Kieferknacken
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Kieferknacken
Hallo!
Ich habe seit ca. 2 - 3 Jahren Probleme mit meinem Kiefer. Angefangen hat es mit einem leichten Knacken, doch mittlerweile habe ich das Gefühl wird es immer schlimmer. Seit 2 1/2 Jahren habe ich eine Schiene, die ich nachts tragen muss. Kann es sein, das diese die Probleme auch verschlimmern kann? Der Kieferorthopäde kennt sich mit Skoliose glaub ich nicht so aus.
Letztens war ich beim Orthopäden, der mit speziellen Messgeräten untersucht hat, ob der Kiefer Opfer oder Täter der Skoliose ist. Rausgekommen ist, das der Kiefer Opfer ist und er hat mir Schroth-Gymnastik aufgeschrieben, die ich eh schon seit Jahren mache.
Kann man diese Probleme überhaupt behandeln? Ich bekomme den Kiefer so ca. 2, 5 cm auf und dann ist da wie eine Sperre, dann knackt es erst rechts und dann links und dann kann ich ihn ganz öffnen. Beim Kauen knackt es natürlich auch ständig. Ich sollte jetzt so eine Übung machen und den Kiefer immer bis zur Sperre öffnen ca. 20 x bei 3 Wiederholungen und das 3 x täglich. Doch ich habe jetzt auch noch leichte Schmerzen bekommen. Schadet diese Übung vielleicht eher?
Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr was richtig und was falsch ist.
Wisst ihr, wer mir da noch helfen kann? Meine Schroth-Therapeutin weiß auch keinen Rat mehr. Habt ihr auch diese Probleme? Hab Angst, das es noch schlimmer wird und irgendwann ganz blockiert.
Freue mich über jede Antwort.
Ich habe seit ca. 2 - 3 Jahren Probleme mit meinem Kiefer. Angefangen hat es mit einem leichten Knacken, doch mittlerweile habe ich das Gefühl wird es immer schlimmer. Seit 2 1/2 Jahren habe ich eine Schiene, die ich nachts tragen muss. Kann es sein, das diese die Probleme auch verschlimmern kann? Der Kieferorthopäde kennt sich mit Skoliose glaub ich nicht so aus.
Letztens war ich beim Orthopäden, der mit speziellen Messgeräten untersucht hat, ob der Kiefer Opfer oder Täter der Skoliose ist. Rausgekommen ist, das der Kiefer Opfer ist und er hat mir Schroth-Gymnastik aufgeschrieben, die ich eh schon seit Jahren mache.
Kann man diese Probleme überhaupt behandeln? Ich bekomme den Kiefer so ca. 2, 5 cm auf und dann ist da wie eine Sperre, dann knackt es erst rechts und dann links und dann kann ich ihn ganz öffnen. Beim Kauen knackt es natürlich auch ständig. Ich sollte jetzt so eine Übung machen und den Kiefer immer bis zur Sperre öffnen ca. 20 x bei 3 Wiederholungen und das 3 x täglich. Doch ich habe jetzt auch noch leichte Schmerzen bekommen. Schadet diese Übung vielleicht eher?
Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr was richtig und was falsch ist.
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Schroth KG
Re: Kieferknacken
Kieferfehlstellungen können etliche Ursachen haben und eigentlich sollte sich der Kieferorthopäde damit auskennen.
Vielleicht kann eine Spange hilfreich sein, die z.B. Zahnfehlstellungen ausgleicht oder die gesamte Kieferstellung korrigiert.
Vielleicht kann eine Spange hilfreich sein, die z.B. Zahnfehlstellungen ausgleicht oder die gesamte Kieferstellung korrigiert.
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig."
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Re: Kieferknacken
Hallo Tanni!
Ein Knackphänomen im Kiefergelenk sollte immer ernst genommen werden!
Du sagst, dass Du den Kiefer 2,5 cm aufbekommst und es dann erst auf der einen, dann auf der anderen Seite knackt. 2,5 cm ist eine deutlich zu geringe Mundöffnung.
Hier sollte einmal ein Spezialist draufschauen, denn das Kiefergelenk gehört gründlich untersucht.
Die Aufbiss-Schiene sollte das Phänomen nicht verschlechtern, sondern zur Linderung beitragen. Was für eine Schiene ist es? Ein reiner Schutz für die Zähne (eine sogenannte "Tiefziehschiene") oder hat sie auch korrigierende Wirkung?
Bist Du wegen der Kieferproblematik auch in physiotherapeutischer Behandlung?
Bei der von Dir beschriebene Übung: musst Du auf etwas bestimmtes achten, wenn Du die Übung durchführst? Z.B. am Kiefergelenk (direkt vor dem Ohr) tasten, wie sich der Kiefer bewegt o.ä.?
@Silas: leider kennt sich eben nicht jeder KFO damit aus. Das ist wie mit der Schroth-Therapie...
Gruß,
Alex
Ein Knackphänomen im Kiefergelenk sollte immer ernst genommen werden!
Du sagst, dass Du den Kiefer 2,5 cm aufbekommst und es dann erst auf der einen, dann auf der anderen Seite knackt. 2,5 cm ist eine deutlich zu geringe Mundöffnung.
Hier sollte einmal ein Spezialist draufschauen, denn das Kiefergelenk gehört gründlich untersucht.
Die Aufbiss-Schiene sollte das Phänomen nicht verschlechtern, sondern zur Linderung beitragen. Was für eine Schiene ist es? Ein reiner Schutz für die Zähne (eine sogenannte "Tiefziehschiene") oder hat sie auch korrigierende Wirkung?
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Bei der von Dir beschriebene Übung: musst Du auf etwas bestimmtes achten, wenn Du die Übung durchführst? Z.B. am Kiefergelenk (direkt vor dem Ohr) tasten, wie sich der Kiefer bewegt o.ä.?
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Alex
Alexander Heidrich - activitas - menschen, die bewegen
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Re: Kieferknacken
Hallo Tanni,
ich kenne dein Problem mit dem knackenden Kiefer leider nur zu gut. An manchen Tagen ist es bei mir schlimmer, an anderen besser. Bei mir knackt der Kiefer lautstark, vor allem auf der linken Seite und ich habe auch generell eine leicht eingeschränkte Mundöffnung (mein Zanharzt freut sich jedesmal
). Mir tut das Knacken bzw. der Kiefer selbst manchmal auch richtig weh. Ich hatte meinen Zahnarzt mal darauf angesprochen, er wollte mich zum Physiotherapeuten schicken, aber irgendwie ging die ganze Sache dann wieder unter und wurde nicht mehr weiter beachtet. Eine Aufbissschiene hatte ich mal, weil mein Zahnarzt der Meinung war, ich würde mit den Zähnen knirschen. Aber diese Schiene war für mich kaum tragbar, da ich jeden Morgen völlig wund im Mund war und damit kaum Luft bekam. Also habe ich dieses Ding nur wenige Male getragen und dann verschwand es wieder irgendwo in den Tiefen des Badezimmerschrankes
. Ich muss aber sagen, dass mein Kiefer generell zu eng ist, weshalb mir auch als Kind vier Zähen gezogen werden mussten
. Ich war damals in kieferorthopädischer Behandlung und habe das Gefühl, dass es seitdem bei mir noch viel schlimmer geworden ist
. Deshalb mache ich um Kieferorthopäden inzwischen einen riesengroßen Bogen
. Mit meinem Orthopäden habe ich noch nicht darüber gesprochen. Aber ich habe das mit meinem Kiefer inzwischen einfach mal so hingenommen
. Aber es scheint wohl definitiv einen Zusammenhang zwischen Kieferproblemen und Rücken- bzw. Hüftproblemen zu geben. Was ja auch kein Wunder ist, wenn die Statik in der Mitte nicht stimmt, dann muss sich das ja irgendwie nach oben und unten auch bemerkbar machen. Leider habe ich keinen Lösungsansatz für dich, da ich ja selbst noch ergebnislos auf der Suche bin
.
Grüßle,
Saphira
ich kenne dein Problem mit dem knackenden Kiefer leider nur zu gut. An manchen Tagen ist es bei mir schlimmer, an anderen besser. Bei mir knackt der Kiefer lautstark, vor allem auf der linken Seite und ich habe auch generell eine leicht eingeschränkte Mundöffnung (mein Zanharzt freut sich jedesmal







