Hüftfehlstellung und Skoliose

Skoliosen, die als Folge anderer Erkrankungen entstehen (Nerven- und Muskelerkrankungen, Wirbelfehlbildungen usw.)
Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira

Hypermobil, das ist auch so ein Problem.
Das schlaucht Dich , ja !
Dann noch Katadolon einnehmen....hm....nein das
ist eine schlechte Kobmbination. Als ich die "Hämmer"
einnahm, wollte ich Winterreifen montieren, aber nein
das ging nur mit letzter Kraft. Da wird das körpereigene
Korsett zu sehr entspannt und die Gelenke verklemmts dann.
Deine Hüfte musstest Du dabei regulieren, das kann ich mir vorstellen, die Chemie ist zu stark und der Körper wird instabil.
Hm....gegen Deine Befürchtung der Arthrose, wobei Du recht hast,
wird man eben auch nicht viel machen können.
Bewegen, frische Luft und sich Betätigen mit etwas was einem Spaß bringt, das wird wohl die beste Hilfe sein.
Dazu dann die Schroth-therapie, viel mehr gibts halt leider nicht.
Ja und die Orthopädenbesuche ändern daran auch nicht viel.
Stimmt wie Du schreibst, da hat man einen Termin und hinterher
stellt man fest, daß das auch keine wirkliche Hilfe war. Das hängt
aber auch mit dem leidigen Gesundheitsystem zusammen.
Hast Du schon einen termin bei Herr Dr. Hoffmann.
Ich meine ich sollte auch dringenst bei Ihm nochmals vorstellig werden.

Ich kämpfe mich eben gerade noch heftigst Durch den beruflichen
Dschungel. Ist man erst einmal beschadet geht kein Arbeitgeber ein Risiko ein. Das ist Marktwirtschaft pur. Die Ämter sind auch pleite !!
Irgendwie gehts immer weiter, muß ja !!! zum Glück haben wir
da keine lebensbedrohliche Situation. Durch die Schmerzen muß man allerdings eben irgendwie durch. :gruebel:

Jetzt freue Dich erst einmal auf Deine REHA. Ist wohl eine
Intensiv-Reha mit viel Anwendungen aber es soll ja was bringen.
Der Frühling kommt ja auch noch mit dazu.
Da gibt es Kuren mit 2-3 Anwendungen am Tag, das bringt dann aber nichts.

viele Grüße und einen schönen 2.Advendt :santa:
Thomas
Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Thomas,

nein, ich habe bisher noch keinen Termin bei Dr. Hoffmann ausgemacht. Aber ich wollte im Laufe der Woche versuchen, dort anzurufen und einen Termin für etwa Mitte Januar ausmachen. Dafür braucht man immer ziemlich viel Zeit und Geduld, bei Dr. Hoffmann telefonisch durchzukommen. Eigentlich könnte ich auch einfach mal kurz vorbeifahren und dort persönlich einen Termin ausmachen. Aber da komme ich mir irgendwie komisch vor :D .

Und kaum geht es meinem Knie wieder halbwegs besser, überfordere ich es schon wieder und ich mache zu viel und nun tut es wieder ziemlich weh :wall: . Na ja, und die Kälte trägt ihr übriges dazu bei. Da werden meine Rückenschmerzen auch nicht besser. Aber da muss ich jetzt wohl einfach noch eine Weile die Zähne zusammenbeißen. Was anderes scheint mir im Moment nicht übrig zu bleiben.

Grüßle,

Saphira
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Ani88
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Ani88 »

Hallo Saphira!
Oh, was les ich denn da....:-( Mir gehts schmerztechnisch zurzeit auch nicht so dolle...Wegen Dr.Hoffmann und dem besetzten Telefon: Mach doch per Mail einen Termin aus! Ich hatte das auch so gemacht ;)
Liebe Grüße, Ani
Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira

zu Herr Dr. Hoffmann kannst Du doch gut persönlich vorbei
schauen um einen Termin zu vereinbaren.
Hast Du es gut, gleich in der Nähe....wow.....supi
Telefonisch, da kommt man fast nicht durch.
Ich hatte es einmal geschafft und gerade da war es wichtig.
Glück gehabt und das vom Handy aus, während der REHA in Salzungen.

