Tägliche Schmerzen bei der Arbeit
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Daniel123
Tägliche Schmerzen bei der Arbeit
Hallo zusammen,
ich verfolge dieses Forum bereits seit einiger Zeit und es hat mir sehr geholfen endlich mal Infos aus erster Hand zu bekommen und das Gefühl zu haben nicht allein mit dieser Krankheit zu sein.
Ich bin 23 Jahre alt, meine Skoliose beträgt ca. 40°LWS 50°BWS thorakal rechtskonvex. Krankengymnastik mache ich seit die Skoliose bekannt wurde vor sechs Jahren. Anzusehen ist mir kaum was, die wenigsten Leute wissen darüber Bescheid.
Nun zu meinem Problem, seit ein paar Jahren habe ich bei der Arbeit fast täglich Schmerzen am Rippenbuckel und der rechten Schulter. Aber halt nur beim Arbeiten, in der Freizeit kaum! An der Arbeit selbst kanns nicht liegen, habe bis vor einem Jahr als Mechaniker in der Werkstatt gearbeitet und bin nun im Rahmen einer Weiterbildung im Büro tätig.
Aber Schmerztechnisch hat sich nichts verändert, obwohl die Tätigkeit körperlich nicht mehr anstrengend ist.
Außerdem knackt die BWS mehrmals täglich, dann ist es kurz besser, aber kurz darauf klemmts schon wieder.
Geht es euch auch so? Habt Ihr Tipps für mich?
Ich persönlich empfinde die Skoliose als ernste Einschränkung der Lebensqualität, meine grösste Angst ist die OP, falls die irgendwann mal nötig sein sollte.
Habe dank diesem Forum angefangen zu Schrothen, aber halt erst seit kurzem, hoffe die Erfolge stellen sich noch ein.
Vielen Dank im Vorraus,
Daniel
ich verfolge dieses Forum bereits seit einiger Zeit und es hat mir sehr geholfen endlich mal Infos aus erster Hand zu bekommen und das Gefühl zu haben nicht allein mit dieser Krankheit zu sein.
Ich bin 23 Jahre alt, meine Skoliose beträgt ca. 40°LWS 50°BWS thorakal rechtskonvex. Krankengymnastik mache ich seit die Skoliose bekannt wurde vor sechs Jahren. Anzusehen ist mir kaum was, die wenigsten Leute wissen darüber Bescheid.
Nun zu meinem Problem, seit ein paar Jahren habe ich bei der Arbeit fast täglich Schmerzen am Rippenbuckel und der rechten Schulter. Aber halt nur beim Arbeiten, in der Freizeit kaum! An der Arbeit selbst kanns nicht liegen, habe bis vor einem Jahr als Mechaniker in der Werkstatt gearbeitet und bin nun im Rahmen einer Weiterbildung im Büro tätig.
Aber Schmerztechnisch hat sich nichts verändert, obwohl die Tätigkeit körperlich nicht mehr anstrengend ist.
Außerdem knackt die BWS mehrmals täglich, dann ist es kurz besser, aber kurz darauf klemmts schon wieder.
Geht es euch auch so? Habt Ihr Tipps für mich?
Ich persönlich empfinde die Skoliose als ernste Einschränkung der Lebensqualität, meine grösste Angst ist die OP, falls die irgendwann mal nötig sein sollte.
Habe dank diesem Forum angefangen zu Schrothen, aber halt erst seit kurzem, hoffe die Erfolge stellen sich noch ein.
Vielen Dank im Vorraus,
Daniel
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Dr. Steffan
- Arzt / Ärztin

- Beiträge: 1464
- Registriert: Fr, 24.05.2002 - 14:57
- Geschlecht: männlich
Hi Daniel,
mit Schierheit ist eine Rha wichtig und gut! Ich habe selber gute Erfahrungen gemacht, aber es ist wichtig, danach selber regelmäßig zu schrothen nur so läßt sich der Erfolg bzw. die Schmerzlienderung erhalten.
Ist dein Arebeitsplazt Rückengerecht eingericht, also kannst du deinen Stuhl deinem Rücken anpassen ( Höhenverstellbar, Lendenwirbelstüzung verstellbar u.s.w.), Bildchirm in Augenhöhe u.s.w.? Wenn das nicht der Fall sein sollte, solltest du dich dringent darum kümmeren, denn diese Sachen können schon helfen, dass sich dein Rücken nicht so verspannt! Ich bin zwar kein Expert, aber mir hat es sehr geholfen, dass ich wenigstens zu Hause einen Rückengerechten "Arbeitsplatz" habe. Leider ist es in der Schule immer noch so, dass die tische nicht Rücken- bzw. Größengercht sind, aber da fehlt das Geld!Ich hab mir ein Keilkisen mit in die Schule genomen, dass hat mir schon geholfen zwar nicht 100%, aber immer hin! Villeicht hilft dir so etwas auch?
