ich hab mich ja schon im Forum vorgestellt und nun möchte ich mal meine Gedanken mit euch teilen, vielleicht hat jemand schon ein paar Jahre vorher die Ähnlichen gehabt und kann mir helfen, dass das Gedanken-Karussell aufhört sich zu drehen und ich in die richtige Richtung weiter gehen kann.
Gemäß den Röntgenbildern verschlechtert sich die Skoliose massiv.

Mir geht es aber weiterhin sehr gut und ich bin wenig eingeschränkt.

Die Ärzte raten zur kompletten Versteifung der Wirbelsäule


Wieso raten die Ärzte mir das zu tun, es bedeutet schließlich massive Schmerzen über Wochen und Monate und noch gar nicht davon zu sprechen was es für meine kleinen Kinder bedeuten würde.
Verstehe ich es einfach nur nicht, weil ich nicht weiß was in der Zukunft auf mich zukommt, wenn sich die Skoliose weiterhin so verschlechtert…
Aber vielleicht kommt die Verschlechterung hauptsächlich von den Schwangerschaften (weiches Gewebe, Gewichtszunahme, Doppelbelastung mit Tragling usw.) und in Zukunft passiert nicht mehr so viel und ich kann meinen Zustand halten…Ist das wirklich so abwegig wie die Ärzte meinen…als ich das im Arzt-Gespräch gesagt habe, kam sofort eine verschränkte ablehnende Körperhaltung und ein Bericht über eine Statistik wie sich Skoliosen wie meine verschlechtern…aber ich bin doch keine Statistik…ich bin ich.
Hier noch eine erste Einschätzung vom Arzt zur OP:
sehr kompliziert, von mehreren Seiten in mehreren Eingriffen (OP-Zeit 6h), Risiko/Chance = 30/70, evtl. Wirbel oder Teile davon entnehmen
Was sind aktuell meine nächsten Schritte:
Ich bestreche mich nächste Woche mit meinem Hausarzt der auch Chiropraktiker ist. Außerdem habe ich einen Termin beim ASSS in Augsburg, die haben einen sehr konservativen Behandlungsansatz für Schmerzen und was OPs angeht und dann hätte ich schon mal einen Partner, sollte das mit den Schmerzen wirklich so schlimm werden, wenn ich keine OP mache.
Hat jemand eine Meinung dazu oder Erfahrung die mir vielleicht weiterhelfen könnten?