Früher gab es in Bad Liebenzell (Schwarzwald) auch ein
gutes Bundeswehrkrankenhaus. Ich konnte es nicht fassen
......der Wahnsinn >>>>dort wurde bei mir meine Kypho-skoiose
zum erstenmal entdeckt. Aber ich war Wehrdienst-Soldat in Calw und das wurde damals verschwiegen und unter den Tisch gekehrt.
Ich weiß dies aber auch erst seit 2008 als ich auf der Suche nach meinen damaligen äztlichen Unterlagen war, welche ich dann in Andernach (also ganz wo anders eingestaubt) gefunden hatte.

Nur soviel zu der ärztlichen Versorgung von Skoliosen...hm....

Nun sei vorsichtig mit Deinem Knie, aber die Woche solls wieder
wärmer werden. Die eisige Kälte hat viele geschlaucht. :ill:
Bis zum Frühling müssen wir da durch, das stimmt.

jetzt wünsche ich Dir einen guten Wochenanfang und Vorsicht mit
Deinem Knielein damit es doch ausheilen kann. Deine Hüfte und WBS
braucht doch ein stabiles Standbein.

meine Grüße, Thomas :snowman:
Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Ani, Hallo Thomas,

so, heute hatte ich endlich mal Zeit, bei Dr. Hoffmann anzurufen und bin sogar auf Anhieb erfolgreich durchgekommen :yeah: . Jetzt habe ich einen Termin für den 14. Januar. Da werde ich dann die Sache mit meiner Hüfte ganz dringend ansprechen, dass das auch mal abgeklärt ist. Momentan macht mir meine Hüfte ja leider auch wieder Ärger, indem ich wieder gehäuft einknicke :wall: . Und mein Rücken bringt mich schmerztechnisch auch allmählich um. Ich muss in meinem Studium ja hin und wieder Referate halten und dabei längere Zeit stehen. Nach spätestens 45 min. fängt mein Rücken im Lendenbereich an, wehzutun und ich weiß nicht mehr, wie ich mich noch hinstellen soll :wall: .

Mein Knie ist unverändert. Die Beweglichkeit ist zwar ganz gut und ich kann auch wieder normal laufen. Dennoch tut es immer noch weh und die Schwellung bleibt konstant. Dafür sind die beiden Krusten jetzt endlich komplett abgefallen :D . Aber morgen habe ich ja wieder Krankengymnastik.

Grüßle,

Saphira
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Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira,

Ja, Dein Knie, das braucht seine Zeit; ist auch verständlich.
Eingriff bleibt Eingriff. Schwellungen Op-Wunde, bis das wieder ins Lot kommt. Doch noch eine Schonhaltung und Deine WBS mekert beim Vortrag. Deine Therapiepraxis hilft Dir ja, das ist gut.

einen Termin in Leonberg, das hört sich supi an. :onceldoc:
Ich meine ich sollte das auch machen. Nur weiß ich nicht
wie er reagiert wenn ich mit "fremd gemachten" Rö-Bildern
vom Gutachter komme und er soll dazu etwas sagen..hm...
Bei Dr. Steffan kann man ja als Selbstzahler jetzt vorbei kommen,
so wie gerade im Forum zu lesen war. Die Bilder dazu habe ich ja.
In dem Fall wäre es sogar gut, daß ich die Röbi habe.
Bei mir ist es gerade auch eine Achterbahnfahrt, von misserabel
bis aufwärts ist alles drin.
Die Pilatesstunde ist die Grenze des Belastbaren....hm....
Hüfte und Skoliose schlauchts ordentlich.

Ein Sakrumriss in der Hüfte kann nur mit einer MRT-Aufnahme feststellen, so wie ich gelesen habe. Das kommt bei Dysplasien
auch gerne vor. In Freiburg gibts dazu eine Gelenklinik.
Bei Dir im Stuttgarter Raum gibts wenigstens noch Ärzte, jetzt bei mir in der ländlichen Region ist das Vetrinäramt noch besser gestellt. ***lächel >kommt mir jedenfalls so vor.

