Die größte deutschsprachige Online-Selbsthilfegruppe von und für Patienten mit Wirbelsäulendeformitäten wie Skoliose, Morbus Scheuermann und Kyphose (Hyperkyphose). Hier können sich Patienten informieren und Erfahrungen austauschen.
Habe gestern eine zweite Skoliose diagnostiziert bekommen.
Habe ja schon eine Kyphoskoliose in der BWS und jetzt was kleines in der LWS...
Näher dazu geäußert hat er sich nicht, der Orthopäde, das Knie fand er wichtiger, die Muskeln und Bänder sind zu schwach, das Gelenk schlackert rum, soll nächste Woche ausgemessen, wie weit das überdehnen geht, momentane Schätzung 30-50°.
Bekomme Krankengymnastik dafür.
Habe außerdem einen Antrag auf Reha gestellt, bin gespannt was wird.
Ist das mit der zweiten Skoli normal??
Diagnosen:
Syringomyelie,
Chiari-Malformation,
Klippel-Feil-Syndrom,
Kyphoskoliose, BWS und nach linkskonvex
Genu recurvatum re.
Coxa Valga
Diagnose: 107° und 98° (im Jahr 2003 zu Beginn der Korsetttherapie: 98° und 93°), sehr starre Skoliose, kaum Beschwerden
Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
Kyphosen sind oft mit einer kleinen Skoliose verbunden. Aber mir ist der Befund zu ungenau. Wurden die Gradewerte nach Cobb. ausgemessen? Wenn ja, wie viel? Ist die Reha vom Orthopäden empfohlen worden? Was für eine Reha hast du beantragt? Ist es eine Reha nach Schroth? Hast du sonstige Beschwerden?
Wie schon erwähnt, hat der Orthopäde sich dazu nicht weiter geäußert.
Die Messung der Kyphsloiose liegt zum Jahre2002 zurück, (30°) hab mal nachgefragt, ob das nicht mal nachgemessen werden müsste.
Da meinte er bloß, nein du wächst ja nicht mehr.
Beschwerden sind da, meistens Schmerzen, sehr oft nach langem sitzen und nach streßigen Tagen, habe im Bereich LW5-SW1 eine Bandscheibenprotrusion, weiß allerdings nicht ob sie mit in die Skoliose reinfällt.
Das schlimmste bisher war eine Blockade, die mir das laufen fast unmöglich gemacht hatte, der Arzt hatte dann auch eine schwellung in dem Bereich gefunden und die Blockade gelöst.
Die Reha habe ich als Medizinische Reha bei dem Rentenversicherungsbund gestellt, das war ende September, bis auf einem Eingangsschreiben habe ich noch noch keine Nachricht erhalten.
Wollte mich mal wieder melden.
Inzwischen war ich zur Reha, in der Asklepios in Schaufling (Bayerischer Wald)
Die haben dort die Skoliose mit behandelt, im Medizinischen Training, Therapeutisches Klettern und bei schmerzen Cranio-Sakral-Therapie.
Es wurde auch fest gestellt, das mein Muskeltonus unterschiedlich ist, links zu verkrampft und rechts zu schwach.
Inzwichen habe ich für mich einen Rentenantrag gestellt, gesundhtl. bin ich seit März immer schlechter geworden.
Bekomme 2x die Woche Kg, je nach Befinden wird gearbeitet bzw. die muskulatur gelockert.
Vor kurzem habe ich mal in alten Unterlagen gestöbert und einen Bericht gefunden, von 2000, ein komplettes WS-MRT (ausgeprägte linkskonvexe skoliose mit Torquierung von wirbeln thorakal)
Bei Diagnosen dann, Thorakale Skoliose mit Gegenbogen...
Wieso wurde mir bzw. meinen Eltern nichts gesagt?
Bzw. nur die halbe Wahrheit, das ist enttäuschend.
Lg
Anett
Diagnosen:
Syringomyelie,
Chiari-Malformation,
Klippel-Feil-Syndrom,
Kyphoskoliose, BWS und nach linkskonvex
Genu recurvatum re.
Coxa Valga
das ist ja doof!
es gibt sie also immer noch, diese doofen Ärzte, die einem nicht wirklich weiterhelfen...
von einer "zweiten Skoliose" habe ich allerdings auch noch nicht gehört; befasse mich aber nicht mehr wirklich damit, mit dem Thema derzeit... habe leider anderes, sehr wichtiges zu tun... daher auch nur noch selten hier bei EUCH im Forum!