ;)

Alles was ich sagen wollte ist, dass es meiner Ansicht nach nicht sinnvoll ist, auf Biegen und Brechen eine normale Geburt haben zu wollen, wenn die mit mehr Risiken verbunden ist.

Es braucht zum aktiven Pressen zwar wirklich nicht viel Beweglichkeit im LWS-Bereich, da kann man vieles mit nur ein paar Wirbeln kompensieren. Wie es allerdings mit gar keiner Beweglichkeit aussieht, da fehlt mir dann wirklich die Vorstellung (so mal im Selbsttest, bekomme ich hier ohne jede Bewegung praktisch gar nichts hin).
Kann vielleicht jemand mehr zu sagen, der so eine Versteifung hat und wie gut die Geburt dann ggf. ohne aktives Pressen voran geht.

Es sind außerdem immerhin 28% aller Entbindungen, die per Kaiserschnitt durchgeführt werden. Muss man also unbedingt eine normale Geburt haben, nur um das (sorry :rolleyes:) traumatische Schmerzerlebnis direkt danach wieder mit dem tollen Ergebnis verdrängen zu können?

Im Endeffekt läuft es doch immer so ab:

1.) Ach, haben tausende vor mir auch geschafft.
2.) Oh Gott, auf was hab ich mich da eingelassen?! Nie wieder!!!
3.) Na, war ja doch nicht so schlimm, das schaff ich auch noch mal.
4.) Oh Gott, auf was hab ich mich da....
5.) Na, war ja doch...
... ;)

Das ist die Natur des Menschen. Wir verdrängen vorher und wir verdrängen nachher, und wenn wir gerade mitten im Schlamassel drin sitzen, fragen wir uns, wie wir da rein gekommen sind. Wir sind halt ein bißchen "blöd" in dem Bezug. (Schlimm wird es am Ende nur für die Leute, die nicht verdrängen können.)

Plant man von vorne herein einen Kaiserschnitt (sei es egal aus welchem Grund), spart man sich zumindest den Schlamassel mitten drin. Ich persönlich würde alleine schon bei Zwillingen einen Kaiserschnitt haben wollen und keine normale Geburt, allein wegen des zusätzlichen Risikos (mehr schmerzhaft ist es ja noch nicht mal). Aber natürlich kommen wahrscheinlich die meisten Zwillinge auch bei uns in Deutschland vaginal zur Welt. Das ist halt Einstellungssache und den Krankenkassen gefallen von Kosten Seite normale Geburten auch viel besser, von daher sicherlich keine Werbung von dieser Seite her.

Es macht meiner Meinung nach auch einen Unterschied, ob man zu einem geplanten Kaiserschnitt erscheint, und wenn es dann tatsächlich mal wegen mehreren Notfällen zu Personalmangel kommt, dann halt wieder nach Hause geschickt wird, oder ob man dann am Ende per Zufall zusammen mit anderen Notfällen und gleichzeitiger Unterbesetzung jetzt sofort das Kind haben muss oder es ist dann behindert oder tot. Man kann sich ja dann nun nicht aussuchen, wann es kommt und sicherstellen, dass auch das entsprechende Personal für den Notfall dann zur Verfügung steht. Bei anderen kann es schließlich auch um Leben und Tod gehen.

Es haben nicht selten Väter ihren eigenen Kinder in einem Krankenhaus alleine auf die Welt geholfen, weil als es dann so weit war, einfach keiner mehr da war...

Jedes zusätzliche Risiko bedeutet am Ende schließlich immer, dass es irgend einen trifft. Einer zahlt immer den kompletten Preis für alle, die das Risiko eingehen.

Ein freiwilliger Kaiserschnitt ist, denke ich, also nicht immer nur eine "Ich-will-keinen-Schmerz"-Entscheidung, sondern auch eine rationale verantwortungsbewußte Vernunftsentscheidung.

