Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woche

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

hallo knuddelmuddel nochmal,

was mich doch wundert, ist, daß die eine therapeutin, wo du warst und die keine ahnung hatte, zur ausbildung in sobernheim war! und dann hat die bei dir alles falsch gemacht???!!! das ist natürlich wiederum nicht sehr ermutigend! hast du sie (und auch die verantwortlichen in sobernheim) mal darauf angesprochen? hätte ich mal gemacht...! ist ja echt ein unding!

du siehst: wem kann man noch trauen?!

gruß,
axel
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Klaus
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von Klaus »

Hallo axel,

eine Anmerkung von mir:
was mich doch wundert, ist, daß die eine therapeutin, wo du warst und die keine ahnung hatte, zur ausbildung in sobernheim war!
Die Schroth Ausbildung dauert gerade mal 10 Tage. Wenn man dann in der Praxis nicht genügend unterschiedliche Patienten unterschiedlichen Alters hat, wird man auch keine entsprechenden praktischen Erfahrungen sammeln können. Das ist aber ganz wichtig !!!
Ich hatte ja schon angemerkt, dass man den Therapeuten auch nach den Erfahrungen mit Erwachsenen fragen sollte, weil es schon sein kann, dass durch inkompetente Orthopäden zu viele Erwachsene gar keine Verordnungen bekommen. Insbesondere bei Hyperkyphose (killers Problem) kann das zu mangelnden Kenntnissen der Schroth Therapeuten führen. Und natürlich gibt es grundsätzlich unterschiedlich motivierte Therapeuten.

Gruß
Klaus
killer
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von killer »

Hallo axel,

ich habe zwar nur 11 Grad Skoliose, stimmt aber dafür kommt hier noch eine beginnende Hüftarthrose, dazu. Sonst habe ich wie so viele Verspannungen ohne

Ende, ab und an mal verschobene Wirbel, gerade zuletzt war ds ISG und der 4. BW draußen. Schulterschieefstand rechts, 1cm beinlängendifferenz.

Sport habe ich bis ich das mit meiner Hüfte richtig gemerkt habe aktiv Handball gespiel, war bis zu 5 mal die Woche Joggen und zusätzlich noch im Fitnessstudio.

Angefangen hat es bei mir mit Rückenproblemen 2012 und seitdem war ich bestimmt bei 7 Ärzten bevor och über das Forum an Dr. Verres gekommen

bin um Endlich einmal eine richtige Diagnose zu erhalten. Von da an habe ich regelmäßig mit KG begonnen was sehr gut geholfen hat. Nach der Reha in Sobi

waren meine schmerzen im Rücken sogar für fast 8 Wochen komplett weg. Nun mache ich fast jeden Tag meine Schroth Übungen zu Hause, einmal die

Woche unter Anleitung 40 min KG in der Praxis.

Ich hoffe ich konnte noch etwas unklares aus der Welt schaffen.

Gruß Jörg
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axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

hallo killer,

hast du eine anatomische beinlängendifferenz oder funktionelle? trägst du eine erhöhung? wieviel mm? seit wann?

herr dr.... hat mir gesagt, daß meine gelenke (hüfte) und wirbel absolut in ordnung wären. kann ich eigentlich nicht glauben, da ich ab und zu schmerzen in der hüfte (+ sprunggelenk, knie) rechtsseitig habe.

mit deinem sport hast du es ja definitiv übertrieben gehabt (erst recht, wenn man bedenkt, mit welcher fehlstellung/en du das stets gemacht hast!)!!!

ich traue mich auch nicht mehr zu joggen oder fußball zu spielen, seit dem ich diese probleme habe. tut ja danach noch mehr weh. aber dr.... sagte, ich könne das ruhig tun!!!!!!!!!! verstehe ich alles nicht...!

danke für deine antwort!

gruß,
axel
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Tammi
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von Tammi »

Hallo axel,

deine Schmerzen können einfach von der Fehlbelastung kommen. Schmerzen muss nicht sofort kaputt heißen, überlastet reicht aus. Sieh es als Warnsignal, dass du etwas ändern musst, bevor du dir deine Gelenke kaputt machst.

Liebe Grüße
Tammi
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von killer »

Hi,

Beinlängendifferenz habe ich schon ganz lange, bestimmt schon 20 Jahre, komme aber mit den Keilen und den Einlagen nicht wirklich klar,

bekomme dadurch sogar mehr Probleme als ohne. Das der sportliche anreiz vor meine Krankendiagnose war scheinst du aber Überlesen zu haben.

Die Probleme fingen erst vor 5 Jahren an, da war ich 35. Meine genaue Diagnose habe ich esrt vor 1 1/2 Jahren bekommen. Das mit der

Hüfte ist auch erst im August 2013 Diagnostiziert worden( vorher nie Probleme gehabt), da hatte ich aber schon meine Rückenschmerzen.

