Neues Skoliose-Buch!
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Hi Leute!
Hab neulich bei amazon.de ein neues Skoliosebuch entdeckt,was aber wohl erst Anfang Oktober erscheint.Es heißt glaub ich Skoliose- "Ein Leben im Korsett" (Petra Lohmann) und ist von einer Mutter geschrieben,deren Tochter ein Korsett getragen hat und schließlich doch operiert werden musste.Gebt einfach mal bei amazon.de das Suchwort "Skoliose" ein, dann findet ihr noch ein paar Infos zu dem Buch.
LG Coolkiss
Hab neulich bei amazon.de ein neues Skoliosebuch entdeckt,was aber wohl erst Anfang Oktober erscheint.Es heißt glaub ich Skoliose- "Ein Leben im Korsett" (Petra Lohmann) und ist von einer Mutter geschrieben,deren Tochter ein Korsett getragen hat und schließlich doch operiert werden musste.Gebt einfach mal bei amazon.de das Suchwort "Skoliose" ein, dann findet ihr noch ein paar Infos zu dem Buch.
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- Dalia
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- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
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Hier der Direktlink:
Skoliose - Ein Leben im Korsett. Die Geschichte einer Heilung
von Petra Lohmann
Skoliose - Ein Leben im Korsett. Die Geschichte einer Heilung
von Petra Lohmann
Zuletzt geändert von Dalia am Di, 27.09.2005 - 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
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- Dalia
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Ich kann nichts zum Buch sagen, da ich es nicht kenne. Es würde mich sehr interessieren, aber ich habe zum Lesen leider keine Zeit, ich muss genug anderes Zeuig lesen...
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Neues Buch

Ich habe vielleicht mal´Zeit, es ab November zu lesen, unter die LUPE zu nehmen...

Wenn es nicht bis dahin jemand anderes von uns getan hat und darüber hier bereits berichten wird...
D.
was wäre unser LEBEN ohne MUSIK!?
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Ich habe das Buch gestern bei Amazon bestellt und warte nun gespannt darauf (und auch noch auf drei andere, leider wichtigere Bücher).
Dalia
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Ich habe jetzt das Buch und habe schon mit dem Lesen angefangen, habe aber erst die ersten 20 Seiten (von 105) gelesen. Das Buch ist einfach geschrieben, es liest sich angenehm, ist auch für Jugendliche geeignet, und die Autorin verzichtet auf langes Rumschwafeln. Interessant ist die Perspektive der Mutter, die sehr besorgt um die Wirbelsäule ihrer Tochter ist.
Es ist kein Wunder, dass Daniela - so heißt die Tochter, um die es geht - operiert werden musste. Ihre Skoliose wurde bei einer schulärztlichen Untersuchung entdeckt, als sie 10 Jahre alt war. Die Hausärztin hatte die Skoliose bis dato nicht entdeckt. Und die Skoliose war zu diesem Zeitpunkt bereits bei 50°!
Trotzdem wurde erst mal Krankengymnastik angeordnet.
Die Krankengymastin warnte schon mal davor, dass es zu einer Verschlechterung kommen und ein Korsett notwendig werden könnte, vor allem beim nächsten Wachstumsschub.
Aber sie sagte auch, dass sie zuversichtlich sei, dass man die Skoliose mit KG noch in den Griff bekommen könnte.
Was für KG angewandt wurde, wird bisher nicht geschrieben. Anscheinend wurde sie zuhause regelmäßig gemacht, unter Begleitung durch eine KG-Praxis. Es ist nur zu lesen, dass die Mutter mal versuchte, die Übungen selbst zu machen und dann gemerkt hat, wie anstrengend sie waren.
Schließlich hat die Mutter noch abgeklärt, ob Daniela trotz Skoliose Tennis spielen darf und der Arzt gab sein O.k.
Weiter bin ich noch nicht gekommen.
Daniela ist übrigens Jahrgang 1979, die Geschichte begann also schon vor über 10 Jahren.
Ich hoffe, ich habe nicht zu viel verraten, sonst lösche ich noch was raus...
Dalia
Es ist kein Wunder, dass Daniela - so heißt die Tochter, um die es geht - operiert werden musste. Ihre Skoliose wurde bei einer schulärztlichen Untersuchung entdeckt, als sie 10 Jahre alt war. Die Hausärztin hatte die Skoliose bis dato nicht entdeckt. Und die Skoliose war zu diesem Zeitpunkt bereits bei 50°!

Trotzdem wurde erst mal Krankengymnastik angeordnet.