Nun hast Du noch gute Berufsausichten, denn Studiumabsolventen
sind gefrageter denn je. Das ist dann auch sehr positiv für Dich.
Wohl ein heftiger Weg bis Du es gaschafft hast, es lohnt sich aber.
Bin gespannt wie Herr Dr. Hoffmann Deine Hüfte einschätzt bzw.
was er diagnostieziert und wie er Deine Problematik und Dein Einknicken der Hüfte sieht.

viele Grüße und eine gute Nacht
Thomas
Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Thomas
Bärle hat geschrieben: Ich meine ich sollte das auch machen. Nur weiß ich nicht
wie er reagiert wenn ich mit "fremd gemachten" Rö-Bildern
vom Gutachter komme und er soll dazu etwas sagen..hm...
Ich denke, dass das Dr. Hoffmann egal sein wird, von wem die Röntgenbilder sind. Vor allem, da deine ja von einem Gutachter gemacht wurden, wird ihn das nicht weiter stören. Ich weiß ja nicht, wie alt deine Röntgenbilder sind. Wenn sie ohnehin schon ein paar Jährchen alt sind, wird er wohl ohnehin neue machen. Aber ansonsten wird er mit denen genauso arbeiten können. Und man soll ja nach Möglichkeit überflüssige Röntgenbilder vermeiden. Und das weiß Dr. Hoffmann sicherlich auch. Daher wird es ihm ganz recht sein, wenn du schon aktuellere Röntgenbilder vorweisen kannst.

Mich plagt mein Rücken heute so sehr, dass ich heute gar nicht zur Uni gehen konnte :wall: . Mir geht es rückentechnisch und vor allem verspannungstechnisch im Moment gar nicht gut. Der ganze Stress an der Uni und die ganze Lernerei tragen da auch noch den Rest dazu bei. Die Schmerzen schlagen einem auch gewaltig auf die Laune :< . Und das ausgerechnet so kurz vor Weihnachten :D . Keine Ahnung, was dagegen noch helfen soll :confused: . Pilates scheint wohl nichts für mich zu sein, das klingt mir zu anstrengend für meinen Rücken und meine Hüfte. Und KG stößt da auch an die Grenzen. Na ja, irgendwie muss ich jetzt eben bis Januar die Zähne zusammenbeißen. Was anderes bleibt mir wohl nicht übrig. Ich hoffe ja immer noch, dass es irgendwann von alleine wieder besser wird. Aber da kann ich wohl lange vergeblich hoffen :D .

Grüßle,

Saphira
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Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira

Stimmt, Herr Dr. Hoffmann wird meine Bilder evtl. schon
akzeptiern, nur Mut und einfach drauf zu. Wird schon
schief gehen. Also noch mal die Strahlenbelastung wäre mir
zu viel. In den letzten 13 Jahren wurden zu viele Aufnahmen gemacht. Gebracht hatte es nicht viel. Erst dann ab 2008 in Leonberg kam Licht ins Dunkel.

ja, das Pilates, da bin ich am kämpfen obs was bringt. :sport:
Bis jetzt schlaucht mich das richtig. Voll in die Schmerzgrenze
hinein und durch. Sowohl in der Hüfte als auch in der WBS.Ich hoffe das legt sich und es ist nur am Anfang so. Zwei Tage später (nach Erholung) meine ich, es hilft weiter. Vieleicht wäre yoga
nicht ganz so heftig. Aber dazu sollte Dein Knie wieder erholt sein,
im Falle dass Du es versuchen möchtest. Vieleicht noch eine
Entspannungs nach Jakobsen CD oder so.