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Re: Kieferknacken
Auch ein guter Kieferorthopäde muss erst mal gefunden werden.
Interessanterweise bin ich wegen Halsbeschwerden zum HNO und dieser hat sich mein Kiefergelenk genauer angesehen.
Er stellte fest dass ein Muskel extrem hart und verdickt war, wodurch ich ein ausgeprägtes Druckgefühl und Schmerzen links im Hals hatte. Auch hat er sich dann Nacken und Schultern angesehen. Alles fest...
Er hat dann zwei oder drei Griffe angewandt, recht leichte, ich musste ein und ausatmen. Das hat mir in den Tagen darauf wirklich große Linderung gebracht, bis heute. Was er genau gemacht hat, weiß ich nicht. Aber ich habe gelesen, dass er nach Dorn/ Breuss behandelt.Vielleicht war es das, keine Ahnung. Auf jeden Fall will er auch meine Kieferschiene sehen.
Bis jetzt bin ich doch überrascht und werde auch wieder hingehen.
Interessanterweise bin ich wegen Halsbeschwerden zum HNO und dieser hat sich mein Kiefergelenk genauer angesehen.
Er stellte fest dass ein Muskel extrem hart und verdickt war, wodurch ich ein ausgeprägtes Druckgefühl und Schmerzen links im Hals hatte. Auch hat er sich dann Nacken und Schultern angesehen. Alles fest...
Er hat dann zwei oder drei Griffe angewandt, recht leichte, ich musste ein und ausatmen. Das hat mir in den Tagen darauf wirklich große Linderung gebracht, bis heute. Was er genau gemacht hat, weiß ich nicht. Aber ich habe gelesen, dass er nach Dorn/ Breuss behandelt.Vielleicht war es das, keine Ahnung. Auf jeden Fall will er auch meine Kieferschiene sehen.
Bis jetzt bin ich doch überrascht und werde auch wieder hingehen.
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Re: Kieferknacken
Hallo Tanni,
ich kann/konnte davon auch ein Lied singen.
Früher hatte ich oft Schmerzen in den Kiefergelenken, auch das Knacken kommt mir bekannt vor. Von meinem Zahnarzt bekam ich erstmal eine bestimmte KG verordnet (bin da aber nicht hingegangen, da die Schmerzen wieder vorbei waren, bis ich da überhaupt einen Termin bekommen hätte), als nächstes dann eine Aufbissschiene für Nachts.
Er sah keinen Zusammenhang zwischen Rücken und Kiefer.
Komischerweise hatte ich diese Probleme aber seitdem ich Korsett trage kein einziges Mal mehr. Es knackt schon noch ein wenig, aber kein Vergleich zu früher, Schmerzen hatte ich seitdem gar nicht mehr.
Keine Ahnung, ob das Problem dadurch behoben wurde, aber wäre schon ein komischer Zufall, wenn nicht...
LG
Minimine
ich kann/konnte davon auch ein Lied singen.

Früher hatte ich oft Schmerzen in den Kiefergelenken, auch das Knacken kommt mir bekannt vor. Von meinem Zahnarzt bekam ich erstmal eine bestimmte KG verordnet (bin da aber nicht hingegangen, da die Schmerzen wieder vorbei waren, bis ich da überhaupt einen Termin bekommen hätte), als nächstes dann eine Aufbissschiene für Nachts.
Er sah keinen Zusammenhang zwischen Rücken und Kiefer.
Komischerweise hatte ich diese Probleme aber seitdem ich Korsett trage kein einziges Mal mehr. Es knackt schon noch ein wenig, aber kein Vergleich zu früher, Schmerzen hatte ich seitdem gar nicht mehr.
Keine Ahnung, ob das Problem dadurch behoben wurde, aber wäre schon ein komischer Zufall, wenn nicht...
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Lerne von gestern, lebe und wirke im heute und hoffe für die Zukunft.
Albert Einstein
Minimine
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Re: Kieferknacken
Alex_activitas hat geschrieben:Hallo Tanni!
Ein Knackphänomen im Kiefergelenk sollte immer ernst genommen werden!
Du sagst, dass Du den Kiefer 2,5 cm aufbekommst und es dann erst auf der einen, dann auf der anderen Seite knackt. 2,5 cm ist eine deutlich zu geringe Mundöffnung.
Hier sollte einmal ein Spezialist draufschauen, denn das Kiefergelenk gehört gründlich untersucht.
Die Aufbiss-Schiene sollte das Phänomen nicht verschlechtern, sondern zur Linderung beitragen. Was für eine Schiene ist es? Ein reiner Schutz für die Zähne (eine sogenannte "Tiefziehschiene") oder hat sie auch korrigierende Wirkung?
Bist Du wegen der Kieferproblematik auch in physiotherapeutischer Behandlung?
Bei der von Dir beschriebene Übung: musst Du auf etwas bestimmtes achten, wenn Du die Übung durchführst? Z.B. am Kiefergelenk (direkt vor dem Ohr) tasten, wie sich der Kiefer bewegt o.ä.?
@Silas: leider kennt sich eben nicht jeder KFO damit aus. Das ist wie mit der Schroth-Therapie...![]()
Gruß,
Alex
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Re: Kieferknacken
Hm, irgendwie verstehe ich das mit den zitieren nicht so ganz, schreibe jetzt auf diesem Wege weiter.
@ Alex_activitas: Also die Schiene ist glaub ich dazu da, das ich nachts den Kiefer in der richtigen Position habe. Woher weiß ich denn, ob ein Kieferorthopäde sich mit Skoliose auskennt oder nicht?
Der Kieferorthopäde hat mich zur KG geschickt, dort sollte die Kiefermuskulatur gelockert werden und dann sollte ich für 700 Euro eine spezielle Messung durchführen lassen und würde dann eine genauere Schiene bekommen. Bei der KG war ich, aber die war meiner Meinung nach so 0815, also meine Schroththerapeutin hätte dies wahrscheinlich viel besser machen können. Aber der Kieferorthopäde wollte unbedingt, das ich zu der Praxis gehe, die hätten Ahnung.
Bei dieser Übung sollte ich halt nicht über die Sperre hinweg gehen, ansonsten soll ich darauf achten, dass ich den Mund gerade öffne. Bis zur Sperre geht das auch ganz gut. Was haltet ihr von der Übung?
@Blutcat: Hast du denn auch ein Knacken im Kiefer gehabt?
@minimine: Hat sich deine Skoliose auch über 20 noch so verbessert durch das Korsett? Als ich damals mit 20 zum Arzt ging, sagte man mir, mit einem Korsett kann man nichts mehr verbessern. Warum musst du das Korsett heute noch tragen?
Ich weiß gar nicht mehr, welchen Arzt ich noch vertrauen kann - hab auch Angst, das sie es nur noch schlimmer machen.
@ Alex_activitas: Also die Schiene ist glaub ich dazu da, das ich nachts den Kiefer in der richtigen Position habe. Woher weiß ich denn, ob ein Kieferorthopäde sich mit Skoliose auskennt oder nicht?
Der Kieferorthopäde hat mich zur KG geschickt, dort sollte die Kiefermuskulatur gelockert werden und dann sollte ich für 700 Euro eine spezielle Messung durchführen lassen und würde dann eine genauere Schiene bekommen. Bei der KG war ich, aber die war meiner Meinung nach so 0815, also meine Schroththerapeutin hätte dies wahrscheinlich viel besser machen können. Aber der Kieferorthopäde wollte unbedingt, das ich zu der Praxis gehe, die hätten Ahnung.
Bei dieser Übung sollte ich halt nicht über die Sperre hinweg gehen, ansonsten soll ich darauf achten, dass ich den Mund gerade öffne. Bis zur Sperre geht das auch ganz gut. Was haltet ihr von der Übung?
@Blutcat: Hast du denn auch ein Knacken im Kiefer gehabt?
@minimine: Hat sich deine Skoliose auch über 20 noch so verbessert durch das Korsett? Als ich damals mit 20 zum Arzt ging, sagte man mir, mit einem Korsett kann man nichts mehr verbessern. Warum musst du das Korsett heute noch tragen?
Ich weiß gar nicht mehr, welchen Arzt ich noch vertrauen kann - hab auch Angst, das sie es nur noch schlimmer machen.
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Re: Kieferknacken
Hallo Tanni!
Zu dieser Thematik einfach noch ein paar Fragen:
hat der Physio einen ausführlichen Kieferbefund bei Dir gemacht? Das bedeutet: genaue Anamnese (Du erzählst ihm, was Deine Probleme sind etc.), Funktionsbefund Kiefer (z.B. Mundöffnung, overbite und overjet (wie sich die Schneidezähne des Oberkiefers und des Unterkiefers überlappen bzw. der Abstand in der Horizontalen zwischen ihnen), Bewegungsabweichungen bei der Mundöffnung bzw. beim Schliessen, Knackphänomene (wenn ja: wie verhalten sie sich bei Kompression in verschiednen Richtungen etc.), Muskeltests der einzelnen Hauptkaumuskeln (4 Stück), Tests für den Kapsel-Band-Apparat der Kiefergelenke (gerade bei Knackphänomenen sehr wichtige Tests!), Funktionsuntersuchung der Halswirbelsäule etc. etc. etc.
Du siehst: ein komplexes Gebiet. Aber nur aus einem guten Befund heraus lässt sich die richtige Therapie erarbeiten.
Das mit der Messung für 700 € ist schon korrekt. Vermutlich hat er damit die Vermessung mittels des Gesichtsbogens gemeint, mit deren Hilfe die genaue Position des Unterkiefers im Bezug zum Oberkiefer ermittelt werden kann. Nur, wenn man diese Daten hat, kann man eine korrigierende Schiene anpassen. Auf Wikipedia ist er ganz nett beschrieben.
Leider kostet diese Messung ihren Preis. Auch die daraus resultierende Schiene ist nicht ganz billig. Andererseits hat sie tatsächlich korrigierenden Effekt - im Gegensatz zu den "einfachen" Aufbiss-Schienen. Diese dienen tatsächlich nur dem Schutz der Zähne.
Also im Prinzip ist die Übung richtig, jedoch etwas zu undifferenziert.
Über die Physio kann ich nichts sagen, allerdings habe ich Dir oben einen kleinen Einblick gegeben, wie sie aussehen sollte. Dann ist eine gute Zusammenarbeit mit dem KFO möglich und man kann auf Veränderungen im Kiefergelenk, die sich bei der Schienentherapie unbedingt einstellen müssen, schnell eingegangen werden.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass das Kiefergelenk eine wichtige Rolle im gesamten Körper spielt.
Eine Skoliose kann es jedoch mit hoher Sicherheit nicht auslösen bzw. sie kann nicht durch eine Kiefergelenksbehandlung behoben werden.
Wenn Du noch Fragen hast: gerne!
Gruß,
Alex
Daran soll es nicht scheitern!Tanni hat geschrieben:Hm, irgendwie verstehe ich das mit den zitieren nicht so ganz, schreibe jetzt auf diesem Wege weiter.

Ich meinte mit meiner Aussage, dass sich nicht jeder KFO mit der Kiefergelenksbehandlung aus physiotherapeutischer Sicht auskennt. Woran Du das erkennen kannst: als Laie ist das leider nur sehr schwer erkennbar.Tanni hat geschrieben:Also die Schiene ist glaub ich dazu da, das ich nachts den Kiefer in der richtigen Position habe. Woher weiß ich denn, ob ein Kieferorthopäde sich mit Skoliose auskennt oder nicht?
Dass Übungen wie "0815" aussehen kann schon sein. In einem Forum zu beurteilen, ob sie gut sind/waren oder nicht, ist sehr schwer.Tanni hat geschrieben:Der Kieferorthopäde hat mich zur KG geschickt, dort sollte die Kiefermuskulatur gelockert werden und dann sollte ich für 700 Euro eine spezielle Messung durchführen lassen und würde dann eine genauere Schiene bekommen. Bei der KG war ich, aber die war meiner Meinung nach so 0815, also meine Schroththerapeutin hätte dies wahrscheinlich viel besser machen können. Aber der Kieferorthopäde wollte unbedingt, das ich zu der Praxis gehe, die hätten Ahnung.
Zu dieser Thematik einfach noch ein paar Fragen:
hat der Physio einen ausführlichen Kieferbefund bei Dir gemacht? Das bedeutet: genaue Anamnese (Du erzählst ihm, was Deine Probleme sind etc.), Funktionsbefund Kiefer (z.B. Mundöffnung, overbite und overjet (wie sich die Schneidezähne des Oberkiefers und des Unterkiefers überlappen bzw. der Abstand in der Horizontalen zwischen ihnen), Bewegungsabweichungen bei der Mundöffnung bzw. beim Schliessen, Knackphänomene (wenn ja: wie verhalten sie sich bei Kompression in verschiednen Richtungen etc.), Muskeltests der einzelnen Hauptkaumuskeln (4 Stück), Tests für den Kapsel-Band-Apparat der Kiefergelenke (gerade bei Knackphänomenen sehr wichtige Tests!), Funktionsuntersuchung der Halswirbelsäule etc. etc. etc.
Du siehst: ein komplexes Gebiet. Aber nur aus einem guten Befund heraus lässt sich die richtige Therapie erarbeiten.
Das mit der Messung für 700 € ist schon korrekt. Vermutlich hat er damit die Vermessung mittels des Gesichtsbogens gemeint, mit deren Hilfe die genaue Position des Unterkiefers im Bezug zum Oberkiefer ermittelt werden kann. Nur, wenn man diese Daten hat, kann man eine korrigierende Schiene anpassen. Auf Wikipedia ist er ganz nett beschrieben.
Leider kostet diese Messung ihren Preis. Auch die daraus resultierende Schiene ist nicht ganz billig. Andererseits hat sie tatsächlich korrigierenden Effekt - im Gegensatz zu den "einfachen" Aufbiss-Schienen. Diese dienen tatsächlich nur dem Schutz der Zähne.
Diese Bewegung wird normalerweise in 2 Abschnitte unterteilt: die ersten paar mm der Mundöffnung, bei der sich die Drehachse im Kiefergelenk nicht verschieben sollte (daher das Tasten an den von mir genannten Stellen) - die restliche Mundöffnung (nicht in den Schmerz hinein), bei der es zu einer Verlagerung der Drehachse kommt.Tanni hat geschrieben:Bei dieser Übung sollte ich halt nicht über die Sperre hinweg gehen, ansonsten soll ich darauf achten, dass ich den Mund gerade öffne. Bis zur Sperre geht das auch ganz gut. Was haltet ihr von der Übung?
Also im Prinzip ist die Übung richtig, jedoch etwas zu undifferenziert.
Ehrlich gesagt klingt es so, als ob Dein KFO weiss, was er macht! Vielleicht hätte er Dir das ganze Procedere besser erklären können, so dass es für Dich besser nachvollziehbar ist.Tanni hat geschrieben:Ich weiß gar nicht mehr, welchen Arzt ich noch vertrauen kann - hab auch Angst, das sie es nur noch schlimmer machen.
Über die Physio kann ich nichts sagen, allerdings habe ich Dir oben einen kleinen Einblick gegeben, wie sie aussehen sollte. Dann ist eine gute Zusammenarbeit mit dem KFO möglich und man kann auf Veränderungen im Kiefergelenk, die sich bei der Schienentherapie unbedingt einstellen müssen, schnell eingegangen werden.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass das Kiefergelenk eine wichtige Rolle im gesamten Körper spielt.
Eine Skoliose kann es jedoch mit hoher Sicherheit nicht auslösen bzw. sie kann nicht durch eine Kiefergelenksbehandlung behoben werden.
Wenn Du noch Fragen hast: gerne!
Gruß,
Alex
Alexander Heidrich - activitas - menschen, die bewegen
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Re: Kieferknacken
Hallo Tanni,
Es ist aber typisch für Ärzte, die nur nach Lehrbuch behandeln und den individuellen Patienten nicht sehen.
Ich würde an deiner Stelle mal zu Dr. Hoffmann fahren. Erstens kann er dir mitteilen, ob du mit Korsett noch was erreichen kannst und zweitens arbeitet er mit einem Kieferorthopäden zusammen, der bestimmt häufiger Patienten mit Skoliose behandelt.
LG
Minimine
ich habe erst mit 23 überhaupt angefangen.@minimine: Hat sich deine Skoliose auch über 20 noch so verbessert durch das Korsett? Als ich damals mit 20 zum Arzt ging, sagte man mir, mit einem Korsett kann man nichts mehr verbessern. Warum musst du das Korsett heute noch tragen?
Es ist aber typisch für Ärzte, die nur nach Lehrbuch behandeln und den individuellen Patienten nicht sehen.
Ich würde an deiner Stelle mal zu Dr. Hoffmann fahren. Erstens kann er dir mitteilen, ob du mit Korsett noch was erreichen kannst und zweitens arbeitet er mit einem Kieferorthopäden zusammen, der bestimmt häufiger Patienten mit Skoliose behandelt.
LG
Minimine
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Lerne von gestern, lebe und wirke im heute und hoffe für die Zukunft.
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Wurde am 26. Januar 2012 im Korsett geröngt (19°)
Röngten im März 2012: 36° (Ohne Korsett) - Therapie: Krankengymanstik seit August 2009, Korsett seit August 2010, Kur in Bad Sobernheim (30.3. - 27.4.2011)
2.Korsett seit 6. Dezember 2011
3. Kosett in Arbeit - Wohnort: Bayern :)
Re: Kieferknacken
hallo!
ich hab auch dieses knacken rechts.
mir tut es nicht weh, aber jeder hört es wenn ich esse..
ich habe dabei das gefühl, dass mein kiefer irgendwie "rausspringt"..
mein zahnarzt hat mir auch so eine "kieferentlastungsstütze" empfohlen..
ich hab auch dieses knacken rechts.
mir tut es nicht weh, aber jeder hört es wenn ich esse..

ich habe dabei das gefühl, dass mein kiefer irgendwie "rausspringt"..

mein zahnarzt hat mir auch so eine "kieferentlastungsstütze" empfohlen..
I know that we're not the same
But I'm so damn glad that we made it to this time,
this time now
You got something I need,
In this world full of people there's one killing me
And if we only die once I wanna die with you
- One Republic ♥
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Re: Kieferknacken
Hallo!
@Alex_activitas: Das hört sich ja ziemlich umfangreich an, worauf die Physiotherapeutin hätte achten müssen. Also eigentlich hab ich nur ein paar mal den Kiefer geöffnet und dann hat sie mir gesagt, das ich den Kiefer bis zur Sperre öffnen soll.
Wenn ich jetzt so eine korrigierende Schiene bekommen sollte. Hilft die dann wirklich bei Skoliose? Habe Angst, das es nur noch schlimmer wird. Ich stelle mir das so vor, der Kiefer ist dann in der richtigen Position, daber da die Wirbelsäule schief ist, passt dann gar nichts mehr. Kann sowas passieren, wenn sich die Ärzte nicht genügend auskennen? Könnte die Skoliose schlimmer werden durch die Begradigung des Kiefers?
Morgen muss ich zu dem Orthopäden, der festgestellt hat, das der Kiefer "Opfer" ist, werde nochmal mit ihm darüber reden.
Was mir jetzt auch aufgefallen ist, das ich ziemlich oft, fest auf die Zähne beiße, z. b. bei Anstrengungen. Kann sich das auch negativ auf den Kiefer auswirken? Habe da früher nie drauf geachtet, aber jetzt wo der Kiefer etwas weh tat, fiel mir auf, wie oft ich eigentlich darauf beiße.
Wie sollte diese Übung dann richtig sein? Erst öffne ich den Kiefer bis zur Sperre. Wenn ich dann nicht über den Punkt hinweg gehe, fühle ich eine starke Spannung. Es wird erst besser, wenn ich über den Punkt hinweggegangen bin. Aber sobald ich über den Punkt hinweg gehe, öffne ich den Mund nicht mehr gerade.
Ich finde es total lieb, das du mir so ausführlich schreibst. Danke! Das baut mich doch sehr auf.
@minimine: Ist der Dr. Hoffmann auch in Bad Sobernheim? Das ist so weit weg, weiß nicht ob ich soweit fahren würde. Habe ja auch noch meine kleine Tochter zu Hause. Klar, das wäre wahrscheinlich schon die beste Behandlung.
@lala96: Hast du diese Kieferentlastungsstütze schon bekommen? Ist das auch so eine Schiene?
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag - und vielen lieben Dank für die lieben Antworten.
@Alex_activitas: Das hört sich ja ziemlich umfangreich an, worauf die Physiotherapeutin hätte achten müssen. Also eigentlich hab ich nur ein paar mal den Kiefer geöffnet und dann hat sie mir gesagt, das ich den Kiefer bis zur Sperre öffnen soll.
Wenn ich jetzt so eine korrigierende Schiene bekommen sollte. Hilft die dann wirklich bei Skoliose? Habe Angst, das es nur noch schlimmer wird. Ich stelle mir das so vor, der Kiefer ist dann in der richtigen Position, daber da die Wirbelsäule schief ist, passt dann gar nichts mehr. Kann sowas passieren, wenn sich die Ärzte nicht genügend auskennen? Könnte die Skoliose schlimmer werden durch die Begradigung des Kiefers?
Morgen muss ich zu dem Orthopäden, der festgestellt hat, das der Kiefer "Opfer" ist, werde nochmal mit ihm darüber reden.
Was mir jetzt auch aufgefallen ist, das ich ziemlich oft, fest auf die Zähne beiße, z. b. bei Anstrengungen. Kann sich das auch negativ auf den Kiefer auswirken? Habe da früher nie drauf geachtet, aber jetzt wo der Kiefer etwas weh tat, fiel mir auf, wie oft ich eigentlich darauf beiße.
Wie sollte diese Übung dann richtig sein? Erst öffne ich den Kiefer bis zur Sperre. Wenn ich dann nicht über den Punkt hinweg gehe, fühle ich eine starke Spannung. Es wird erst besser, wenn ich über den Punkt hinweggegangen bin. Aber sobald ich über den Punkt hinweg gehe, öffne ich den Mund nicht mehr gerade.
Ich finde es total lieb, das du mir so ausführlich schreibst. Danke! Das baut mich doch sehr auf.
@minimine: Ist der Dr. Hoffmann auch in Bad Sobernheim? Das ist so weit weg, weiß nicht ob ich soweit fahren würde. Habe ja auch noch meine kleine Tochter zu Hause. Klar, das wäre wahrscheinlich schon die beste Behandlung.
@lala96: Hast du diese Kieferentlastungsstütze schon bekommen? Ist das auch so eine Schiene?
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag - und vielen lieben Dank für die lieben Antworten.
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Re: Kieferknacken
Hi Tanni,
dass durch die Zahnschiene die Skoliose besser oder schlechter wird, würde ich so nicht sagen.
Natürlich hängen beide Systeme (Kiefer und WS) eng miteinander zusammen und können sich gegenseitig beeinflussen. Aber ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, dass mit der Kiefergelenkskorrektur auch die Skoliose deutlich besser wird.
Um ein gutes Ergebnis mit der Schiene zu erzielen, ist eine begleitende Physiotherapie mit Sicherheit hilfreich. Jedoch sollte sich der bzw. die behandelnde Physio damit auch auskennen. Einen kleinen Einblick hierzu habe ich Dir in meinem letzten Posting schon gegeben. Des Weiteren gehört eben auch dazu, dass auf die Veränderungen, die das Tragen der Schiene mit sich bringt, eingegangen wird in Form von entsprechenden Übungen und eben das Anpassen der Schiene. Denn wenn sich die Kieferstellung ändert, muss natürlich die Schiene daran angepasst werden.
Was hat der Orthopäde gesagt?
Das Pressen der Zähne aufeinander (Bruxismus) kann viele Ursachen haben. Hier eine nahezu sichere Aussage über die Ursache in Deinem Fall zu treffen, wäre vermessen und reine Spekulation.
Wenn es Dir auffällt, dass Du beißt ist das schon ein gutes Zeichen. Die meisten Leute merken es nicht, sondern nur die daraus resultierenden Schmerzen. Hier liegt Dein erster Ansatzpunkt: wenn Du merkst, dass Du beißt, lass nach. Wo ist Deine Zunge, wenn Du den Mund geschlossen hast? Am Gaumen oder liegt sie unten?
Gruß,
Alex
dass durch die Zahnschiene die Skoliose besser oder schlechter wird, würde ich so nicht sagen.
Natürlich hängen beide Systeme (Kiefer und WS) eng miteinander zusammen und können sich gegenseitig beeinflussen. Aber ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, dass mit der Kiefergelenkskorrektur auch die Skoliose deutlich besser wird.
Um ein gutes Ergebnis mit der Schiene zu erzielen, ist eine begleitende Physiotherapie mit Sicherheit hilfreich. Jedoch sollte sich der bzw. die behandelnde Physio damit auch auskennen. Einen kleinen Einblick hierzu habe ich Dir in meinem letzten Posting schon gegeben. Des Weiteren gehört eben auch dazu, dass auf die Veränderungen, die das Tragen der Schiene mit sich bringt, eingegangen wird in Form von entsprechenden Übungen und eben das Anpassen der Schiene. Denn wenn sich die Kieferstellung ändert, muss natürlich die Schiene daran angepasst werden.
Was hat der Orthopäde gesagt?
Das Pressen der Zähne aufeinander (Bruxismus) kann viele Ursachen haben. Hier eine nahezu sichere Aussage über die Ursache in Deinem Fall zu treffen, wäre vermessen und reine Spekulation.
Wenn es Dir auffällt, dass Du beißt ist das schon ein gutes Zeichen. Die meisten Leute merken es nicht, sondern nur die daraus resultierenden Schmerzen. Hier liegt Dein erster Ansatzpunkt: wenn Du merkst, dass Du beißt, lass nach. Wo ist Deine Zunge, wenn Du den Mund geschlossen hast? Am Gaumen oder liegt sie unten?
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Re: Kieferknacken
Ich hatte selbst Probleme mit dem Kiefer und dem Knacken.
Das waren dann 2 große OPs und eine 3. zur Metallentfernung, da bei mir einiges gemacht werden musste. Da war aber das Knacken nur ein kleiner Teil davon.
Im Nachhinein betrachtet, wäre bei mir auch ein Zusammenhang denkbar aber die Kiefergeschichte begann 2001 (Behandlungsstart) und damals dachte noch keiner daran, dass das mit dem Rücken zu tun haben könnte. Folglich hat das auch niemand genauer überprüft.
Inzwischen ist das Knacken so gut wie weg (aber nicht restlos) und die Kieferteile stehen dort, wo sie sollen.
Das waren dann 2 große OPs und eine 3. zur Metallentfernung, da bei mir einiges gemacht werden musste. Da war aber das Knacken nur ein kleiner Teil davon.
Im Nachhinein betrachtet, wäre bei mir auch ein Zusammenhang denkbar aber die Kiefergeschichte begann 2001 (Behandlungsstart) und damals dachte noch keiner daran, dass das mit dem Rücken zu tun haben könnte. Folglich hat das auch niemand genauer überprüft.
Inzwischen ist das Knacken so gut wie weg (aber nicht restlos) und die Kieferteile stehen dort, wo sie sollen.


- lala96
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Röngten im März 2012: 36° (Ohne Korsett) - Therapie: Krankengymanstik seit August 2009, Korsett seit August 2010, Kur in Bad Sobernheim (30.3. - 27.4.2011)
2.Korsett seit 6. Dezember 2011
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Re: Kieferknacken
nein, diese schiene habe ich noch nicht bekommen..
im januar muss ich wieder zum zahnarzt, mal sehen..
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I know that we're not the same
But I'm so damn glad that we made it to this time,
this time now
You got something I need,
In this world full of people there's one killing me
And if we only die once I wanna die with you
- One Republic ♥
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Re: Kieferknacken
Hallo Tanni,
ich bin schon seit meinem 8. Lebensjahr in kieferorthopädischer Behandlung. Heute soll entschieden werden, ob mein Kiefer gebrochen werden soll (Kiefer-OP) oder ob es noch andere konservative Alternativen gibt (2 Eckzähne ziehen und feste Zahnspange).
Bei mir konnte nie eine komplette Diagnose erstellt werden, also keine explizite Ursachen-Findung. Alle Ärzte schoben es nur auf meine Zunge und dass ich zu lange genuckelt hätte. Jetzt nuckele ich aber nicht mehr (Gott sei dank
) und trotzdem verschieben sich meine Zähne wieder nach vorne.
Ich habe mal im Internet darüber recherchiert und fand heraus, dass eine Skoliose oder Kyphose auch eine Ursache für eine Zahnfehlstellung sein kann und natürlich auch umgekehrt.
Als ich das gelesen hatte, war ich erst mal schockiert!
Scheinbar kennen manche Ärzte nicht das Problem Kieferskoliose / Kieferkyphose.
Gibt es tatsächlich! Man sagt ja nicht umsonst, dass ungesunde Zähne auch Schmerzen im ganzen Körper verstreut verursachen können.
Ich hatte bis zu meinem heutigen Standpunkt 8 lose Zahnspangen, gebracht hatte es immer nur kurzfristig etwas.
Zum heutigen Zeitpunkt, also 5 Jahre ohne Kieferorthopäden haben sich meine Zähne drastisch verschoben, sodass ich mir einen neuen Kieferorthopäden suchen musste.
Dieser meinte, dass sich meine Zähne mit spätestens 35 Jahren ohne OP so sehr abgenutzt hätten, dass sie nur noch Probleme machen würden und raus müssten.
Aber so eine OP ist nicht ganz ohne, denn wird der Kiefernerv getroffen, dann war´s das mit dem Gefühl im unteren Kiefer- und Lippenbereich!
Ich hoffe sehr, dass heute im Gespräch etwas herauskommt... warum kennen viele Ärzte nur die Worte "HOPP" oder "TOP"?
Vielleicht hat ja jemand von euch auch solche Probleme (oder gehabt) und kann mir da einen Rat geben? Wer kennt sich mit einer Kiefer-OP aus und hat sie vielleicht schon hinter sich gebracht?
Gruß Scheuermann_22
ich bin schon seit meinem 8. Lebensjahr in kieferorthopädischer Behandlung. Heute soll entschieden werden, ob mein Kiefer gebrochen werden soll (Kiefer-OP) oder ob es noch andere konservative Alternativen gibt (2 Eckzähne ziehen und feste Zahnspange).

Bei mir konnte nie eine komplette Diagnose erstellt werden, also keine explizite Ursachen-Findung. Alle Ärzte schoben es nur auf meine Zunge und dass ich zu lange genuckelt hätte. Jetzt nuckele ich aber nicht mehr (Gott sei dank

Ich habe mal im Internet darüber recherchiert und fand heraus, dass eine Skoliose oder Kyphose auch eine Ursache für eine Zahnfehlstellung sein kann und natürlich auch umgekehrt.
Als ich das gelesen hatte, war ich erst mal schockiert!

Scheinbar kennen manche Ärzte nicht das Problem Kieferskoliose / Kieferkyphose.
Gibt es tatsächlich! Man sagt ja nicht umsonst, dass ungesunde Zähne auch Schmerzen im ganzen Körper verstreut verursachen können.
Ich hatte bis zu meinem heutigen Standpunkt 8 lose Zahnspangen, gebracht hatte es immer nur kurzfristig etwas.
Zum heutigen Zeitpunkt, also 5 Jahre ohne Kieferorthopäden haben sich meine Zähne drastisch verschoben, sodass ich mir einen neuen Kieferorthopäden suchen musste.
Dieser meinte, dass sich meine Zähne mit spätestens 35 Jahren ohne OP so sehr abgenutzt hätten, dass sie nur noch Probleme machen würden und raus müssten.

Aber so eine OP ist nicht ganz ohne, denn wird der Kiefernerv getroffen, dann war´s das mit dem Gefühl im unteren Kiefer- und Lippenbereich!

Ich hoffe sehr, dass heute im Gespräch etwas herauskommt... warum kennen viele Ärzte nur die Worte "HOPP" oder "TOP"?
Vielleicht hat ja jemand von euch auch solche Probleme (oder gehabt) und kann mir da einen Rat geben? Wer kennt sich mit einer Kiefer-OP aus und hat sie vielleicht schon hinter sich gebracht?

Gruß Scheuermann_22
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Re: Kieferknacken
Hallo Scheuermann22,
ich verstehe nicht, warum du nicht schon vorher mal eine feste Zahnspange hattest? Das ist doch heute fast schon Standard in der kieferorthopädischen Behandlung. Da scheint bei dir wohl einiges schiefgelaufen zu sein
. Aber einen wirklich guten Kieferorthopäden zu finden ist genauso schwierig, wie einen guten Orthopäden zu finden
. Und die Zusammenhänge erkennen leider die wenigsten. Da habe ich zumindest Glück mit meinem Zahnarzt, der die Zusammenhänge erkennt
. Mit solch einer Kiefer-OP kenne ich mich nicht aus. Aber das, was ich im Internet darüber gelesen habe klingt furchtbar
.
Grüßle,
Saphira
ich verstehe nicht, warum du nicht schon vorher mal eine feste Zahnspange hattest? Das ist doch heute fast schon Standard in der kieferorthopädischen Behandlung. Da scheint bei dir wohl einiges schiefgelaufen zu sein




Grüßle,
Saphira
Wer immer nur vom großen Glücke träumt, der findet nichts, weil er das kleine Glück versäumt.
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Re: Kieferknacken
Es gibt Probleme, bei der feste Spangen nichts bringen, da der Druck genau andersherum aufgebaut werden muss.
Ich nehme an, die losen Spangen dienten dazu, dass von innen her die Zähne/Zahnreihen auseinandergedrückt werden. Da machen feste Spangen keinen Sinn.
Ich habe das selbst durch und letztendlich war das für die Katz. Es wurde viele Jahre Später mehrfach operiert und dann gabs ne feste Spange, um durch di OP verursachten Lücken wieder ein normales Zahnbild hinzubekommen.
Dass der/die Kiefer "gebrochen" werden, ist mir aber ein Rätsel, denn das hat man noch vor Jahrzehnten gemacht. Heute werden die normal gefräst oder gesägt.
Ich nehme an, die losen Spangen dienten dazu, dass von innen her die Zähne/Zahnreihen auseinandergedrückt werden. Da machen feste Spangen keinen Sinn.
Ich habe das selbst durch und letztendlich war das für die Katz. Es wurde viele Jahre Später mehrfach operiert und dann gabs ne feste Spange, um durch di OP verursachten Lücken wieder ein normales Zahnbild hinzubekommen.
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Re: Kieferknacken
Aber es gibt doch auch bei festen Zahnspangen Möglichkeiten, die Zähne nicht nur von außen nach innen zu drücken, sondern auch Zug von außen anzubringen (was dann wiederum einem Druck von innen entsprechen würde) mit so speziellen Vorrichtungen, die man von außen in die feste Zahnspange einhängt (sieht zwar nicht schön aus und ist nicht angenehm, aber möglich). Lockere Zahnspangen bringen weniger als feste, da sie nicht so viel getragen werden (man kann sie ja jederzeit wieder rausnehmen, eine feste nicht). Kieferorthopädie ist ohnehin ein grausames Gebiet finde ich (ich bin da durch meine extrem grobe Kieferorthopädin "geschädigt", was das Thema Zähne und Kiefer angeht und so hat sich mit der Zeit eine regelrechte Zahnarztphobie entwickelt, die ich nur langsam wieder halbwegs in den Griff bekomme
).
Grüßle,
Saphira

Na ja, dadurch ist der Knochen aber eigentlich auch "gebrochen" und auch wenn es ein gewollter Bruch ist (Osteotomie), so muss dieser genauso wieder zusammenheilen.Outlaw hat geschrieben: Dass der/die Kiefer "gebrochen" werden, ist mir aber ein Rätsel, denn das hat man noch vor Jahrzehnten gemacht. Heute werden die normal gefräst oder gesägt.
Grüßle,
Saphira
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Re: Kieferknacken
Hallo an alle mitschreibenden User,
natürlich hätte ich schon längst vorher eine feste Zahnspange bekommen sollen, aber wie man halt als Kind so ist, möchte man die Zahnspange immer schön rausnehmen können - und da bot sich logischerweise eine lose Zahnspange geradezu an.
Ob mein Zustand heute besser wäre, wenn ich eine feste Zahnspange bekommen hätte, ist allerdings fraglich, denn bis heute konnte keine konkrete Ursache für meine schiefen Zähne gefunden werden. Schließlich verschieben sich meine Zähne immer noch!
Und wenn Ärzte nicht weiterwissen, raten sie immer gleich zur Operation - mit der Antwort, es wäre für mich das Beste. FALSCH gedacht: Es wäre für den behandelnden Arzt das Beste, denn der bekommt dadurch ordentlich Kohle!!!
Aber eine Kiefer-OP ist wie gesagt nicht ganz ohne... letzten Freitag sagte mir mein Kieferorthopäde: Entweder HOPP oder TOPP! Was anderes kann der auch nicht sagen.
Als ich ihm aber von einer Kiefer-Skoliose berichtet hatte, sah er mich erst einmal verdutzt an
und sagte schließlich, er überweise mich an einen Gesichts-Chirurgen; die wüssten besser bescheid darüber, haha - selbst verraten!
Aber so ganz zum Lachen ist das nun mal nicht. Eine OP kommt jedenfalls nicht in Frage.
Ich werde genauso wie bei meinem Rücken hartnäckig sein, andere Lösungen finden und nicht aufgeben - ich bin da sehr optimistisch!
für eure lieben Tipps!
Gruß Scheuermann_22
natürlich hätte ich schon längst vorher eine feste Zahnspange bekommen sollen, aber wie man halt als Kind so ist, möchte man die Zahnspange immer schön rausnehmen können - und da bot sich logischerweise eine lose Zahnspange geradezu an.

Ob mein Zustand heute besser wäre, wenn ich eine feste Zahnspange bekommen hätte, ist allerdings fraglich, denn bis heute konnte keine konkrete Ursache für meine schiefen Zähne gefunden werden. Schließlich verschieben sich meine Zähne immer noch!

Und wenn Ärzte nicht weiterwissen, raten sie immer gleich zur Operation - mit der Antwort, es wäre für mich das Beste. FALSCH gedacht: Es wäre für den behandelnden Arzt das Beste, denn der bekommt dadurch ordentlich Kohle!!!

Aber eine Kiefer-OP ist wie gesagt nicht ganz ohne... letzten Freitag sagte mir mein Kieferorthopäde: Entweder HOPP oder TOPP! Was anderes kann der auch nicht sagen.



Aber so ganz zum Lachen ist das nun mal nicht. Eine OP kommt jedenfalls nicht in Frage.



Gruß Scheuermann_22
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