Was für KG angewandt wurde, wird bisher nicht geschrieben. Anscheinend wurde sie zuhause regelmäßig gemacht, unter Begleitung durch eine KG-Praxis. Es ist nur zu lesen, dass die Mutter mal versuchte, die Übungen selbst zu machen und dann gemerkt hat, wie anstrengend sie waren.
Schließlich hat die Mutter noch abgeklärt, ob Daniela trotz Skoliose Tennis spielen darf und der Arzt gab sein O.k.
Weiter bin ich noch nicht gekommen.
Daniela ist übrigens Jahrgang 1979, die Geschichte begann also schon vor über 10 Jahren.
Ich hoffe, ich habe nicht zu viel verraten, sonst lösche ich noch was raus...
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Jetzt bin ich auf S. 72. Die Operation mit ca. 16 Jahren war völlig gerechtfertigt, offensichtlich wurde bei der Korsetttherapie gründlich gepfuscht.
Die OP wurde schon zu einem früheren Zeitpunkt empfohlen, aber da hatte der Orthopäde (sein Name war Dr. Franke, er ist inzwischen verstorben, relativ jung) beschlossen, es doch weiter mit einem Korsett zu versuchen.
Irgendwann ging es nicht mehr und dann - Dr. Hoffmann taucht im Buch auf.
Ich habe sehr stark den Verdacht, dass es "unserer" ist. Im Buch war er Chefarzt einer großen Skoliosenklinik. "Unserer" war laut Homepage "nur" Oberarzt, aber ich vermute trotzdem, dass es derselbe ist, außer die Namen wurden geändert und es ist zufällig derselbe Name...
Jedenfalls war die Beratung bei diesem Arzt sehr kompetent, es ist von Rotation die Rede, es wurden Bending-Aufnahmen gemacht und nach Cobb. gemessen. Es wurde allerdings auch gesagt, dass die Gefahr besteht, dass Daniela irgendwann im Rollstuhl landet. Und als i-Tüpfelchen gibt es einen kompetenten Arzt-Befund.
Ich denke, ich habe nun genug erzählt. Heute Abend lese ich weiter, muss jetzt wieder schaffen.
Dalia
Die OP wurde schon zu einem früheren Zeitpunkt empfohlen, aber da hatte der Orthopäde (sein Name war Dr. Franke, er ist inzwischen verstorben, relativ jung) beschlossen, es doch weiter mit einem Korsett zu versuchen.
Irgendwann ging es nicht mehr und dann - Dr. Hoffmann taucht im Buch auf.

Jedenfalls war die Beratung bei diesem Arzt sehr kompetent, es ist von Rotation die Rede, es wurden Bending-Aufnahmen gemacht und nach Cobb. gemessen. Es wurde allerdings auch gesagt, dass die Gefahr besteht, dass Daniela irgendwann im Rollstuhl landet. Und als i-Tüpfelchen gibt es einen kompetenten Arzt-Befund.
Ich denke, ich habe nun genug erzählt. Heute Abend lese ich weiter, muss jetzt wieder schaffen.
Dalia
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- Toni
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- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
1 Milwaukee
2 Rahmouni´s
1 TüKO
Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo Dalia, es kann unmöglich UNSER dr. Hoffmann gewesen sein, denn
1. war Dr. Hoffmann zu diesem Zeitpunkt bereits niedergelassen und nicht mehr klinisch operativ tätig...
2. war Dr. Hoffmann vorher stellv. Chefarzt Kinderorthopädie im Olga-Hospital und nicht an einer Uniklinik.
3. hat die Verfasserin am Ende des Buchs geschrieben, daß alle Namen der behandelnden Ärzte geändert worden seien. Der erwähnte Dr. Hoffmann ist also ein Pseudonym.
Als meine Kurzrezension (nach einer fast schlaflosen nacht hab ich es mir schnell mal reingezogen)
Ein rührselig geschriebenes Buch, das fast ausschlieslich die Sicht der Mutter schildert, so daß man am Ende fast mehr Mitleid für das was die Mutter durchgemacht hat empfindet als für die Patientin.
Ein Buch das niemand hilft und offensichtlich gar niemand helfen will, denn es schildert nicht was falsch gelaufen ist, es nimmt weder die Angst vor der OP noch hilft es jemanden zur konservativen Therapie zu ermutigen, die OP zu vermeiden. Es ist nicht eineinziges mal davon die Rede wie gut ooder wie schlecht der Plastikmüll war, mit dem sich diese Daniela jahrelang umsonst abgequält hat. Es ist nur ein paarmal von KG die rede, nie von Schroth oder von einer Reha die offensichlich nie stattgefunden hatte.