Wenn auch jemand mit dem Argument kommt, dass man eine normale Geburt haben möchte, weil es der natürliche Weg ist und es deswegen so sein sollte: In dem Moment sprechen wir von nichts anderem als von natürlicher Selektion, nämlich der Möglichkeit, daß Mutter und Kind wärend der Geburt sterben und die damit Fortpflanzungskette abbricht.

Wer solch eine Einstellung vertritt, der müsste dann konsequenterweise auch auf alle ärztlichen Behandlungen bei sich selbst und seinem Kind verzichten.

Der Trend zur Hausgeburt oder in Geburtshäusern (also weit weg vom OP-Saal und irgend einer Intensivstation) ist für mich daher auch überhaupt nicht nachvollziehbar. Das ist meiner Meinung nach unverantwortliche Propaganda der Hebammen und wirklich Traumtänzerei. Sollen sie sich besser dafür einsetzen, natürliche Geburten in den Kliniken zu ermöglichen und nicht sonstwo.
Insofern würde ich nicht unbedingt so viel auf die Meinung von so mancher Hebamme geben, bei denen es wohl auch überdurrchschnittlich viel an Grips zu mangeln scheint. Das scheint wohl so eine zweite Berufsgruppe neben den Orthopäden (in Bezug auf Skoliosebehandlung) zu sein, bei denen man besser selber das Denken übernimmt.

Ich finde man sollte schon realistisch bleiben und nicht Schwangere in Watte packen und alles schön reden damit sie "schön entspannt" da durch kommen, wenn das dann dazu führt, dass sie unnötige Risiken eingehen.

Man kann eine normale Geburt ohne PDA mit den Schmerzen, so wie sie halt sind, durchstehen. Wenn es dann soweit ist, gibt es eh kein Zurück und man hat ohnehin keine Wahl mehr, und danach ist es dann vergessen bis zum nächsten Mal. Die Schmerzen und die Frage nach normaler Geburt ohne PDA sind am Ende also wirklich noch das wenigste Problem. Viel gravierender sind irreparable Geburtsschäden.
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Beitrag von benipat »

Ich wollte nur noch nachtragen: der Kaiserschnitt ist die schmerzhaftere Geburt ! Bei einer normalen Geburt hast du maximal einen Dammschnitt und bist danach wieder voll einsatzbereit. Ein Kaiserschnitt ist aber eine Bauch - OP durch mehrere Schichten und die entsprechenden Schmerzen und Folgen liegen dann vor. Ich habe bei beiden KS erst einmal kaum etwas heben dürfen und können ( dazu gehörte dummerweise auch, dass ich meine Kinder kaum aus dem Babybett bekam und das frustet), dann schmerzt der ganze Unterbauchraum ( selbst weinen tut weh) und der ganze Heilungsprozess zieht sich über viele Wochen hin.

Ich hätte mich nie freiwillig für einen Kaiserschnitt entschieden. Klar sind die Wehen und so auch schmerzhaft ( habe ja alles bis einschl. Pressphase auch durchgemacht), aber zwischen den Wehen bist du schmerzfrei ! Der KS - Schmerz geht deutlich länger.

Ich glaube nicht, dass eine eingegrenzte Beweglichkeit hinderlich ist bei der Entbindung und auch nicht in der Pressphase !

Denke die Hebammen haben da genug Erfahrung der werdenden Mutter hilfreich zur Seite zu stehen !

Grüßle

benipat
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BZebra
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Beitrag von BZebra »

Ja, das ist das Problem mit dem Stillen, weil Schmerzmittel auch in die Muttermilch übergehen und Säuglinge von allen guten Schmerzmitteln ausgeschlossen sind. Ibuprofen soll aber nur in verschwindent geringen Mengen in die Muttermilch übergehen (0,0008%).
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Illerhexle
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Beitrag von Illerhexle »

@BZebra:
Ehrlich, mir stellen sich alle Härchen auf!
Und eine Frage: wieviele Kinder hast Du?
Liebe Grüße Illerhexle
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raider-twix
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Beitrag von raider-twix »

