Rückenschule mache ich über meine Physiotherapiepraxis.
Ich habe vor dem ersten Start dort nachgefragt, ob das für mich was taugt. Antwort:
- nur manches geht halt nicht oder nur ansatzweise. (Wie sich rausgestellte, weniger als 10 % was nicht funktioniert.)
Habe ich mir dann selbst verordnet.
Mein HA hatte keine Meinung.
Ortho 1 meinte, daß es für mich sinnlos sei, weil auf der langen Versteifung alle Muskeln eh tot seien, und der Rest ... naja, wenn es Spaß macht.
Ortho 2 meinte: Super - unbedingt weiter machen.
Wir sind eine lustige Truppe, gemeinsames Leiden schweißt zusammen
und gemeinsames Lachen auch
Jeder von den 10 hat irgendwas großes oder kleines, jeder macht das, was ihm gut tut und läßt das weg, was kontraproduktiv ist. Meistens zeigt die Physio eine Alternative. Fast alle waren auf Rezept schon mal in Praxis, so daß sie auf spezielle Dinge schaut. Klappt gut.
Jedes Mal sind wir traurig, wenn die 10 x vorüber sind.
Yoga habe ich eine Stunde ausprobiert. Da funktioniert etwas weniger als bei der Rückenschule.
Ist nicht so mein Geschmack, weil es viele Halteübungen und weniger Bewegungsübungen sind. Ich brauche Action
.
Auch der Entspannungsteil ist nicht meins.
Tai Chi und Qigong würde ich gerne mal ausprobieren. Ist aber vor Ort nicht verfügbar.
Fazit: Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren und immer in Dich hineinhorchen, was Dir gut tut und zwar unabhängig von allen anderen.
ich würde die Frage bevorzugt an diejenigen stellen, die bereits „fertig“ behandelt sind so wie ich (Skoliose ausgeprägt und untere Wirbelsäule versteift). Meine Klinikkarriere habe ich vor 20 Jahren erfolgreich abgeschlossen. Die Ärzte brauchen mich nicht mehr sehen. Alles Tipi toppi.