Wenn Dich KG schlaucht, ist ja auch verständlich nach Deiner Knie Operation. Wenn ich zur KG gehe, da sind auch Tage dabei da geht
eine Übung überhaupt nicht. Das ist auch Tagesform-abhänig.
Eben Deine Hüfte abklären, das wird schon. Immerhin hatte ja
Herr Dr. Hoffmann Dein Hüftbild schon einmal gesehen. Eine
Dysplasie die wäre ja schon immer darauf zu erkennen gewesen.
Von dem her kann es auf alle Fälle keine sehr heftige überausgeprägte Dysplasie sein. (möchte Dich nur ein bißchen beruhigen)

Das viele sitzen und lernen bei Dir....hm...da müsstest Du Bewegung
mit einbauen. Nimm doch die Treppen anstatt den Fahrstuhl
am Feierabend noch ein Stückchen zu Fuß an die frische Luft.
Aber zuerst muß Dein Knie wieder fit werden, sonst geht das ja nicht. Beim sitzen die Schultern runter nehmen (wir geplagten ziehen die Schu. immer nach oben). Laß Dir doch von Deiner
Therapiepraxis 1...3,4 Übungen für zu Hause zeigen.
Von ganz alleine vergeht das nicht.
Ich kenne es, die Schmerzen machen einen verrückt und dann
mußt Du noch konzentriert lernen. Für Dein berufliches schönes Ziel aber wichtig wofür es sich lohnt die Zähne zusammen zu beißen.
Ich hatte gearbeitet als Elektroinstallateur, mit viel zu packen,
nun geht das nicht mehr > > folglich jetzt......krampfhafte Lösungssuche (das führt dann auch zu schlaflosen Nächten)

Nach Deiner Reha bekommst Du dann das notwendige Körperhaltunggefühl auch für den Alltag und Du korriegierst Dich
dann automatisch. Das ist wie Auto fahren lernen.
Die Wirbelsäule -und Hüfte pflegen das muß man dann ins Leben
wie ein Hobby mit einbauen. Dabei darf man sich aber nicht verückt machen. Den Dreh findet man dann schon. Der Körper braucht nur seine Gelegnheit um dies durch "Eigeninitiative" von innen heraus selbst zu regulieren und wieder selbst zu stabilisieren und einzustellen.
Ich bin auch nur absoluter Laie und heftig am "basteln" aber ich meine das dies der Weg ist und dies mir so hilft. Auf den Körper hören, denn er hat schon seine eigene Reperaturwerkstatt mit an Bord. Eigentlich etwas wunderbares unser menschliches Leben.So betrachtet "nur schön" :ja:
Der Trost ist dabei, daß es ja nicht lebensbedrohlich ist.
Übel schmerzhaft o.K. das plagt und hindert, das muss...musss mu....besser werden.

jetzt habe aber viel gebabbelt, da ich gerade Zeit habe; :schreiben:
(dies ist nicht immer so)
in dem Sinne wünsche ich Dir einen guten Wochenausklang
und hurtig gehts in Richtung Feiertage zum ausruhen und erholen
und kurrieren für Dich. :kerze:

viele Grüße von mir
Thomas
Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Thomas,

ja, die KG schlaucht schon manchmal. Seltsamerweise aber eher den Rücken und die Hüfte als mein Knie :D . Auch hier bei der KG stoßen mein Physiotherapeut und ich immer wieder auf dasselbe Problem: meine Hüfte und mein Rücken, selbst wenn es eigentlich nur um das Knie geht :wall: . Die Übungen für das Knie werden problematisch, weil dabei die Probleme mit meiner Hüfte und meinem Rücken wieder deutlich zum Vorschein kommen. Es hängt halt doch alles zusammen. Ich soll, um die Muskeln und Bänder an meinem Knie zu stabilisieren, auf einem Bein stehen und zwar gerade. Und dabei scheitert es schon, dass ich es nicht schaffe, gerade auf einem Bein zu stehen, sondern sofort wegkippe und mich verdrehe aufgrund der Problematik mit meiner Hüfte und der Skoliose. Wie meinte mein Physiotherapeut heute doch zu mir: "Wenn man eben sein ganzes Leben lang auf krummen Felgen steht." :D . Das trifft es irgendwie schon recht deutlich :D . In der Reha lerne ich wenigstens, wie ich meinen Rücken "gerader" halten kann. Aber das wird nicht ausreichen, wenn das Fundament darunter auch schon falsch gebaut ist.