Liebe Grüße
LavaSonne
mit Schierheit ist eine Rha wichtig und gut! Ich habe selber gute Erfahrungen gemacht, aber es ist wichtig, danach selber regelmäßig zu schrothen nur so läßt sich der Erfolg bzw. die Schmerzlienderung erhalten.
Ist dein Arebeitsplazt Rückengerecht eingericht, also kannst du deinen Stuhl deinem Rücken anpassen ( Höhenverstellbar, Lendenwirbelstüzung verstellbar u.s.w.), Bildchirm in Augenhöhe u.s.w.? Wenn das nicht der Fall sein sollte, solltest du dich dringent darum kümmeren, denn diese Sachen können schon helfen, dass sich dein Rücken nicht so verspannt! Ich bin zwar kein Expert, aber mir hat es sehr geholfen, dass ich wenigstens zu Hause einen Rückengerechten "Arbeitsplatz" habe. Leider ist es in der Schule immer noch so, dass die tische nicht Rücken- bzw. Größengercht sind, aber da fehlt das Geld!Ich hab mir ein Keilkisen mit in die Schule genomen, dass hat mir schon geholfen zwar nicht 100%, aber immer hin! Villeicht hilft dir so etwas auch?
Liebe Grüße
LavaSonne
- Matthias
- treues Mitglied

- Beiträge: 382
- Registriert: Do, 03.07.2003 - 15:02
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: 2 alte BSV in der LWS -> Schmerzen
BWS-Hyperkyphose - Therapie: 1. Rahmouni-Korsett gegen Schmerzen 2003
2. Rahmouni-Kyphosen-Korsett 2007
3. Korsett von CCtec 2015
Sohn ebenfalls Kyphosenkorsetts von Rahmouni und CCtec
Tochter ebenfalls Kyphosenkorsetts CCtec - Wohnort: Darmstadt
Hallo Daniel,
in der Firma, wo ich den ganzen Tag am Computer sitze, habe ich mir im April einen Salli-Sattelstuhl http://www.salli.com/ bestellt, nachdem ich verschiedene Stühle ausprobiert hatte.
Da man dabei nicht in der typischen rechtwinkligen Sitzhaltung sitzt sondern wie auf einem Pferdesattel ist das ein sehr angenehmes Sitzen und ich vermisse in keiner Weise die Rückenlehne.
Die Rückenprobleme, die ich sonst nach wenigen Stunden auf normalen Schreibtischstühlen bekam, entstehen so erst gar nicht.
Auch das Barfuß-Laufen hat mir für den Rücken viel Entspannung gebracht, wobei man dabei aber auf die richtige Lauftechnik achten muß, nämlich mit dem Vorfuß zuerst aufzusetzen, wie beim Treppensteigen oder auf der Stelle Gehen.
Weiterhin könntest Du über ein Korsett zur Schmerzbekämpfung nachdenken, das bring Erfahrungsgemäß auch sehr viel.
Viele Grüße
Matthias
in der Firma, wo ich den ganzen Tag am Computer sitze, habe ich mir im April einen Salli-Sattelstuhl http://www.salli.com/ bestellt, nachdem ich verschiedene Stühle ausprobiert hatte.
Da man dabei nicht in der typischen rechtwinkligen Sitzhaltung sitzt sondern wie auf einem Pferdesattel ist das ein sehr angenehmes Sitzen und ich vermisse in keiner Weise die Rückenlehne.
Die Rückenprobleme, die ich sonst nach wenigen Stunden auf normalen Schreibtischstühlen bekam, entstehen so erst gar nicht.
Auch das Barfuß-Laufen hat mir für den Rücken viel Entspannung gebracht, wobei man dabei aber auf die richtige Lauftechnik achten muß, nämlich mit dem Vorfuß zuerst aufzusetzen, wie beim Treppensteigen oder auf der Stelle Gehen.
Weiterhin könntest Du über ein Korsett zur Schmerzbekämpfung nachdenken, das bring Erfahrungsgemäß auch sehr viel.
Viele Grüße
Matthias
- Toni
- Profi

- Beiträge: 4388
- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
1 Milwaukee
2 Rahmouni´s
1 TüKO
Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo Matthias
Ich stimme mit Dir 125% über die positiven gesundheitlichen Nutzen des Barfusslaufens überein. Ich bin KNEIPP-Fan und es gibt nichts schöneres als morgens barfuss über eine taunasse Wiese zu laufen, oder an einem Sandstrand entlang oder über Waldboden usw... Kneipp, Felke, und alle "großen Naturheilkundigen" sind da unisono. Nicht nur orthopädisch sondern auch als Immunsystem-Stimulanz.
Auch in Bad Sobernheim gibt es einen berühmten Barfusspfad, auf den Frau Lehnert-Schroth ihre Skolis und Kyphos früher gerne geschickt hat.
Was mich etwas wundert ist Die Aussage mit dem ersten Aufsetzen des Vorfusses! Damit wird das möglichst natürliche volle Abrollen des Fußes unterbunden! Es ist nur dannzu erklären, wenn man auf harten Böden Barfuß geht oder läuft. Dann bietet die "nackte" Ferse viel zu wenig Stoßdämpfung und dann wird Barfusslaufen eher schädlich.
Es ist NATÜRLICH barfuss zu laufen. Das Problem ist unsere Umwelt und Zivilisation der betonierten, asphaltierten und Versiegelten Landschaft. Der fatalen Mischung von Glassplittern und Hundekot, der auf unseren "Fußwegen" und Fußgängerzonen allgegenwärtig ist.
Ich finde Barfusslaufen auf allen Naturböden und Erde/Humus usw... für herrlich und wunderbar.
Ich liebe es auch in der Wohnung auf dicken Teppichen.
Karl Müller der Erfinder der MBT-Schuhe hat den Laufstil der Massai (Laufjäger der Savanne) untersucht und analysiert. Ergebniss: Ferse zuerst und dann weich abrollen und mit dem Vorfuss fest abstoßen. Barfuss kein Problem in einer weichen Grassteppe.
In der "harten" Zivilisation und im Alltag ersetzen mir die MBT (Massai-Barfuss-Technik) die Grassteppe, den Sandstrand und die Moos- und Humusschicht des Waldbodens.
Versuchs mal:
www.swissmasai.ch
Für mich waren und sind diese Schuhe ein wesentlicher Teil meines Entschmerzungs- und Verjüngungs- ( neudeutsch: Anti Aging)Programmes.
Gruß Toni
Zur Theorie und Praxis des Barfußlaufens habe ich meine Eigene Hypothese und Erfahrungen.Auch das Barfuß-Laufen hat mir für den Rücken viel Entspannung gebracht, wobei man dabei aber auf die richtige Lauftechnik achten muß, nämlich mit dem Vorfuß zuerst aufzusetzen, wie beim Treppensteigen oder auf der Stelle Gehen.
Ich stimme mit Dir 125% über die positiven gesundheitlichen Nutzen des Barfusslaufens überein. Ich bin KNEIPP-Fan und es gibt nichts schöneres als morgens barfuss über eine taunasse Wiese zu laufen, oder an einem Sandstrand entlang oder über Waldboden usw... Kneipp, Felke, und alle "großen Naturheilkundigen" sind da unisono. Nicht nur orthopädisch sondern auch als Immunsystem-Stimulanz.
Auch in Bad Sobernheim gibt es einen berühmten Barfusspfad, auf den Frau Lehnert-Schroth ihre Skolis und Kyphos früher gerne geschickt hat.
Was mich etwas wundert ist Die Aussage mit dem ersten Aufsetzen des Vorfusses! Damit wird das möglichst natürliche volle Abrollen des Fußes unterbunden! Es ist nur dannzu erklären, wenn man auf harten Böden Barfuß geht oder läuft. Dann bietet die "nackte" Ferse viel zu wenig Stoßdämpfung und dann wird Barfusslaufen eher schädlich.
Es ist NATÜRLICH barfuss zu laufen. Das Problem ist unsere Umwelt und Zivilisation der betonierten, asphaltierten und Versiegelten Landschaft. Der fatalen Mischung von Glassplittern und Hundekot, der auf unseren "Fußwegen" und Fußgängerzonen allgegenwärtig ist.
Ich finde Barfusslaufen auf allen Naturböden und Erde/Humus usw... für herrlich und wunderbar.
Ich liebe es auch in der Wohnung auf dicken Teppichen.
Karl Müller der Erfinder der MBT-Schuhe hat den Laufstil der Massai (Laufjäger der Savanne) untersucht und analysiert. Ergebniss: Ferse zuerst und dann weich abrollen und mit dem Vorfuss fest abstoßen. Barfuss kein Problem in einer weichen Grassteppe.
In der "harten" Zivilisation und im Alltag ersetzen mir die MBT (Massai-Barfuss-Technik) die Grassteppe, den Sandstrand und die Moos- und Humusschicht des Waldbodens.
Versuchs mal:
www.swissmasai.ch
Für mich waren und sind diese Schuhe ein wesentlicher Teil meines Entschmerzungs- und Verjüngungs- ( neudeutsch: Anti Aging)Programmes.
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
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Daniel123
Danke erst mal für die Antworten,
ich werde versuchen die Sachen umzusetzen.
Was meinen Arbeitsplatz betrifft, damit werde ich mich jetzt mit meinem Chef auseinandersetzen.
Er weiß noch nicht Bescheid das ich da spezielle Anforderungen habe. Außerdem muß ich Ihm noch eröffnen das ich über eine Reha-Kur ernsthaft nachdenke. Ein Ausfall von vier Wochen im Betrieb ist nicht einfach in meinem Fall. Geht aber vor nächstes Jahr sowieso nicht, da ich noch voll in der Abendschule stecke und im Juli erst abschließe.
Viele Grüsse,
Daniel
ich werde versuchen die Sachen umzusetzen.
Was meinen Arbeitsplatz betrifft, damit werde ich mich jetzt mit meinem Chef auseinandersetzen.
Er weiß noch nicht Bescheid das ich da spezielle Anforderungen habe. Außerdem muß ich Ihm noch eröffnen das ich über eine Reha-Kur ernsthaft nachdenke. Ein Ausfall von vier Wochen im Betrieb ist nicht einfach in meinem Fall. Geht aber vor nächstes Jahr sowieso nicht, da ich noch voll in der Abendschule stecke und im Juli erst abschließe.
Viele Grüsse,
Daniel
- Matthias
- treues Mitglied

- Beiträge: 382
- Registriert: Do, 03.07.2003 - 15:02
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Hallo Toni,Was mich etwas wundert ist Die Aussage mit dem ersten Aufsetzen des Vorfusses! Damit wird das möglichst natürliche volle Abrollen des Fußes unterbunden!
das "natürliche Abrollen" ist keineswegs so natürlich wie man gemeinhin annimmt. Schau dir man ein Baby an, das gerade laufen lernt und zwar wenn es keine von dieses sogenannten Lauflernschuhen anhat, die mittlerweile als fürs laufen lernen sogar schädlich eingestuft werden. Du wirst beobachten, daß dort eigentlich kein Abrollen stattfindet, das lernt es erst durch abkucken bei den Erwachsenen und größeren Kindern, sondern es setzt den Vorfuß zuerst auf. Das von der Ferse her abrollen ist eine Zivilisationerscheinung, die großen barfußlaufenden afrikanischen Langstrecken-Läufer, laufen alle in Vorfußtechnik und auch bei modernen Läufern wird diese Lauftechnik wieder entdeckt als viel energiesparender und schonenender, sogar mit Schuhen, obwohl man sich mit Schuhen viel mehr darauf konzentrieren muß, nicht wieder in die alte Abrolltechnik zu verfallen.
Der menschliche Fuß hat keine großen gepolsterten Areale aber seine Konstruktion mit einem Längs- und einem Quergewölbe ist einfach genial. Diese beiden Gewölbe im Zusammenspiel mit der Wade (dort hat man am Anfang ziemlich Muskelkater) sind eigentlich zur Stoßabfederung gedacht können aber beim Laufen mit Schuhen nicht mehr so wirken wie sie eigentlich gedacht waren. Wenn man mit der Ferse zuerst aufsetzt, versetzt einem jeder Schritt einen Stoß, den man bis in den Kopf spürt. Probier es ruhig mal aus, geh in der Wohnung barfuß und setze dabei die Ferse zuerst auf. Du wirst ständig dieses tock, tock, tock... spüren, bei jedem Schritt. Jetzt setzte einmal versuchsweise den Vorfuß zuerst auf, das fühlt sich zu Anfang so an wie der Storch im Salat, aber nach kurzer Umstellungsphase geht das ganz natürlich und man will dann gar nicht mehr anders gehen. Du wirst sehen, das tock, tock, tock... verschwindet und mit ihm auch die schädlichen Stöße auf Kniegelenke, Hüfte, Wirbelsäule und Kopf.
Dazu kommt noch das tolle Gefühle das man barfuß hat. Er macht einfach Spaß die verschiedenen Untergründe zu spüren. Früher haben mir Spaziergänge keinen besonders großen Spaß gemacht, aber seit ich barfuß laufe, habe ich schon die meisten Wälder in der Umgebung erkundet und auf ihre Barfußtauglichkeit hin kartografiert.
Nach einer gewissen Zeit machen einem auch feiner Schotter, Stöckchen und Wurzeln nichts mehr aus. Mit Glassplittern und Hundkot habe ich keine Probleme, das wird meistens von beschuhten Leuten sehr überbewertet. Man hat doch Augen im Kopf und richtet nach kurzer Zeit sowieso immer ein Auge auf dem Boden. Ich hatte jedenfalls in den 1 1/2 Jahren in denen ich das Barfußlaufen jetzt praktiziere noch keine Probleme damit.
Auf der Internetseite: http://www.thoreau.de/barfuss/laufstil.html werden die Fußgewölbe sehr anschaulich beschrieben und die Seite: http://www.godo-vision.de/eingang.html beschreibt die Lauftechnik. Daß dieser Dr. Greb allerdings daraus so einen Wirbel macht und dem ganzen auch noch einen geschützen Namen gegeben hat, finde ich nun wieder nicht so gut, entdeckt habe ich das Vorfußlaufen durch das Forum http://www.barfuss.net
Bei mir ersetzten die federnde Wirkung der Fußgewölbe und der Wade diese Untergründe, was nicht heißen soll, daß ich nicht auch lieber auf weichem Untergrund laufe.In der "harten" Zivilisation und im Alltag ersetzen mir die MBT (Massai-Barfuss-Technik) die Grassteppe, den Sandstrand und die Moos- und Humusschicht des Waldbodens.
Die MTB-Schuhe würde ich sicher mal ausprobieren, aber nicht zu dem Preis. Außerdem habe ich weniger als 5% meines Tages überhaupt Schuhe an, so daß sich das auch kaum lohnen würde. Mein Entschmerzungsprogramm hat begonnen als ich anfing barfuß zu laufen und tagsüber auf dem Salli Sattelstuhl zu sitzen.Versuchs mal:
www.swissmasai.ch
Für mich waren und sind diese Schuhe ein wesentlicher Teil meines Entschmerzungs- und Verjüngungs- ( neudeutsch: Anti Aging)Programmes.
Gruß Matthias
- Toni
- Profi

- Beiträge: 4388
- Registriert: Sa, 20.04.2002 - 19:07
- Geschlecht: männlich
- Diagnose: M. Scheuermann Kyphose (urspr. 68°)
M. Baastrup - Therapie: 1 Boston B.O.B.
1 Milwaukee
2 Rahmouni´s
1 TüKO
Und SCHROTHen bis bis die Sprossenwand qualmt und sich die Spiegel krümmen! - Wohnort: Allgäu
Hallo Matthias
Das mit dem Vorfußlaufen ist bei rennen und laufen schon klar.Beim GEHEN und WALKEN ist es aber schon anders!
Übrigens der Verfasser dieser Ausführungen:
http://www.thoreau.de/barfuss/laufstil.html
Dr. med. Wessinghage ist Mitentwickler der MBT-Schuhe und selbst MBT Träger!
Siehe unterste Reihe:
http://www.swissmasai.com/de/promis/promis.shtml
Das mit dem Muskelkater der Wade am Anfang ist im MBT genauso. (eher noch schlimmer) Die muskuläre Anstrengung entspricht dem barfussgehen im Sand.
Wenn man eine Zeitlang MBT getragen hat, dann kann man auch barfuss oder in anderen Schuhen so gehen, daß es nicht mehr zum Fersen Tock-Tock kommt.
Das ganze gilt ganz besonders wenn wie bei mir das Fußgewölbe wegen Knick-senk-spreiz-Plattfuß gar nicht mehr existiert hat!
Aber ganz ohne die rel. teuren MBT ist "natürlich" noch besser!
Gruß Toni
Das mit dem Vorfußlaufen ist bei rennen und laufen schon klar.Beim GEHEN und WALKEN ist es aber schon anders!
Übrigens der Verfasser dieser Ausführungen:
http://www.thoreau.de/barfuss/laufstil.html
Dr. med. Wessinghage ist Mitentwickler der MBT-Schuhe und selbst MBT Träger!
Siehe unterste Reihe:
http://www.swissmasai.com/de/promis/promis.shtml
Das mit dem Muskelkater der Wade am Anfang ist im MBT genauso. (eher noch schlimmer) Die muskuläre Anstrengung entspricht dem barfussgehen im Sand.
Wenn man eine Zeitlang MBT getragen hat, dann kann man auch barfuss oder in anderen Schuhen so gehen, daß es nicht mehr zum Fersen Tock-Tock kommt.
Das ganze gilt ganz besonders wenn wie bei mir das Fußgewölbe wegen Knick-senk-spreiz-Plattfuß gar nicht mehr existiert hat!
Aber ganz ohne die rel. teuren MBT ist "natürlich" noch besser!
Gruß Toni
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas!