Mit den offensichtlich krottenschlechten Korsetts, die obendrein noch zu spät kamen, ohne Schroth-Reha hatte das Mädel keine andere Chance als auf den "Tisch" zu müssen!
Die Verfasserin reflektiert mit keiner Silbe, was da bei ihrer Tochter alles falsch gelaufen ist und stellt das ganze als unvermeidliches und unaufhaltsames Schicksal dar. Sie mag aus ihrer Sicht Recht haben und es so erlebt haben. Aber so wie sie dieses Buch geschrieben hat ist es für gar Niemand Hilfe, Trost oder Motivator. Höchstens als Rechtfertigungslektüre für Eltern zu gebrauchen, die für Ihre Kinder nicht einen "Königsweg" gehen und deshalb OP´s anstehen. Aus welchen Gründen auch immer.....
Mit anderen Worten, 12€ die man sich sparen kann. Wer sie sich sparen will und sich eine eigene Meinung bilden will, kann sich das Büchlein bei mir ausleihen. "Habe fertig!"
Gruß Toni
1. war Dr. Hoffmann zu diesem Zeitpunkt bereits niedergelassen und nicht mehr klinisch operativ tätig...
2. war Dr. Hoffmann vorher stellv. Chefarzt Kinderorthopädie im Olga-Hospital und nicht an einer Uniklinik.
3. hat die Verfasserin am Ende des Buchs geschrieben, daß alle Namen der behandelnden Ärzte geändert worden seien. Der erwähnte Dr. Hoffmann ist also ein Pseudonym.
Als meine Kurzrezension (nach einer fast schlaflosen nacht hab ich es mir schnell mal reingezogen)
Ein rührselig geschriebenes Buch, das fast ausschlieslich die Sicht der Mutter schildert, so daß man am Ende fast mehr Mitleid für das was die Mutter durchgemacht hat empfindet als für die Patientin.
Ein Buch das niemand hilft und offensichtlich gar niemand helfen will, denn es schildert nicht was falsch gelaufen ist, es nimmt weder die Angst vor der OP noch hilft es jemanden zur konservativen Therapie zu ermutigen, die OP zu vermeiden. Es ist nicht eineinziges mal davon die Rede wie gut ooder wie schlecht der Plastikmüll war, mit dem sich diese Daniela jahrelang umsonst abgequält hat. Es ist nur ein paarmal von KG die rede, nie von Schroth oder von einer Reha die offensichlich nie stattgefunden hatte.
Mit den offensichtlich krottenschlechten Korsetts, die obendrein noch zu spät kamen, ohne Schroth-Reha hatte das Mädel keine andere Chance als auf den "Tisch" zu müssen!
Die Verfasserin reflektiert mit keiner Silbe, was da bei ihrer Tochter alles falsch gelaufen ist und stellt das ganze als unvermeidliches und unaufhaltsames Schicksal dar. Sie mag aus ihrer Sicht Recht haben und es so erlebt haben. Aber so wie sie dieses Buch geschrieben hat ist es für gar Niemand Hilfe, Trost oder Motivator. Höchstens als Rechtfertigungslektüre für Eltern zu gebrauchen, die für Ihre Kinder nicht einen "Königsweg" gehen und deshalb OP´s anstehen. Aus welchen Gründen auch immer.....
Mit anderen Worten, 12€ die man sich sparen kann. Wer sie sich sparen will und sich eine eigene Meinung bilden will, kann sich das Büchlein bei mir ausleihen. "Habe fertig!"
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
- Dalia
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- Registriert: So, 10.08.2003 - 12:48
- Geschlecht: weiblich
- Diagnose: 107° und 98° (im Jahr 2003 zu Beginn der Korsetttherapie: 98° und 93°), sehr starre Skoliose, kaum Beschwerden
- Therapie: 1983-1994 Korsetts verschiedener OTs, zuletzt bei Rahmouni, dann Korsettabschulung im Jahr 1994, seit 05/2005 bis etwa 2018 Nachtkorsett von Rahmouni, Therapieziel: Halten der Skoliose, seit 2018 keine Therapie mehr
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Hallo Toni,
habe das Buch auch fertig gelesen und wollte schon schreiben, dass es nicht "unser" Dr. Hoffmann ist.
Das Buch ist ein Erfahrungsbericht aus der Perspektive der Mutter und schon deshalb fand ich es interessant. Es sollte vermutlich als kleiner Trost und als Mutmacher dienen; für Eltern, die von der OP überzeugt sind, wird es vielleicht seinen Zweck erfüllen.