Der Sport hat mir immer viel bedeutet, du kannst dir gar nicht vorstellen wenn es heist mit so etwas von heute auf morgen

aufzuhören. Zur Zeit fahre ich Mountainmbike und mache regelmäßig meine Schroth Übungen. Bis auf ein paar Blockaden oder

verschobene Wirbel ab und an habe ich keine Probleme. Das mit dem Korsett habe ich mir auch schon Überlegt, bin aber den Entscheidenten Schritt

noch nicht gegangen. Probieren würde ich es aber auf alle Fälle.


Gruß Jörg
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axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

hallo killer,

hast du eine anatomische beinlängendifferenz oder eine funktionelle? also ist dein bein (knochen) kürzer oder nicht? ich frage deshalb, weil man sagt, daß bei einem "echt kürzeren" bein eine erhöhung sinnvoll sei, bei einer funktionellen verschiebung jedoch nicht unbedingt. und du schreibst ja, daß du mit der erhöhung nur noch mehr probleme hattest. dr.... hat mir aber diese erhöhung verschrieben! wieviel cm erhöhung hast du?

ich habe natürlich nicht überlesen, daß du bereits vor der diagnose deinen sport gemacht hast. deshalb sage ich ja: mit diesem problem (beinlängendifferenz) solch einen intensiven sport gemacht zu haben, war bestimmt nicht gerade förderlich für deine statik, um das mal so zu nennen.

ich habe auch mit 22 jahren einen beckenschiefstand diagnostiziert bekommen und folglich eine erhöhung von 1cm bekommen. alles soweit gut, keine rückenschmerzen mehr gehabt, fußball gespielt und ins fitness-studio gegangen. bis vor ca. vier jahren (also mit 39/40) die probleme anfingen...!

wie kommst du darauf, daß ich mir nicht vorstellen könnte, von heute auf morgen mit dem sport aufhören zu müssen??? ich bin (oder besser WAR) ein sportler durch und durch und würde so gerne noch hinter dem ball herlaufen oder joggen usw...!

ein korsett mit 11 grad??? ich dachte, sowas kriegt man nur mit über 20 oder 30 grad?!

gruß,
axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von killer »

Hallo Axel,

das mit der Beinlänge ist bisher immer nur gemessen worden, ob das nun Funktionell ist oder nicht kann ich dir gar nicht sagen. Eine Erhöhung und auch Einlagen haben immer 0,8 - 1 cm als Ausgleich gehabt.

Dann haben wir ja fast das gleiche Problem mit dem Sport gehabt.

Das Korsett war auch nicht auf die Skoliose von 11 Grad bezogen sondern eher auf die Kyphose die ich habe und zum entgegenwirken der Schmerzen die ich dadurch habe.

Gerade letzte Woche hatte ich mir wieder das ISG komplett und zwei BW ausgerenkt, was ich aber auch durch Streß auf der Arbeit wieder mal viel zu Spät bemerkt hatte.

Hatte bestimmt schon wieder über 2 Wochen, 2 mal in der Woche beim Hausarzt mit Spritzen und Tabletten verbracht und meine Physio hat es auch nicht richten können so blockiert war ich. Erst nachdem es gar nichts mehr ging bin ich zu meiner Heilpraktikerin. Seitdem hab ich wieder nur die normalen Verspannungen.

Gruß Jörg
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von kuddelmuddel123 »

Hallo Axel,

ich habe mich auch gewundert, dass die eine Physiotherapeutin mich trotz Ausbildung zur Schroththerapeutin falsch behandelt hat.
Während der Reha hatte ich erstmal damit zu tun bei den Übungen umzudenken und nicht mehr z.B. den rechten Fuß statt dem linken zu heben. In dem ca. halben Jahr vorher hat doch eine gewisse Automatisierung der Übungen stattgefunden.

Ich habe schon mit den "oberen" Therapeuten in Bad Sobernheim drüber gesprochen.
Dabei habe ich erfahren, dass die Therapeutin zuletzt 5 Jahre vorher zur Ausbildung war - eine Auffrischung ist wohl alle 5 Jahre notwendig, um auf der Liste der Therapeuten zu bleiben, die man dort als Patient bekommen kann.
Wieviele Patienten sie behandelt, hatte ich vorab nicht gefragt. Ich hatte nur von Bekannte mit einem Skoliosekind gehört, dass sie dort sehr zufrieden sind.
Generell können Therapeuten wegen ihren ambulanten Patienten sich in Bad Sobernheim auch Rat holen, z.B. dazu auch Röntgenbilder einschicken, ...
Sie können jedoch keine Qualitätskontrolle der Therapeuten draußen machen - damit bleibt es an uns hängen, auch wenn wir uns als Laien damit überfordert fühlen. Empfohlen wurde mir eben zu fragen, wann sie die letzte Ausbildung / Fortbildung gemacht haben und wieviele Skoliosepatienten und davon wieviele Erwachsene sie so behandeln.

Du kannst eventuell auch hier mal ein Röntgenbild einstellen und uns berichten, welche Übungen Du bei der Therapeutin lernst (die haben einen Namen und Du kannst die Bewegung beschreiben). Vielleicht gibt es ja jemanden, der eine ähnliche Krümmung hat und das dann mit seinen Übungen vergleichen kann.

Viele Grüße,
Kuddelmuddel
axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

Hallo Knuddel,

danke für den Rat. Das werde ich mal machen. Habe allerdings erst am 10.07. meine erste Behandlung.

Lieben Gruß,
Axel
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Klaus
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von Klaus »

Hallo kuddelmuddel,
Ich hatte nur von Bekannte mit einem Skoliosekind gehört, dass sie dort sehr zufrieden sind......Empfohlen wurde mir eben zu fragen, wann sie die letzte Ausbildung / Fortbildung gemacht haben und wieviele Skoliosepatienten und davon wieviele Erwachsene sie so behandeln.
Ich hatte ja schon angemerkt, dass man bei einem Schroth Therapeuten bezüglich eigener Situation differenzieren muss.
Kind-Jugendlicher oder Erwachsener, Skoliose oder Hyperkyphose (asymmetrisch-symmetrisch), Anzahl von entsprechenden Behandlungen.
eine Auffrischung ist wohl alle 5 Jahre notwendig
Das ist aber trotzdem keine Garantie, wenn es nicht genügend eigene praktische Erfahrungen gibt. Meine Schroth Therapeutin hatte damals keine Erfahrungen mit der Erwachsenen-Hyperkyphose und erst bei der folgenden stationären REHA habe ich gemerkt, was das tatsächlich bedeutet hatte. Da sie sogar die Notwendigkeit der REHA nicht gesehen hatte, war sie sichtlich berührt, als ich ihr die Übungen nach der REHA gezeigt hatte.
Du kannst eventuell auch hier mal ein Röntgenbild einstellen und uns berichten, welche Übungen Du bei der Therapeutin lernst
Was soll das bringen, wenn bislang der Hintergrund nicht eindeutig geklärt ist. Eine von axel berichtete 13 Grad Skoliose ist für sich genommen eigentlich kein Grund für eine Schroth Behandlung.

Gruß
Klaus
axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

Hallo Klaus,

WAAAAS??? Meine Skoliose ist kein Grund für eine Schroth-Behandlung??? Wie kommst du jetzt da drauf? Kannst du mir dann mal sagen, was ich machen soll? Darf ich jetzt auch mal fragen, ob du Arzt bist oder wie du auf diese ganzen Weisheiten kommst? Sorry, ich meine es nicht böse, aber da sieht man wieder mal: Jeder erzählt etwas anderes! Und wenn du der o.a. Meinung bist, dann widersprichst du ja Dr...! Also ist er offensichtlich (wie schon vermutet) auch nicht besser als alle anderen, die ich schon durch habe! Und warum sollte ich nicht mal meine Bilder und Übungen hier einstellen? Das kann doch nicht schädlich sein!

Weißt du was, ich werde meine Termine absagen und nirgendwo mehr hingehen und mich meinem Schicksal ergeben. Kostet ja alles immer nur Zeit und Nerven und am Ende ist alles für NICHTS!

Hätte ich mich doch in diesem Forum mal nicht angemeldet...
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Klaus
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von Klaus »

Hallo axel,
WAAAAS??? Meine Skoliose ist kein Grund für eine Schroth-Behandlung???
Ich habe gesagt, dass eine Skoliose von 13 Grad für sich allein genommen eigentlich kein Grund für eine Behandlung ist, das ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit Deiner Skoliose bzw. mit Deiner Gesamt-Situation! Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Situationen! Pauschal kann man nur sagen, dass eine Skoliose von 13 Grad geringfügig ist und bis mindestens 20 Grad auch nicht zu einer Verschlechterungen mit dem Alter führen wird.
Aber wenn es damit Beschwerden gibt, muss genauer geguckt werden, wie die Wirbelsäule (incl. Beckenstellung) insgesamt aussieht. Ein Rundrücken/Hohlkreuz ist z.Bsp bislang nicht ausgeschlossen worden.

Deswegen haben wir Dir ja auch dringend geraten, nochmal genauer bei Dr. .... :) nachzufragen, wie Deine Situation konkret und für Dich auch bezüglich Behandlung verständlich aussieht. Man sollte schon wissen, was wie korrigiert werden muss und wird das in der Behandlung dann selbst auch nachempfinden müssen.

In diesem Zusammenhang macht ein eingestelltes Röntgenbild auch keinen Sinn, weil es nur zu Spekulationen führt. Es ist auch eindeutig Aufgabe eines Arztes, zusammen mit anderen Untersuchungen eine konkrete Diagnose zu stellen.
Weißt du was, ich werde meine Termine absagen und nirgendwo mehr hingehen und mich meinem Schicksal ergeben. Kostet ja alles immer nur Zeit und Nerven und am Ende ist alles für NICHTS!
Also es war nicht meine Absicht, Dich derart zu verunsichern. Sorry. Ich spreche nun mal mehr Klartext, weil sich aus der Erfahrungen heraus die Dinge oft viel zu lange hinziehen. Wenn das nicht so gut ankommt, kann ich mich aber gern zurückhalten.

Gruß
Klaus
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

Hallo Klaus,

"Eine von axel berichtete 13 Grad Skoliose ..." hast du geschrieben. Kann man ja eigentlich dann auch nur so verstehen! Egal, ist ja jetzt geklärt.

Und zum wiederholten Mal: Dr.... hätte, hätte, hätte... HAT er aber nicht! Stattdessen ist er in den Urlaub gefahren und es ist noch kein Bericht geschrieben worden, auf den ich bzw. mein hiesiger Therapeut bzw. Orthopäde noch warten muß. Zum Glück fängt meine Therapie erst am 10.07. an, Dr.... ist am 04.07. wohl wieder da, s.d. ich HOFFENTLICH vorher noch den Bericht bekomme...!

Bist du Arzt, oder woher kennst du dich so aus?

Klartext ist auch immer mein Motto (weswegen ich auch immer wieder Ärger bekomme!!!), brauchst dich nicht zurückhalten! Chat-Geschreibe ist halt nicht so gut und klar, wie ein normales Gespräch...

Alles Gute,
Axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von Klaus »

axel hat geschrieben:Bist du Arzt, oder woher kennst du dich so aus?
Ich bin kein Arzt, sondern verfolge das Forum seit 2004 sehr intensiv.

Gruß
Klaus
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von Klaus »

zur INFO, Dr. Steffan ist wieder im Forum unterwegs. ;)

Gruß
Klaus
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von general-rammstein »

Hallo Axel,

ich verstehe deine eigentliche Frage noch nicht ganz, könntest du das vielleicht nochmal etwas ausführlicher erläutern? Dann können wir dir evtl. etwas zielgerichteter helfen!
axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

hallo ihr lieben,

nur für die, die es interessiert: heute ist montag, der 10.07.17 und ich habe immernoch keinen arztbericht. letzten mittwoch sagte man mir am telefon, er würde "heute" rausgehen. man wollte ihn mir auch nicht vorab per mail schicken. ich habe auf die dringlichkeit hingewiesen, da ich den bericht für meine anstehende behandlung, die heute beginnt, benötige. soeben sagte man mir, er ist heute rausgegangen. ich schließe das thema nun für mich ab. das einzige positive von der fahrt in das mvz ist, wie gesagt, daß ich nun weiß, daß ich ein kürzeres bein habe (ich hoffe, das stimmt auch!). ich frage mich z.b. auch (das fragte mich der herr im sanitätshaus wegen den einlagen übrigens auch!), warum ich bei einer definitiven beinverkürzung von 1,3 cm nur einen ausgleich von 0,5 cm bekommen sollte...! wie gesagt, herr dr.... hat sich - außer auf die eos-behandlung sowie eine kurze inaugenscheinnahme meines rückens - für nichts interessiert. nachher werde ich mit der schroth-therapie beginnen.

ich wünsche euch alles gute, vor allem denen, die eine noch stärkere verkrümmung haben als ich!!! respekt, wie ihr damit klarkommt!!!!!

axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von noreia6281 »

Hallo...
Bin seit 3 Jahren mit meiner Tochter im MVZ in Behandlung. Aber ich habe noch nie länger wie 3-4 Tage auf einen Arztbericht gewartet und es hat sich jeder Arzt (haben mittlerweile 3 kennengelernt) Zeit genommen und alle Fragen ausführlich beantwortet.
Würde mich mal interessieren, was bei dir los war, dass du dort so behandelt worden bist...kenne ich von denen gar nicht
axel
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Re: Durchschnittliche Erfahrung im MVZ Sobernheim letzte Woc

Beitrag von axel »

tja, ich kann es dir sagen: ich war der letzte an diesem tag und herr dr.... wollte in den urlaub! er hat die praxis schon umgezogen noch vor mir fluchtartig verlassen (hatte an der anmeldung noch bezahlen müssen!)!
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