Liebe Forum-Mitglieder, liebe LeserInnen des Forums,
nach 4-wöchiger Reha-Maßnahme in der Argentalklinik in Isny bin ich nun wieder in der Heimat angekommen.
Zunächst einmal möchte ich die Ausführungen von Papiertigerlein (viewtopic.php?t=7885) nur bestätigen. Auch ich habe mich dort "in guten Händen" wohl gefühlt .
Meine behandelnde Ärztin habe ich zwar selten gesehen, was aber nicht wichtig war. Ein informierter Skoliose-Patient weiss ja über seine Krankeit (oder besser gesagt über seinen Zustand) bestens bescheid. Wichtig war, dass ich das erlaubt bekommen habe, was ich wollte: freies Üben bzw. Schwimmen, Thai-Chi, MTT (med. Trainingstherapie), dazu noch Krankengymnastik im Wasser bzw. Trocken in der Gruppe und Einzelgymnastik und Massage.
Sämtliche Therapeuten kannten sich in der Skoliose-Therapie sehr gut aus. Als operierter Skoliose-Patient war eine richtige Übung nach Schroth nicht möglich. So wurden meisten isometrische Übungen durchgeführt. Von den nichtoperierten Skoliose-Patienten wurde mir berichtet, dass sie intensiv nach Schroth gearbeitet haben.
Abschließend sei noch gesagt, dass mein Besuch in Isny sehr erfolgreich war.
Ach so! Untergebracht war ich in der Klinik 2, dem "Simulantenhügel" , musste jedoch für meine Verlängerung in die Klinik 1 umziehen. Welches Haus jetzt besser ist??? Fragt mich nicht, denn beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Sollten bei Euch jetzt noch Fragen offen sein, werde ich diese gerne beantworten
Markus1986
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