Beschwerden wie bei einer Angina Pectoris
Verfasst: Fr, 21.01.2022 - 08:42
Hallo zusammen,
ich (55J./w) habe eine idiopathische Skoliose die seit meiner Kindheit bekannt ist.
Linkskonvex Lumbal 23° mit hohem Rotationsindex, rechtskonvex Thorakal 27° ebenfalls mit hohem Rotationsindex.
Dazu eine Hyperkyphose, was mir aber erst bei einer Reha in der Schroth Klinik in Bad Salzungen im Mai `21 gesagt wurde.
"Nebenbei " noch eine Migräne, die mich seit ca. 20 Jahren begleitet (ca. 6-8x/Monat)
Als Kind habe ich ein Korsett getragen für ca. 3 Jahre, dann folgte noch eine "Elektrostimulation" der Muskulatur seitlich der Wirbelsäule.
Meine Beschwerden damit waren viele Jahre unkompliziert, auch in der beiden Schwangerschaften.
Seit ca. 4 Jahren habe ich allerdings seltsame Symptome (zunächst nur selten, jetzt ca. einmal in der Woche), die mir bisher niemend diagnostizieren konnte:
ein Druckgefühl hinten von der Brustwirbelsäule ausgehend- aufsteigend in Wellen im Hals (?!)- strahlt aus bis in den Kiefer-
das dauert ca. 15 Minuten, dann ist es weg.
Kardiologisch ist alles ok- der meinte es käme vermutlich von der Skoliose. Der Orthopäde hat allerdings keine Antwort/Hilfsmittel für mich parat, die mir in dem Moment Ereichterung verschaffen könnte. Ein Kollege aus der Praxis meint es sei das Zwerchfell, weil es manchmal hilfreich ist, wenn ich was Kaltes trinke....
Nach der Reha mache ich zur Zeit noch das T-Rena Nachsorgeprogramm in Form von Muskelaufbau, insbesondere im oberen Rücken.
Seitdem nehmen die Beschwerden die ich oben beschrieben habe zu. Ich frage mich nun, ob das der richtige Weg ist, die Muskeln nehmen ja nun auch Einfluss auf die Brustwirbelsäule...?!
Und nein...im Moment "Schrothe" ich nicht Zuhause...
Ich habe in der Klinik gemerkt, dass meine Skoliose ja gar nicht so "schlimm" ist und wenn der Leidensdruck nicht groß ist, bleibt es im Anschluss bei den Meisten sicher oft dabei....
Vielleicht gibt es hier ja jemanden mit ähnlichen Symptomen und Unterstützung!
Viele Grüße aus dem Münsterland
Krissi
ich (55J./w) habe eine idiopathische Skoliose die seit meiner Kindheit bekannt ist.
Linkskonvex Lumbal 23° mit hohem Rotationsindex, rechtskonvex Thorakal 27° ebenfalls mit hohem Rotationsindex.
Dazu eine Hyperkyphose, was mir aber erst bei einer Reha in der Schroth Klinik in Bad Salzungen im Mai `21 gesagt wurde.
"Nebenbei " noch eine Migräne, die mich seit ca. 20 Jahren begleitet (ca. 6-8x/Monat)
Als Kind habe ich ein Korsett getragen für ca. 3 Jahre, dann folgte noch eine "Elektrostimulation" der Muskulatur seitlich der Wirbelsäule.
Meine Beschwerden damit waren viele Jahre unkompliziert, auch in der beiden Schwangerschaften.
Seit ca. 4 Jahren habe ich allerdings seltsame Symptome (zunächst nur selten, jetzt ca. einmal in der Woche), die mir bisher niemend diagnostizieren konnte:
ein Druckgefühl hinten von der Brustwirbelsäule ausgehend- aufsteigend in Wellen im Hals (?!)- strahlt aus bis in den Kiefer-
das dauert ca. 15 Minuten, dann ist es weg.
Kardiologisch ist alles ok- der meinte es käme vermutlich von der Skoliose. Der Orthopäde hat allerdings keine Antwort/Hilfsmittel für mich parat, die mir in dem Moment Ereichterung verschaffen könnte. Ein Kollege aus der Praxis meint es sei das Zwerchfell, weil es manchmal hilfreich ist, wenn ich was Kaltes trinke....
Nach der Reha mache ich zur Zeit noch das T-Rena Nachsorgeprogramm in Form von Muskelaufbau, insbesondere im oberen Rücken.
Seitdem nehmen die Beschwerden die ich oben beschrieben habe zu. Ich frage mich nun, ob das der richtige Weg ist, die Muskeln nehmen ja nun auch Einfluss auf die Brustwirbelsäule...?!
Und nein...im Moment "Schrothe" ich nicht Zuhause...
Ich habe in der Klinik gemerkt, dass meine Skoliose ja gar nicht so "schlimm" ist und wenn der Leidensdruck nicht groß ist, bleibt es im Anschluss bei den Meisten sicher oft dabei....
Vielleicht gibt es hier ja jemanden mit ähnlichen Symptomen und Unterstützung!
Viele Grüße aus dem Münsterland
Krissi