Das mit der Dysplasie ist so eine Sache. Ein alter Orthopäde von mir hatte mit eben genau diesen Röntgenbildern, die ich zu Dr. Hoffmann mitgenommen hatte, nämlich einen Vermerk in seiner Akte gemacht: Dysplasie beidseits. Er hat aber zu mir nichts gesagt, ich habe es nur gelesen, dass er es hingeschrieben hat. Da müsste ich irgendwie an den Befund von damals kommen. Dr. Hoffmann hat sich bei den Hüftröntgenbildern vermehrt auch schon beim Anschauen auf das Vorhandensein eines Beckenschiefstandes konzentriert und dann eben noch die Schenkelhalswinkel ausgemessen, dann aber die Bilder nicht weiter angeschaut. Ich weiß nicht, ob eine beidseitige Dysplasie so auf den ersten Blick sofort ins Auge stechen würde, vor allem, wenn es eigentlich bei dem Besuch explizit um die Skokiose ging :confused: .

Mein Physiotherapeut meint auch, ich solle das mal alles konkret abklären. Auch, um zu schauen, ob man das mit KG so weit ausgleichen kann, dass man damit leben kann, oder ob die Physiotjerapie hier an seine Grenzen stößt und eine OP doch sinnvoller wäre. Ich hoffe, dass ich im Januar schlauer bin. Ich darf mich nur von den Ärzten nicht immer so schnell abwimmeln lassen, ehe nicht alle Fragen geklärt sind.

Grüßle,

Saphira
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Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira,

meine Kurzantwort,

ich muß jetzt noch weg und heute wird es etwas später,
ich melde mich morgen nochmals.

mach mal schön langsam von wegen op oder so...
Ich habe Dein Rö-Bild auf dem anderen Beitrag gesehen.
Schau Dir dochmal Deinen L5 (Lendenwirbel) an.
Da liegt auch ein Problem. Weiter vermute ich bei Dir, daß
Dein Steißbein (ISG) blockiert. Das alles strahlt in die Hüfte,welche
ohnehin auch noch ein Problem darstellt.
Die Schmerzen welche Du schilderst die kenne ich, die sind
zum verzweifeln. Das brauchst Du aber nicht, nein, nein.
Mit viel Mühe, Ausdauer und akriebischer Selbsthilfe geht das.

Bis morgen, viele Grüße
Thomas
Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Thomas,

was soll denn an dem Lendenwirbel L5 sein :confused: ? Ich kenne mich mit Röntgenbildern zu wenig aus, um da auch nur irgendwie halbwegs was vernünftiges erkennen zu können (außer dass die Wirbelsäule eben ein bisschen krumm ist und verdreht :D ).

Oh je, schonen ist irgendwie nicht so meine Sache :D . Ich bin heute auf dem Weihnachtsmarkt rumgelaufen. Mein Knie hat es recht gut überstanden. Aber mein Rücken und meine Hüfte weniger. Vor allem mein Rücken tut jetzt wieder höllisch weh. Da kann ich irgendwann einfach nicht mehr gerade laufen :D . Ich habe gerade auch irgendwie das Gefühl, dass ich in der Brustwirbelsäule Blockaden habe. Zumindest hab ich zwischen den Schulterblättern ziemlich starke Verspannungen und Schmerzen und es fühlt sich da irgendwie "verklemmt" an und ich bekomme schwerer Luft.

Grüßle,

Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira

bin doch früher nach Hause gekommen,

nun finde ich Dein Rö-Bild im Forum nicht mehr;
aber beim L5 fängt ja bei Dir die Krümmung schon an
und an der Stelle müssen zwei Nerveleitungen aus einem
Löchlein autreten. Bei den übrigen Wirbeln hat jede N-Leitung
ein eigenes Austrittsloch aus dem Wirbel.
Ob bei Dir da nicht auch eine Nervenreizung oder so besteht.
Das ganze kann auch auf das Becken austrahlen.

Also bei mir sind es dann noch die Bandscheiben,
die da zusätzlich für schmerzen sorgen. Das ISG klemmt
dann auch gleich mit. Aber dies haben auch viele Mitbetroffene
von Skoliosen.

Auf dem Weihnachtsmarkt, ja bestimmt schöne Stimmung bei dem
Schnee. Halt harte Pflastersteine, ein weicher Waldboden ist besser. (Leider wohnt man nicht gleich im Wald ***lächel)

Jetzt warte erst einmal Deine Reha ab. Das wird schon.
Dein Knielein muß ja auch noch erst ausheilen.
Wäre Deine Hüfte akut gefährdet, hätte ein Arzt vieleicht
drauf reagieren müssen.

viele Grüße von mir
Thomas
Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Thomas,
Bärle hat geschrieben: Wäre Deine Hüfte akut gefährdet, hätte ein Arzt vieleicht
drauf reagieren müssen.
Dr. Hoffmann hat nur zu mir gemeint, dass man beides behandeln müsse. Also sowohl die Skoliose, als auch die Hüftfehlstellung/den Beckenschiefstand. Allerdings hat er mir nicht genau gesagt, wie das ablaufen soll :confused: . Wegen meinen starken Rückenschmerzen kümmert er sich eben momentan primär um meinen Rücken, leider bislang ohne Erfolg. Ich habe bisher nur von zwei Orthopäden unabhängig voneinander gesagt bekommen, dass ich unter Umständen recht früh ein künstliches Hüftgelenk brauchen würde, wenn man nichts macht (darunter war auch Dr. Hoffmann). Nur hat mir eben noch keiner so recht gesagt, was ich machen soll bzw. man machen kann :confused: . Wahrscheinlich wollen es die Ärzte eben auch erstmal konservativ mit Krankengymnastik versuchen und dann schauen, ob das was bringt oder nicht. Ist halt leider oft so, dass erst ewig lange rumprobiert wird, dies und das und jenes, in der Hoffnung, dass irgendetwas eventuell helfen könnte. Dieses Gefühl habe ich zumindest bei meinem Rücken auch. Da wurde schon vieles ausprobiert, bislang eben ohne jeglichen Erfolg :( . Die Hoffnung ist hier jetzt eben die Reha. Aber es hat auch lange gedauert, bis wir das überhaupt mal angesprochen hatten. Massagen und Krankengymnastik bringen keine Linderung, was meinen Rücken betrifft, und Medikamente leider auch nicht. Es will da auch kein Arzt so wirklich ran, da mal genauer nachzuforschen, woher die Schmerzen und Verspannungen kommen. Meiner Meinung nach wäre ein MRT sicher sinnvoll. Da könnte man schauen, ob eventuell was mit den Bandscheiben wäre oder eben sonst mit den Weichteilstrukturen, die sich im Röntgenbild ja nicht darstellen lassen. Irgendwoher müssen die Schmerzen ja kommen. Die Skoliose allein kann nicht die Ursache dafür sein, dazu ist sie viel zu gering.

Es ist zur Zeit eben alles eine Baustelle bei mir :D . Aber es scheitert ja schon an der Schaffung von Klarheit, was da nun konkret so alles los ist und was nun die Ursache sein könnte. Dies scheint wohl aber auch nicht so ganz einfach zu sein.

Grüßle,

Saphira
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Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Saphira

da bist Du in einer verunsicherten Situation im Bezug
auf Deine Hüftuntersuchung. Eine vernünftige Beckenübersichts-
Röbi und die Hüfteinzel-Bild (also Hüftköpfe) muß gemacht werden.
Im Skoliose OP Forum habe ich gelesen, daß wenn man 60 €
zu zahlt kann man auf eine Kernspinaufnahme bestehen. In wie weit
das stimmt ?? wäre interesant das zu wissen.
Hoffentlich ist es doch nicht ganz so schlimm um Deine Hüfte
bestellt. Welche ärztliche Ausage ist verlässlich ??.....und vorallem
wenn man große Schmerzen hat und was hilft ?
Vor ca. 8 Wochen meinte mein örtlicher Orthopäde zur Hüfte
auch nur so.....hm....wenns dann letztlich ganz kaputt geht, dann kann man ja eine "neue" einsetzen. Auch wie toll dachte ich mir,
das muß auch anders gehen, also leiber konventionell therapieren
>so viel wie möglich

Bandscheiben sollte ein guter Orthopäde auch auf dem Röbi
erkennen können, so wie ich gelesen habe.
Aber eine MRT Aufnahme ist immer von großem Vorteil.
Nur, .....die Kassen sind pleite und sparen.
Als ich den Termin für die Uni Klinik Ulm hatte, wurde eine
MRT Aufnahme vorausgesetzt. Wirklich gebracht hats aber
auch nicht viel. Mit größter Müh und Not hatte mein Hausarzt
dann doch zähneknirschend zugestimmt. Mein 42 Grad Bogen war dort auch nicht zu sehen. Den konnte Herr Dr. Hoffmann nur über die WBS Ganzaufnahme erkennen.
Beides wäre von Vorteil, so meine ich und könnte sich ergänzen.

Gut, daß Du Deine REHA in sicherer Aussicht hast. Dort sind
viele Therapeuten, welche sehr bemüht sind. Am besten dort
dann auch nach Hüftübungen fragen.
Weiter heißt es dann eben Hüft und Skoliose Selbst-Pflege.
Auf den Körper hören, so meine behandelnde Therapiepraxis meint.

nun wünsche ich Dir einen erträglichen schmerzarmen Samstag
viele Grüße :santa:
Thomas
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

So, nachdem ich nun zwecks meiner Hüfte etwas schlauer bin, aktualisiere ich diesen Thread mal :D .

Laut Röntgenbild (Beckenübersichtsaufnahme) scheint zwar eine gerningfügige beidseitige Hüftdysplasie bei mir vorhanden zu sein. Allerdings ist die so geringfügig, dass man erstens schon ziemlich genau hinschauen muss, um die überhaupt zu erkennen und sie zweitens zu gering ist, um Probleme und Beschwerden auszulösen. Es ist zwar nicht ganz optimal, aber nicht die Ursache für meine Beschwerden. Bleiben also eben der Beckenschiefstand, die unterschiedlichen Schenkelhalswinkel mit der Coxa Valga links und die leichte Skoliose übrig. Wahrscheinlich löst die Summe des ganzen in Kombination mit nicht optimal aufgebauten Muskeln und einer leichten Hypermobilität die ganzen Beschwerden aus. Wenigstens ist es also nichts so schlimmes, das man operieren müsste. Also kann ich jetzt wieder beruhigter sein :D .

Ganz verstehen tu ich die Zusammenhänge trotzdem noch nicht so richtig :D . Ich hab auf dem mir mitgegebenen Papierausdruck mal versucht, meine Schenkelhalswinkel nochmal nachzumessen. Ich messe da mit dem Geodreieck mal 142° links und 133° rechts. Das ist jeweils etwas mehr als Dr. Hoffmann auf den 8 Jahre alten Röntgenbildern ausgemessen hatte (140° links und 128° rechts), die neuen hat er nicht mehr ausgemessen. Keine Ahnung, welche Werte am ehesten dem richtigen Wert enstprechen :confused: . Vielleicht können die das in Sobi ja auch nochmal ausmessen :confused: . Jedenfalls hat Dr. Hoffmann zu mir gesagt, dass die sich in Sobi da auch mit um diese Muskeln kümmern sollen, die vom Rücken über die Hüfte gehen. Dann schaue ich mal, was die Reha mir bringt :D . Es wäre schön, wenn damit sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden könnten :D .

Grüßle,

Saphira
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Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo Saphira,

eine geringe Dysplasie, wie Du schreibst, dann bist
Du sicherlich froh, daß es nicht ganz so ausgeprägt ist.
Messtoleranzen und ein klein wenig unterschiedliche Bilder,
je nach Projektion, das ist auch immer möglich. (Die Hüftkugel
habe ich mit der Hilfe des Zirkels vermittelt)
Wieviel Röbis hat Herr Dr. Hoffmann angefertigt ?

Vieleicht kannst Du bei Deiner REHA während des freien Übens
neben "Schroth" noch ein paar Hüftübungen mit einbauen. Musst dann eben auf die Physiotherapeuten zu gehen und mit etwas Glück zeigen Dir die dann entsprechendes.
Kommt auch immer auf die Toleranz des Arztes mit an, da der
Leistungsträger ja "nur" die Wirbelsäulenbehandlung bezahlt.
Aber da ja Hüfte und WBS eng im Zusammenhang stehen, sollte der
Arzt schon etwas für die Hüfte übrig haben.

Wie ergeht es Deinem OP-Knie ?

viele Grüße von mir
Thomas
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von sloopy »

Hallo Saphira,

du solltest in der SCHROTH-Reha nicht zu viel Behandlung der Hüfte erwarten, am besten wäre es wahrscheinlich, du versucht, Einzeltherapie zu bekommen. In der Einzeltherapie geht der Therapeut auf Schmerzursachen ein und behandelt auch Probleme, die nicht direkt von der Wirbelsäule kommen. In der Gruppentherapie können die Therapeuten es nicht leisten, auf die "individuellen Problemchen" eines jeden Einzelnen einzugehen.

LG,
sloopy
Mein Thread: Mein CCtec (Erwachsenen)korsett und ich

"Bewahre mich vor dem naiven Glauben,es müsse im Leben alles glatt gehen. Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen." (Antoine de Saint-Exupéry)
Bärle

Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Bärle »

Hallo, Sloopy
hallo zusammen

Einzeltherapie hatte ich in Bad Salzungen keine.
Wieviel Einzeltherapien sind so im allgemeinen möglich.
Meine örtliche Therapiepraxis hatte sich auch gewundert,
dass dies bei mir nicht Im Programm war.
Vieleicht ist das in Sobernheim auch eher an der Tagesordnung.

meine Grüße
Thomas
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sloopy
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von sloopy »

Hallo Thomas,

ich hatte während der letzten Reha in Sobernheim zweimal die Woche Einzeltherapie und die war echt gut. Es wird vom Stationsarzt eine bestimmte Anzahl Einzeltherapien verordnet, die dann bei Bedarf auf Empfehlung des Therapeuten verlängert werden kann. Als ich im Juni dort war, hatte fast jeder Erwachsene Einzeltherapie, es hängt aber wohl auch etwas von der Belegung ab. Sind sehr viele Erwachsene da, sind die Ärzte mit der Verordnung wohl zurückhaltender. Jugendliche haben allgemein seltener Einzeltherapie (vermutlich weil sie auch weniger Probleme haben).

Gruß, sloopy
Mein Thread: Mein CCtec (Erwachsenen)korsett und ich

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Saphira
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Re: Hüftfehlstellung und Skoliose

Beitrag von Saphira »

Hallo Thomas, Hallo Sloopy,

@ Thomas: Dr. Hoffmann hat nur ein einziges Beckenübersichtsröbi angefertigt. Und dies wurde zu meiner Überraschung auch noch im Liegen angefertigt (ich bin es sonst gewohnt, dass das im Stehen angefertig wird) :confused: . Und ja, ich bin erleichtert, dass die Hüftdysplasie doch nicht so schlimm ist.

@ Sloopy: Das glaube ich, dass die Therapeuten in den Gruppenstunden nicht die Nerven und die Zeit haben, auf jedes individuelle Problemchen einzugehen. Aber wenn es Einzelanwendungen gibt, dann werde ich das dort auf jeden Fall ansprechen. Dr. Hoffmann meinte zu mir eben, dass die sich in Sobi da mit drum kümmern sollen :D . Anscheinend hängen da irgendwelche Muskeln vom Rücken her kommend über die Hüfte, die durch die Skoliose und den Beckenschiefstand eben unterschiedlich stark belastet werden und somit die Schmerzen auslösen (wenn ich das so richtig verstanden habe :D ).

Na ja, es hängt halt eben alles irgendwie zusammen, aber es ist eben schwer zu sagen, was durch was bedingt wird. Das ist eben die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei :D .

Grüßle,

Saphira
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