Wie kann die Mutter über die Korsetttherapie reflektieren, wenn sie davon überzeugt ist, dass alles so seine Richtigkeit hatte? So denkt doch fast jeder, bis er mal ein gut korrigierendes Korsett sieht.
Ich muss aber zugeben, dass der Schreibstil des Buchs mir nicht so zugesagt hat, er war ziemlich einfach gestrickt und ich fand sehr vieles recht mager erzählt. Aber ich bin kein Maßstab, ich mag "sprachlich deftigere" Literatur.
Ziemlich sauer stieß mir eine Stelle auf, in der es hieß, dass Daniela ohne Korsett (aus Gips, war nach der OP) viel beweglicher war und nun Freunde hatte, nachdem sie von allen - natürlich wegen des Korsetts - gehänselt wurde.
Meine Argumentation: Ein Korsett ist kein Argument für Hänseleien!!!!! Daniela hatte so eine Aversion gegen dieses Korsett, dass sie pessimistisch eingestellt war und damit logischerweise als Freundin unattraktiv wurde. Da heißt es, weil sie sich besser bewegen kann, hat sie nun Freunde. Aber Freundschaften sind nicht von der Beweglichkeit abhängig und man kann doch zwischendurch ohne Korsett ausgehen.
Am Ende des Buchs ist übrigens die Rede davon, dass die operierte Skoliose schlechter und eine erneute, kleinere OP notwendig geworden ist, die noch gemacht werden muss.
Dalia
habe das Buch auch fertig gelesen und wollte schon schreiben, dass es nicht "unser" Dr. Hoffmann ist.
Das Buch ist ein Erfahrungsbericht aus der Perspektive der Mutter und schon deshalb fand ich es interessant. Es sollte vermutlich als kleiner Trost und als Mutmacher dienen; für Eltern, die von der OP überzeugt sind, wird es vielleicht seinen Zweck erfüllen.
Wie kann die Mutter über die Korsetttherapie reflektieren, wenn sie davon überzeugt ist, dass alles so seine Richtigkeit hatte? So denkt doch fast jeder, bis er mal ein gut korrigierendes Korsett sieht.
Ich muss aber zugeben, dass der Schreibstil des Buchs mir nicht so zugesagt hat, er war ziemlich einfach gestrickt und ich fand sehr vieles recht mager erzählt. Aber ich bin kein Maßstab, ich mag "sprachlich deftigere" Literatur.
Ziemlich sauer stieß mir eine Stelle auf, in der es hieß, dass Daniela ohne Korsett (aus Gips, war nach der OP) viel beweglicher war und nun Freunde hatte, nachdem sie von allen - natürlich wegen des Korsetts - gehänselt wurde.
Meine Argumentation: Ein Korsett ist kein Argument für Hänseleien!!!!! Daniela hatte so eine Aversion gegen dieses Korsett, dass sie pessimistisch eingestellt war und damit logischerweise als Freundin unattraktiv wurde. Da heißt es, weil sie sich besser bewegen kann, hat sie nun Freunde. Aber Freundschaften sind nicht von der Beweglichkeit abhängig und man kann doch zwischendurch ohne Korsett ausgehen.
Am Ende des Buchs ist übrigens die Rede davon, dass die operierte Skoliose schlechter und eine erneute, kleinere OP notwendig geworden ist, die noch gemacht werden muss.
Dalia
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. (Bertolt Brecht)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)
meine Geschichte: Dalia wird Königin (Korsett für eine Oldie-Power-Skoliose)

Oh, da bin ich aber enttäuscht, wollte mir das Buch auch schon besorgen... bin ja selbst MAMA und finde solche Erfahrungsberichte schon interessant, die meisten sind aber eben nicht, wie Toni schon sagte, so vollständig und gründlich...
ich kann es mir also sparen, zumal ich derzeit genug anderes zu lesen habe!
Naja, Geld gespart...
aber danke Euch Beiden für die Infos zu diesen Buch...
bin erst jetzt aus Kurzurlaub zurück und kann daher erst heute diverse Nachrichten/postings lesen...
was wäre unser LEBEN ohne MUSIK!?
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die 12,00€ kann mich sich sparen. Heute vormittag habe ich das Buch gelesen und war sehr enttäuscht. Der Titel des Buches >Skoliose - Leben im Korsett< ist doch etwas irreführend. Es wird überhaupt nicht beschrieben wie Daniela im Korsett "lebt". In der ersten Schule ging es ihr im Korsett gut, in der zweiten Schule nicht. Wieso weshalb und warum ?? Schade ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen.