Wenns mit 60 wieder los geht

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo miteinander,

ich hab mich hier eingeloggt, weil ich derzeit keine Alternative finde, Gespräche mit Ärzten werden immer mühsamer, die Wege zu diesen noch mehr. Kurz meine Geschichte:

Ich bin jetzt 60 Jahre alt, mit 8 Jahren bemerkte man in der Volksschule, dass ich immer "schiefer" werde. Das geschah in recht kurzer Zeit. Schmerzen überspielte ich, dazu war keine Zeit und als die Motorik meiner Hände nicht mehr funktionierte, wurde ich zum Facharzt gebracht. Noch am selben Tag wurde ich in eine Klinik gebracht und bekam ein Gipskorsett - mit Einschluss des Kopfes - das ich über ein Jahr tragen musste - gewechselt wurde so zwischen 5 und 4 Wochen. Die Ursache der Entzündung zweier Hals und zweier Lendenwirbel war nicht klar, erste Diagnose war Tuberkulose ( ich wurde anfangs auch isoliert ), dann sprach man von einem unbekannten Erreger, irgendwann , ich war bereits in einer Klinik in Laibach gelandet, stellte man eine Schwermetallvergiftung fest. Durch akribische Recherchen der Ärzte in meinem Umfeld _ im ex-Jugoslawien machte man das - kam man dahinter, dass es sich unter anderen um Chrom, Zink und Zinn handelte.

In Industriegebieten der 50er und 60er Jahre bekam man den Heavy Metall Virus noch in die Wiege gelegt. Um es abzukürzen, nach dem Gipskorsett bekam ich ein Korsett aus Walkleder mit einem recht auffälligen Kopfteil ( - ich beneidete die Leidgenossen mit dem quasi "Unsichtbaren" Milwaukee Korsett ), ende der 70er kam dann das erste Kunststoff Korsett, das erhebliche Hautirritationen auslöste. Laut Krankenkasse hatte ich jedoch erst nach fünf Jahren wieder Anspruch auf ein neues Korsett, ich war ja schon ausgewachsen. Zu dieser Zeit erwägde man eine operative Versteifung, Gewebsproben ergaben jedoch, dass meine Wirbelkörper auf Kontakte mit Fremdkörpern fast agressiv reagierten. Die neue Orthese war dann wieder aus Walkleder, zwar erheblich schwerer aber "normal" zu tragen. Mit 27 Jahren wurde ich dann vorsichtig entwöhnt, mit versteiften Stoff Miedern, Halskrausen, Therapien "Im Wasser und zu Lande", natürlich war meine Wirbelsäule versteift aber mit viel Ehrgeiz erreichte ich doch eine gewisse - zwar schon sehr eingeschränkte - Flexibilität. Mit dem Ergebnis: Zurück zum Anfang. Es war vor zwei Jahren, als ich immer mehr Mühe hatte, die Gabel oder den Löffel zum Mund zu führen. Meine Ärzte von danmals gibt es nicht mehr, die sind in Pension, verzogen und der eine oder die Andere auch verstorben. Als Erstversorgung bekam ich natürlich eine Halsorthese - aus Plastik ( Kinn/ Hinterkopf bis unter die Brust) und die "Drohung" eines ganz einfachen operativen Eingriffs an Hals und notfalls auch Lenden Wirbelsäule,....

Ich hab bis zu meinem 30 Lebensjahr mit einer Rumpforthese gelebt und Physisch wie psychisch "überlebt". Also in den besten Jahren des Lebens. Die Zeit danach fand ich fast mühsamer, da ich stets sehr bedacht darauf sein musste, Bewegungsabläufe einzuhalten, an die ich im Korsett nicht denken brauchte . Auch bezüglich meiner Beziehungen, die längste hatte ich während der Zeit mit Korsett (7 Jahre). Dieser Frau brauchte ich nichts erklären, man hat ja alles gesehen. Die darauf folgenden nahmen sich ja einen "gesunden" Mann, bei dem sie mehr und mehr feststellen mussten, dass er sich ja kaum rühren kann....

Und um zum Abschluss zu kommen: Was spricht dagegen, wieder so einen Stützapparat zu tragen? Zwei Ärzte erklärten mir zwar, warum ich dadurch meine Hände wieder normal bewegen kann und schmerzfrei bin, fanden aber keine Erklärung, warum ich mich doch besser Behandlungen aussetzen muss, deren Ergebnis unbekannt ist. Vielleicht ist jemand in diesem Forum, der ähnliches erlebt, erlebt hat, oder jemanden kennt der,.....
Benutzeravatar
Thomas
Tech-Admin
Tech-Admin
Beiträge: 3535
Registriert: So, 19.02.2006 - 10:23
Geschlecht: männlich
Diagnose: Kyphose anfangs 59 Grad, inzwischen nur noch 49 Grad, Neuroforamen-Stenose (Einengung der Nervenwurzeln) in der HWS.
Therapie: Rahmouni-Korsett seit Februar 2006, zeitweise mit Halsteil, Schroth-Reha Juni / Juli 2010
Wohnort: Nähe Stuttgart

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Thomas »

Hallo Mario,

da hast Du ja schon einiges durchgemacht in Deinem Leben! Wir sind ja ungefähr im selben Alter, und ich erinnere mich auch noch gut an die Sechziger Jahre, mit Gipsbett und Gipskorsett. Habe es zwar nicht selbst erlebt, kannte aber einige aus meinem Umfeld, die so etwas ertragen mussten.

Von woher kommst Du denn? Für ein neues Korsett könnte ich Dir auf jeden Fall Rahmouni in Stuttgart empfehlen. Der kennt sich mit Spezialfällen hervorragend aus! Als Arzt böte sich dann Dr. Hofmann in Leonberg an.

Gruß Thomas
Bild

Alter Nickname: Schildkröterich

aktueller Thread: Neuroforamenstenose und Korsett mit Halsteil
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Thomas,
mit so einer schnellen Antwort hatte ich nicht gerechnet, vielen Dank. Ich hab so ein Internet Forum noch nie beansprucht, ehrlich gesagt, ich scheiterte einmal bei einer anderen Einrichtung schon bei der Registrierung, ... Naja.
Danke auch für deine Tipps. Ich lebe in Italien, wo ein Teil meiner Vorfahren her kommt und es gibt hier auch sehr gute Mediziner und Bandagisten, ausserdem konsultiere ich auch einem Arzt in Österreich. Aber das macht es nicht leichter. " Das bekommen wir schon in den Griff, in ein paar Monaten sind sie ihre Orthese los, die Medizin heute ist mit damals ja nicht vergleichbar,...." Das ist mir schon klar. Warten auf einen MR-Termin, das sich von zwei Wochen auf schliesslich sechs ausdehnte, vier Stunden warten in einem Gang, Formulare ausfüllen, wieder warten. Nach einer Woche Befund, nach zwei Wochen Gespräch mit einem Arzt, den ich zuvor nicht gesehen habe. Eine Aufklärung deren Inhalt ich nur erahnen kann, für nächste Woche ein Termin in einer Klinik, wo man mich erst einmal an eine Infusion hängte, der Herr Doktor kommt gleich, er kommt ehe die "harmlose Infusion" fertig war und meint, dass wir in ein paar Monaten dann schon mehr über das Wie und Warum einer Operation wissen werden. Ich bekam auch noch Pharmazeutika mit dem Hinweis, keinen Alkohol zu trinken, keine Blutverdünner wie Aspirin,.... und ich war schon drinnen, wie am Anfang, in dieser Abhängigkeit der Schulmedizin. Als ich nach der Zeit im Gips mein erstes Korsett aus Leder bekam und ich bezüglich der täglichen Gymnastik eingeschult war, meinte der Herr Doktor : " Gut, dann sehn wir uns in einem Jahr wieder zur Kontrolle..." Ich bin so erleichtert hinausgegangen, als wär ich gesund. Mir waren sogar die Blicke und Hänseleien egal, die anfangs in unserem Dorf und vor allem in der Schule, so auf mich abgeschossen wurden. Als ich den österreichischen Arzt letztens fragte, ob es denn nicht reiche, einen Stützapparat zu tragen, wurde mir ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich nicht alles für meine Gesundheit zu unternehmen bereit bin. Und da stellt sich die Frage, ob ich denn als 60-jähriger vor einem Eingriff an Hals-und Lendenwirbelsäule nicht Bedenken haben darf.
Vielleicht finde ich eben in diesem Forum eine Antwort, ..

Liebe Grüsse,

Mario
Dieses Forum ist nun ein Versuch
Benutzeravatar
Klaus
Moderator/in
Moderator/in
Beiträge: 14969
Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
Geschlecht: männlich
Wohnort: Hannover

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Klaus »

Hallo Mario,

um mit Deiner Situation praktisch vorwärts zu kommen, bietet sich der Besuch bei einem Spezialisten in Deutschland an. Dazu gehört der von Thomas empfohlene Dr. Hoffmann mit dem Orthopädiemeister Rahmouni in Stuttgart/Leonberg. (s.a. Liste der Spezialisten- wird anders genannt)
viewtopic.php?f=25&t=6472
Wir haben hier im Forum auch viele User aus Österreich und der Schweiz, aber kaum aus Italien. Insofern weiß ich nicht, wie die Kostentragung für die Versorgung in Deutschland ist bzw. inwieweit Du private Mittel investieren kannst oder möchtest. Das wäre erstmal die Grundlage für die weitere Diskussion.

Da Du einen Arzt in Österreich konsultierst, sei gesagt, dass die kompetente Versorgung in Österreich insbesondere für Erwachsene nicht gut ist. Es gibt zwar Möglichkeiten in Wien mit einem Arzt und der Korsettfirma Relota (arbeitet mit dem deutschen Korsettbauer CCtec zusammen), aber nach allen eingestellten Erfahrungen klappt das nur in wenigen Einzelfällen.

Gruß
Klaus
Benutzeravatar
Lego66
Profi
Profi
Beiträge: 1043
Registriert: Sa, 16.11.2013 - 18:55
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Atypischer, thorakolumbaler Scheuermann
Flachrücken, weitg. fixiert
BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Lego66 »

Hallo Mario,

ich kann Thomas und Klaus nur voll und ganz Recht geben. Bevor du noch einen Gedanken an eine OP verschwendest, würde ich es mit einem Korsett von Rahmouni versuchen. Thomas und ich tragen beide eines mit Halsteil und kommen gut zurecht damit. Vielleicht gibt es auch eine Alternative, die näher an deinem Wohnort liegt... Das Problem ist nur, dass wir hier keine Erfahrungsberichte zu Italien haben. Österreich ist wohl wirklich sehr schwierig, das weiß ich von einer Freundin mit hochgradiger Skoliose in Wien.
Und es hört sich jetzt nicht so an, als hättest du alle Zeit der Welt für mögliche Fehlversuche.

Ich möchte dir Mut machen, es trotz der Distanz mit Rahmouni in Stuttgart zu versuchen. Wenn es einer in den Griff kriegt, dann er!

Ich habe in China gelebt, als ich vor fünf Jahren einen neuen Anlauf genommen habe und zu Rahmouni und Dr. Hoffmann gereist bin. Meine Korsett-Eingewöhnung hatte ich in Peking und Changchun. :ja: Geht alles, wenn es sein muss.
Heute fliege ich aus Norddeutschland nach Stuttgart. Wenn man sich dran gewöhnt hat, ist es fast wie Bahnfahren... ;)
Mario hat geschrieben:Das bekommen wir schon in den Griff, in ein paar Monaten sind sie ihre Orthese los,
Die Aussage deines Orthopäden halte ich allerdings für etwas optimistisch. Und ehrlich gesagt, in deinem Fall für nicht nötig, oder? Du würdest es sicher tragen, solange es nötig ist und dir hilft. Dafür hast du in der Hinsicht schon genug erlebt.

LG, Gaby
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Klaus, liebe Gaby,

dass Österreich sich diesbezüglich als problematisch darstellt, erfährt man schon durch die Umgangsart mit Patienten. Da müsste man zumindest Schi Weltcup Sieger sein um daran etwas zu ändern. Natürlich gibt es Ausnahmen, Pauschalverdammung gibt es nicht. Bezüglich Versicherung, die österreichischen Rechnungen wurden von der italienischen Versicherung beglichen, auch wenn alles etwas hyperbürokratisiert abläuft. Auf alle Fälle bemüht sich eine befreundete Familie um einen Experten in Modena / Bologna. Natürlich werde ich, schon den Freunden zuliebe, seine Meinung abwarten, einmal schaun, aber da ihr nun immer mehr werdet mit eurem Lösungsvorschlag, aus der Welt ist Stuttgart sicher nicht und ich war noch nie dort....

Liebe Grüsse,

Mario
Benutzeravatar
Thomas
Tech-Admin
Tech-Admin
Beiträge: 3535
Registriert: So, 19.02.2006 - 10:23
Geschlecht: männlich
Diagnose: Kyphose anfangs 59 Grad, inzwischen nur noch 49 Grad, Neuroforamen-Stenose (Einengung der Nervenwurzeln) in der HWS.
Therapie: Rahmouni-Korsett seit Februar 2006, zeitweise mit Halsteil, Schroth-Reha Juni / Juli 2010
Wohnort: Nähe Stuttgart

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Thomas »

Mario hat geschrieben:Als ich den österreichischen Arzt letztens fragte, ob es denn nicht reiche, einen Stützapparat zu tragen, wurde mir ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich nicht alles für meine Gesundheit zu unternehmen bereit bin. Und da stellt sich die Frage, ob ich denn als 60-jähriger vor einem Eingriff an Hals-und Lendenwirbelsäule nicht Bedenken haben darf.
Hallo Mario,

die Situation kenne ich gut. Es gibt immer wieder 'liebe' Zeitgenossen, die einem erzählen, dass sie einen super Spezialisten kennen, der meine Beschwerden in der HWS ganz toll operieren könnte. Und - wie Du sagst - man bekommt fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn man sich nicht sofort unter das Messer legt, sondern versucht, dem Problem mit konservativen Mitteln, sprich mit einer Orthese, auf die Pelle zu rücken. Das geht mir mit meiner Neuroforamenstenose in der HWS genauso. Aber das lässt mich inzwischen kalt. Wer will kann sich gerne an der Halswirbelsäule operieren lassen. Ich werde es auf jeden Fall - soweit es irgendwie möglich ist - zu vermeiden suchen.

Viele Grüße

Thomas
Bild

Alter Nickname: Schildkröterich

aktueller Thread: Neuroforamenstenose und Korsett mit Halsteil
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Gaby,
jetzt hast mich neugierig gemacht, was machst Du in China, wenn ich das fragen darf, und wo bist Du versichert ? Übrigens, fliegen mit Korsett kenn ich, nur, das war vor 9 /11 und selbst da musste ich mich einmal entkleiden ( London ), wie ist das denn heute ?
LG, Mario
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Thomas,
ich weiß schon, aber in Italien ist das etwas anders, wenn ich einen Gefallen von Freunden nicht annehme, dann sind die böse (!). Ausserdem lebt deren Tochter mit ihrer Familie in Bologna, bei denen kann ich schlafen - obwohl ich mit dem Zug gerade eine Stunde zu mir nach hause brauche - und sie selbst kommen auch noch dazu, wenn ich dort bin,.... In Italien ist das eben alles etwas anders und anhören kann ich mir den Experten ja,
LG, Mario
Benutzeravatar
Klaus
Moderator/in
Moderator/in
Beiträge: 14969
Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
Geschlecht: männlich
Wohnort: Hannover

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Klaus »

Hallo Mario,
in Italien ist das eben alles etwas anders und anhören kann ich mir den Experten ja,
mit google kommt man auf eine alte Buchveröffentlichung von Dr. Hans-Rudolf Weiss in 1991
z. Bsp.
http://link.springer.com/chapter/10.100 ... -84611-3_3
Unabhängig davon, wie das dort heute wirklich ist, solltest Du wissen, dass es bei der Sichtweise von konservativen Behandlungen erhebliche Unterschiede bezüglich Kindern/(Jugendlichen) und Erwachsenen geben kann. Auch "Experten" können bei Erwachsenen dazu neigen, dass man nichts mehr machen kann. Deswegen hat sich ja die Liste der Spezialisten in Deutschland seit mindestens 2010 aus den eingestellten praktischen Erfahrungen durch Nachfragen regelrecht entwickelt. Thomas hat es schon gesagt, man muss da immer genau im Detail hingucken.

Das nur, damit Du in Modena gezielt reagieren und nachfragen kannst. Wie heißt denn dieser Arzt? Und hast Du schon mal danach gegoogelt?
Grundsätzlich geht es darum, dass ein Spezialist viele praktische Erfahrungen mit entsprechenden Patienten haben muss. Daraus folgt, dass z. Bsp. auch ein Korsettbauer reichlich Erfahrungen haben muss, in Deinem Fall auch mit Erwachsenen! Wenn der keine Aufträge bekommt, hat er die auch nicht. Die wenigen Erfahrungsberichte von konservativen Behandlungen in Österreich/Schweiz zeigen, dass das ein Problem ist.
Das gleiche gilt für gezielte KG, wie die nach Katharina Schroth. Selbst in Deutschland kann die ambulante Therapie durch einen Schroth Therapeuten wenig optimal sein. Deswegen sollte immer eine stationäre Schroth REHA in Bad Sobernheim oder Bad Salzungen angestrebt werden, wo nicht nur Deutsche sind.

Wichtig,
wir reden hier nur sehr allgemein, weil Du uns laut Profil bislang nur von einer "Wirbelsäulendeformierung" berichtest.
Die beschreibt man aber üblicherweise konkreter mit entsprechenden Winkelangaben. Skoliose? Hyperkyphose (Rundrücken) / Hyperlordose (Hohlkreuz)? Normalerweise behandelt man nur diese Auswirkungen. Es wäre zu klären, inwieweit die Schwermetallvergiftung heute noch eine Rolle bei der Fehlstellung der Wirbelsäule spielt.

Eine Frage hast Du noch nicht beantwortet, wie sieht es denn mit der Kostentragung von Behandlungen in Deutschland aus?

Gruß
Klaus
Benutzeravatar
Lego66
Profi
Profi
Beiträge: 1043
Registriert: Sa, 16.11.2013 - 18:55
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Atypischer, thorakolumbaler Scheuermann
Flachrücken, weitg. fixiert
BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Lego66 »

Mario hat geschrieben:jetzt hast mich neugierig gemacht, was machst Du in China, wenn ich das fragen darf, und wo bist Du versichert
Ich WAR in China! Inzwischen lebe ich wieder in Norddeutschland.
Versichert war ich damals wie heute in Deutschland. Das macht die Sache sicher deutlich einfacher, das muss ich zugeben.
Wobei sich die private KV in der China-Zeit als echte Mogelpackung entpuppt hat. Da fahre ich jetzt, mit der TK, wesentlich besser.
Mario hat geschrieben: Übrigens, fliegen mit Korsett kenn ich, nur, das war vor 9 /11 und selbst da musste ich mich einmal entkleiden ( London ), wie ist das denn heute ?
Drüber gibt es viele, teils sehr lustige Berichte hier im Forum. Wenn du "fliegen im Korsett" googelst, müsstest du auf etliche Berichte hier im Forum stoßen.
Mein derzeitiges Korsett kann ich schließen, ohne mich hinlegen zu müssen. Also könnte ich es im Notfall beim Sicherheitscheck ausziehen. Es läuft eigentlich in der ganzen Welt sehr ähnlich ab. Wobei ich noch nie in den USA war. Aber da will ich auch vorerst nicht hin... ;D

Man wird in einen Raum gebracht, wo man in Gegenwart von zwei Beamten (in meinem Fall weibliche) Pulli oder Shirt hochschiebt oder auszieht. Dann wird man gefragt, ob man es ausziehen kann. Das beantworte ich mit einem Lächeln und einem (Korsettbedingt angedeuteten) Kopfschütteln. Meist wird dann hilflos rumgetastet und mit dem Pieper gefuchtelt, der natürlich wegen der Metallteile ständig piept. Selten wird dann ein Wischtest gemacht, der Sprengstoffspuren nachweisen würde, falls vorhanden. Dann kann man in der Regel zurück zu seinem Handgepäck, auf das jedoch oft in der Zwischenzeit niemand aufgepasst hat. :rolleyes:

In Lissabon hat man mich, gegen geltendes EU-Recht, schonmal gezwungen das Korsett auszuziehen. Es gab wie üblich keine Liege und ich musste es auf dem Boden liegend wieder schließen. Hab mir beim Aufstehen alles verrenkt :rolleyes:

Aber ansonsten sind nur die Flugzeugsitze wenig prickelnd. Und manchmal die Flugbegleiter leicht vernagelt. ;)

LG, Gaby
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Gaby,

kann mir gut vorstellen, dass fliegen im Korsett viele skurrile Geschichterln schreibt. Obwohl ich wirklich kein psychisches Problem hatte, als ich damals zum ersten mal geflogen bin - beim Abflug in Wien war alles normal - aber in London Gatwick war ich dann schon etwas paff und mehr noch, es war äusserst diskriminierend.. Entkleiden ( das Korsett ablegen war eh unmöglich ) vor zwei Männern und einer Frau ( sie wurde mir kurz als Ärztin vorgestellt ) wieder anziehen. Dann wurde ich von zwei Flughafenangestellten in einem Rollstuhl (!) über das Flugfeld zum Flieger gebracht und bekam dort einen Sitz ganz hinten, alleine, wurde mit sogenannten Hosenträgergurten angeschnallt und musste so bis Ankunft sitzen bleiben. Beim Hinflug wars die AUA, da gings normal, beim Rückflug British Airways. Aber ich schau mir diese Rubrik "Fliegen mit Korsett" an.
Danke für den Tipp,
LG,
Mario
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Klaus,
ganz kenn ich mich noch nicht aus, ich hab eben Gaby geantwortet, jetzt Dir, ich weiss nicht wie das ankommt,...muss ich was berücksichtigen, damit betreffender informiert wird oder geht es eh über den Titel "Wenn´s mit 60...". Bei solchen Medien bin ich Ignorant, - aber mit der Tendenz zu lernen. Zum Krankheitsbild: Ich hatte Spondylitis im Lenden und Halswirbel Bereich, der 4. und 5. Lendenwirbel sind deformiert, ebenso der 3. Halswirbel. Die Atteste von seinerzeit - ich war ja damals 8 Jahre alt - existieren nicht mehr, Grund ist auch ein Wasserrohrbruch im Hause meiner Eltern gewesen. Alles weitere waren nur Verschreibungen vom Facharzt mit denen ich zum Bandagisten ging und dann bekam ich ein neues Korsett. Einen anderen Eingriff , das hatte ich bisher noch nicht erwähnt, der mit den Schwermetallen zu tun hat, hatte ich als ich 23 Jahre alt war, es wurde mir ein Hoden entfernt und ein Geschwür an der Blase. Nach dieser Operation hat man mir 3 mal in Abständen von einem Jahr Rückenmark entnommen und nach Metallen untersucht - mit dem Hinweis, dass Chrom eigentlich nicht feststellbar ist, aber, da die anderen Metalle ( Blei Zinn Zink) nicht mehr feststellbar waren. durfte ich - musste unterschreiben - mich vom Korsett entwöhnen.
Dass Chrom Dabei war, wusste man aus einer Umwelt- Studie in diesem Industriegebiet, ich war nicht das einzige Opfer. Alleine in meinem Gymnasium mit 300 Schülern waren wir "4" die mit diesem Korsett maturierten, einer hatte keine Kopfstütze .... und dann gabs noch die, die gleich im Rollstuhl landeten oder echte Sportler, wie ein Nachbar, die mit knapp 30 verstarben. Ein anderer Nachbar, ein schon älterer Herr um die 75, trug auch diese Lederne Kopfstütze. Ich werd´s nie vergessen, wie wir diesen freundlichen "Opi" immer angegafft haben, und dann steh ich ihm plötzlich mit dem gleichen Ding gegenüber. Aber der hat mir sehr geholfen, ich hab als Kind schon gewusst, das gibt's eben,... und da mir keiner was gesagt hat, dachte ich, dass ich das auch mein ganzes leben tragen muss.
Gut, jetzt hatte ich die MR Untersuchung, wie schon geschildert, ist eh nix ein Problem, ganz ehrlich, eine Rückenmarkentnahme lass ich noch gerne zu, aber,....
Das Korsett hat mich damals schon sehr aufgerichtet, auf meinem Hohlkreuz konnte man ein Bier abstellen, im oberen Brustwirbelbereich krümmte ich mich seitwärts - keine Ahnung wie viel Grad. Danach war ich fast gerade,.. heute sieht man leider immer deutlicher, dass ich immer schräger daher komme. Das wär mir egal, die Ausfälle in den Armen und manchmal in den Beinen machen mir da eher Gedanken.
So, mehr fällt mir zur späten Nachtzeit nicht mehr ein.
Danke, dass ich mich bei Euch mitteilen kann, ich hab genug Freunde (?) mit denen ich darüber rede, aber wenn jemand schon gar keine Ahnung hat,... ("...bei meinem Blinddarm war´s dasselbe.."- Zitat Freund) Bin sehr dankbar, halte ich euch am Laufenden . Ich schätze jeden Tipp und jede positive Schwingung.
So far,
Mario
Benutzeravatar
Lego66
Profi
Profi
Beiträge: 1043
Registriert: Sa, 16.11.2013 - 18:55
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Atypischer, thorakolumbaler Scheuermann
Flachrücken, weitg. fixiert
BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Lego66 »

Hallo Mario,

es gibt hier keine eigene Rubrik "Fliegen im Korsett" (...oder ich kenne sie nicht...?).
Aber wenn du bei Googel diesen Suchbegriff eingiebst, müsstest du auf alle Berichte aus dem Forum stoßen.
Wahrscheinlich gibt es einen einfacheren Weg, aber ich mach es immer so.
Den Einfacheren müssten dir Klaus oder Thomas erklären. :lach:
Mario hat geschrieben:es war äusserst diskriminierend..
Ja, man kommt sich schon manchmal vor wie ein Terrorverdächtiger. Diskriminierend ist das richtige Wort.
Mario hat geschrieben: ("...bei meinem Blinddarm war´s dasselbe.."- Zitat Freund)
:lach: Sowas hört man immer wieder. Oder so Sachen wie: "Neenee, bei mir wars WIRKLICH schlimm!" :lach:
Sehr gerne höre ich auch: "Wir werden alle nicht jünger!"

LG, Gaby
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Hallo Gaby,
Ha, " wir werden auch nicht jünger" gehört schon zu den ganz feinen Sagern, da ist nicht mehr viel Luft nach oben, auch gut : " warst schon beim Facharzt ?".
Danke für den Hinweis zu " fliegen im Korsett", weiß eh nicht, ob ich darüber alles wissen will,

LG,
Mario
Benutzeravatar
Lego66
Profi
Profi
Beiträge: 1043
Registriert: Sa, 16.11.2013 - 18:55
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Atypischer, thorakolumbaler Scheuermann
Flachrücken, weitg. fixiert
BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Lego66 »

Hallo Mario,
Mario hat geschrieben: auch gut : " warst schon beim Facharzt ?".
:lach:
Auch sehr gut... wirklich!
Du bist aber auch verstockt. Die meinens doch alle nur gut! :D

Du hast Recht. Das muss man garnicht alles wissen. ;)

LG, Gaby
Benutzeravatar
Klaus
Moderator/in
Moderator/in
Beiträge: 14969
Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
Geschlecht: männlich
Wohnort: Hannover

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Klaus »

Gaby hat geschrieben:Wahrscheinlich gibt es einen einfacheren Weg, aber ich mach es immer so.
Mit der Suchfunktion des Forums kommst Du mit "Fliegen im Korsett" auf 368 Ergebnisse. ;)

Hallo Mario,
Ich schätze jeden Tipp..
offenbar sind meine Ausführungen bei Dir noch nicht richtig angekommen.
Hier im Forum geht es in erster Linie um Fehlstellungen der Wirbelsäule, mit konkreter Diagnose und kompetenten Behandlungsmöglichkeiten. Also:
1. Gibt es eine Skoliose, wieviel Grad und Art der Bögen?
2. Gibt es eine Hyperkyphose (Rundrücken) und/oder eine Hyperlordose (Hohlkreuz)?
Wenn ja, tritt beides in der Regel gemeinsam auf, häufig zusammen mit einer relativ geringen Begleitskoliose
3. welcher Arzt kommt für die konservative Behandlung in Frage?
es muss ein Arzt mit viel praktischer Erfahrung bei Fehlstellungen sein. Wenn es um die Behandlung von Erwachsenen geht, ist das eine weitere Hürde, weil sogenannte Experten da schnell abwinken.
4. Die Güte eines Korsetts, insbesondere für Erwachsene, ist von den Erfahrungen des Korsettbauers abhängig.
Wenn der keine entsprechenden Aufträge bekommt, reicht eine rein theoretische Betrachtungsweise nicht aus.

Fazit:
Ausser Deines jetzt eher beiläufig erwähnten Hohlkreuzes solltest Du Dir zumindest Gedanken um das Aussehen Deiner Wirbelsäule machen. (s. Punkt 1+2.) Es reicht auch in Deutschland nicht aus, alles einem Spezialisten zu überlassen.
Ferner solltest Du Dich vorher so intensiv wie möglich über den Spezialisten in Modena informieren und natürlich auch gezielte Fragen und Wünsche für den Besuch formulieren.

Gruß
Klaus
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Lieber Klaus,

danke für Deine Ratschläge, das ist mir schon klar, ich werde weder unvorbereitet da hin gehen - meine Fragenliste wird dabei sein - er wird auch die MR-Bilder aus Österreich bekommen. Die werden dankenderweise weitergeben, auch, weil ich für die Österreicher Italiener bin. Ich warte bereits auf den Termin , freu mich schon, dir dann berichten zu können. Vielleicht hab ich vorher noch die eine oder andere Frage.

LG,
Mario
Mario
aktives Mitglied
aktives Mitglied
Beiträge: 60
Registriert: Sa, 11.02.2017 - 18:44
Geschlecht: männlich
Diagnose: Wirbelsäulendeformierung durch Schwermetallvergiftung
Therapie: diverseste Therapien über fast 5 Jahrzehnte, medikamentös, Gips Versuch einer operativen Versteifung, Orthesen, .....

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Mario »

Ciao Amici,

jetzt weiss ich bescheid, mein Termin ist am 7. März und das gleich bei zwei Ärzten. Der Orthopäde, bei dem bin ich am Vormittag, ist Professor an der Uni in Bologna, befasst sich u.a. mit pathologischen Degenerationen der Wirbelsäule bei älteren Menschen und der hat auch gleich einen Neurologen / Neurochirurgen hinzugeschalten, bei dem ich dann am Nachmittag einen Termin habe. Das wurde mir am Telefon von meinem " amico mediatore" gestern mitgeteilt. Die offizielle Bestätigung bekommen ich vom " centro scoliosi e malatie....." heute oder morgen zugeschickt.

Liebe Grüsse,

Mario
Benutzeravatar
Lego66
Profi
Profi
Beiträge: 1043
Registriert: Sa, 16.11.2013 - 18:55
Geschlecht: weiblich
Diagnose: Atypischer, thorakolumbaler Scheuermann
Flachrücken, weitg. fixiert
BS-Vorfälle HWS u. LWS
Osteochondrose
Retrolysthese
multiple Blockaden
Therapie: MT, KG, Osteo.
1.Korsett 5/12, Rahmouni
2.Kors. 8/13, Rahmouni
3.Kors. 12/14, mit Halsteil
4.Kors. 3/16, 2-Schaliges Rahmouni mit Halsteil

Re: Wenns mit 60 wieder los geht

Beitrag von Lego66 »

Hallo Mario,

na das ging ja dann echt schnell. Ich bin gespannt, was die dir erzählen.
Sieh zu, dass du einen schriftlichen Befundbericht bekommst. Je ausführlicher, desto besser. :top:

LG, Gaby
Antworten