Hallo sweettayler,

Ich würde mit den Ärzten und Hebammen sprechen und abklären ob sie sich in der Lage sehen dir bei einer natürlichen Geburt beizustehen und im "Notfall" operativ einzugreifen.
Aus eigener erfahrung weiß ich das man für eine natürliche Geburt keine PDA benötigt.
Wenn man der Natur ihren Lauf läßt und dem Kinde die Entscheidung wann es auf die Welt kommen möchte macht man sich vieles leichter.
Auch der eigene Körper/ die eigene Psyche ist dann durchaus in der Lage ein Kind zu gebären.
Wenn du die Schmerzen einer Skoliose OP ausgehalten hast, wirst du die einer natürlichen Geburt sicher überstehen können.

Liebe Grüße und alles Gute für dich und dein Kind

raider-twix
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Alana
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Beitrag von Alana »

Hallo sweettayler,
es ist gar nicht so gut, wenn man zu stark presst, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Arzt und Schwestern reden einem das ein, man müsse mit so viel Kraftanstrengung pressen und alles sollte möglichst schnell gehen. Aber das ist gar nicht so, mach es ruhig langsamer. Wenn du in der Klinik bist, dann machen sie sowieso zwei Mikrofone auf den Bauch und man kann überprüfen, ob es dem Kind gut geht oder nicht. Lass immer die Mikrofone auf dem Bauch, die stören nicht und geben Sicherheit.
Ich hab schon drei Kinder bekommen, alle ganz normal. Beim ersten hab ich viel zu schnell und stark gepresst, weil sie einem das ständig einreden und na ja, man möchte ja in dem Moment auch, dass es endlich vorbei sein möge, das ist schon richtig. Aber beim zu starken pressen, wird doch alles zu stark überdehnt, ich meine der Geburtskanal sollte sich langsamer ausdehnen können, das ist schonender. Beim ersten Kind ist bei mir ziemlich viel gerissen, das ist dann hinterher ziemlich unangenehm und es muss auch noch genäht werden. Ich weiß nicht, wie ich das jetzt beschreiben soll, aber die Rückbildung dauert dann auch länger, man muss ziemlich viel Beckenbodenübungen machen, um die Überdehnung dann wieder auszugleichen und das ganze hinterher wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu bekommen.
Beim zweiten und dritten Kind hab ich das alles viel ruhiger angehen lassen, besonders beim dritten. Sei einfach ganz gelassen und entspann dich zwischendurch. Vergiss das Atmen nicht, besonders das Ausatmen, sonst fängt man an zu zittern, das ist mir auch passiert. Ja es stimmt, man denkt tatsächlich: wie konnte ich mich nur darauf einlassen, ich halt das nicht mehr aus. Aber das dauert tatsächlich nur ein paar Sekunden. Denn die Schmerzen bleiben ja nicht so konstant, sondern zwischendurch sind immer Pausen. Da spürt man allerhöchsten einen gewissen Druck und sonst gar nichts.
Wenn du es langsam machst, ist es besser, auch wenn du denkst, hoffentlich ist das jetzt möglichst schnell vorbei. Für das Kind ist es wahrscheinlich egal, ob schnell oder nicht so schnell, solange die Herztöne in Ordnung sind. Das Kind hält schon eine ganze Menge aus. In kritischem Zustand muss man natürlich schneiden, das ist ganz klar. Aber sonst mach es langsam, besonders, wenn der Kopf heraustritt. Das kuriose ist, dass es in dem Moment, wo der Kopf heraustritt, höllisch weh tut, durch die Überdehnung. Besonders bei meinem dritten Kind war das so, ich hab geschrien, das einzige Mal bei der ganzen Geburt, wo ich geschrien hab. Ich dachte schon, alles sei gerissen, aber es war gar nichts gerissen! Es kam durch die starke Dehnung (mein drittes Kind war ein Junge und die haben ohnehin einen größeren Kopf), dass es so weh tat. Wenn es reißt dann spürt man das in dem Moment tatsächlich nicht. Aber wie gesagt, hinterher ist das blöd, weil man dann Nähte und Verletzungen an der Stelle hat.
Bei meinem letzten Kind war das nachher viel angenehmer und die Rückbildung verlief auch besser. Deshalb mein Rat: es reicht vollkommen aus, wenn man nur mäßig presst. Der Arzt hat sowieso zusätzlich noch den Drang, kräftig auf den Bauch zu drücken, dann lass ihn ruhig mithelfen. Kaiserschnitt würde ich nur machen lassen, wenn es unbedingt sein muss. Alles Gute für dich und dein Kind und eine schöne Geburt wünscht Alana
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Re: Normale Geburt, ohne PDA?! Noch jemand ? ? ?

Beitrag von polomutti »

sweettayler hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bekomme im August 2008 mein Baby, leider habe ich erst Ende Juni das Vorgespräch im Krankenhaus. Daher weiß ich im Moment noch garnicht wo ich dran bin. Ich hatte ein 70° Skoliose und diese wurde operiert, das heißt ich habe jetzt eine Titanstange über den ganzen Rücken, vom Nacken bis zum Po und mir wurde früher vom OP Arzt gesagt dabei wäre eine PDA eigentlich unmöglich. Die Frauenärzte sagen wiederrum, nur weil ich eine PDA kriegen kann heißt das noch lange nicht das ich einen Kaiserschnitt haben MUSS.

Jetzt wollte ich mal wissen wie das bei euch war, einerseits weiß ich das für mich eine PDA nicht in fragen kommen wird, aber klappt es dann überhaupt, mit dieser langen Stange, das man eine normale Geburt hat?! Mir ist es ja noch nicht mal möglich beim Pressen den Kopf auf die Burst zu legen, daher denke ich auch das da z.b. nur bestimmte "Stellungen" möglich sein werden, z.b. das Kind in der Hocke zu kriegen oder wie ist das?!

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freue mich über jede Antwort!!!

Lg Sweettayler
Hallo! Bin seit 9 jahren Mutter und habe vor 5 jahren eine zweite Geburt hinter mir? Alles SUPER gelaufen. Ich habe meine Kinder auch ohne PDA auf die wELT GEBRACHT ABER AUF DIE WUNDERBARSTE NATÜRLICHE wEISE !!!! Es ging alles super. Meine skoliose wurde vor 19 Jahren operiert , von D3 bis L4, das ist auch der ganze Rücken. Die schmerzen in meine Hüfte kamen erst 3 Jahre nach der Zweiten Geburt und sind in moment permanent da. Mann weiss es aber nicht sicher ob es mit der Geburt zusammen hängt, da es zu viel Zeit dazwischen liegt. Mir wird immer gesagt dass ich einfach überbelastet bin da ich voll arbeite und so ziemlich alles gemacht habe was ich nicht sollte. Jetzt habe ich mit dem schonen angefangen und hoffe das es nicht zu spät ist.
Also wünsche ich dir auf diesem Wege eine leichte und schnelle Geburt !!! :):) Danach ist aber schonen angesagt ! Lass es dir gut gehen !
polomutti
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Re: Normale Geburt, ohne PDA?! Noch jemand ? ? ?

Beitrag von polomutti »

sweettayler hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich bekomme im August 2008 mein Baby, leider habe ich erst Ende Juni das Vorgespräch im Krankenhaus. Daher weiß ich im Moment noch garnicht wo ich dran bin. Ich hatte ein 70° Skoliose und diese wurde operiert, das heißt ich habe jetzt eine Titanstange über den ganzen Rücken, vom Nacken bis zum Po und mir wurde früher vom OP Arzt gesagt dabei wäre eine PDA eigentlich unmöglich. Die Frauenärzte sagen wiederrum, nur weil ich eine PDA kriegen kann heißt das noch lange nicht das ich einen Kaiserschnitt haben MUSS.

Jetzt wollte ich mal wissen wie das bei euch war, einerseits weiß ich das für mich eine PDA nicht in fragen kommen wird, aber klappt es dann überhaupt, mit dieser langen Stange, das man eine normale Geburt hat?! Mir ist es ja noch nicht mal möglich beim Pressen den Kopf auf die Burst zu legen, daher denke ich auch das da z.b. nur bestimmte "Stellungen" möglich sein werden, z.b. das Kind in der Hocke zu kriegen oder wie ist das?!

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Lg Sweettayler
HI! noch was , meine skoliose vor der OP War bei 72 ° und was die Stellung bei der Geburt angeht ist es völlig Wurst wie du es machst , lass es dir von keine Hebamme vorschreiben wie du zu gebären hast. ich habe mich am besten in der Vier -Pfötchen -Stellung gefühlt :):):)
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Beitrag von sweettayler »

Hallo zusammen,

ich mal wieder :D so jetzt steht alles soweit fest. Bin jetzt in der 38. Woche und das ganze war echt ein hin und her, erst habe ich ja selber überlegt ob ich es nicht auf normalem Wege versuchen soll, doch ich habe mich dann dazu entschieden einen Kaiserschnitt machen zu lassen, da die Angst vor allem doch zu groß war. Als das dann für MICH entschieden war, und ich zum Vorgespräch in die Klinik bin, sagen diese das sie keinen KS machen würden, weil es auf normalem Wege klappen KÖNNTE, mir wurde dann dort vorgeschlagen es normal zu versuchen und sie wollten sogar eine PDA setzen :eek: :eek:

Das ganze hat mich dann erstmal echt abgeschreckt. Dann bin ich weiter zu einer anderen Klinik, und dort wurde mir genau das gegenteil gesagt, ich dürfte garkeine PDA kriegen mit meiner Skoliose und eine normale Geburt wäre viel zu riskant, weil schon alleine die Wehen z.b. die Titanstangen rütteln könnten und diese sich dadurch verschieben könnten u.s.w.

Naja ich kann nur sagen ich bin froh das ich mir die Meinung einer zweiten Klinik angehört habe und ich habe mich jetzt auch für die zweite Klinik entschieden, ich bekomme dann am 21.8.08 meinen Kaiserschnitt, falls meine Maus nicht eher raus kommen will ;D

Nochmal danke für eure ganzen Ratschläge!

Lg sweet
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Beitrag von benipat »

Ich wünsche dir einen ganz tollen Start mit deiner Maus !

Habe 2 Kaiserschnitte gehabt und der Erste war sicher der unangenehmere, aber ich denke, dass du bei deiner Rücken-OP sicher auch Einiges an Schmerzen aushalten musstest und der Heilprozess da sicher langwieriger war, als er beim Kaiserschnitt ist.

Bauch - OP ist halt eine blöde Stelle, weil auch das Lachen recht schmerzhaft ist - aber das gibt sich mit der richtigen Technik schnell :ja: !

Melde dich mal, wenn deine Maus da ist !

LG

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Beitrag von sweettayler »

Klar melde mich danach auf jeden fall wieder! ;D Bin schon gespannt wie auch alles im Nachhinein klappt mit der kleinen, hoffe mal ich krieg das alles so hin mit dem Rücken. Und hoffe auch das sie nicht irgendwas in der Art erbt :( Werde auch im Anschluss mal wieder alles untersuchen lassen, war jetzt bestimmt schon 2-3 Jahre nicht mehr bei einem Orthopäden zur Kontrolle, weil mir gesagt wurde jetzt solle ich nur noch kommen wenn was ist. Aber nach der Schwangerschaft ist mir das schon sicherer, schon alleine durch das Gewicht des Bauches u.s.w. kann sich ja immer mal was verschoben haben oder vielleicht sogar die Skoliose wieder mehr geworden sein :/ wie war das ganze da bei euch?!
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