Wie ist es mit Sport und Skoliose?
Hallo,
ich wollte mal gerne wissen welche Sportarten denn gegen die Skoliose anarbeiten? Gibt es da welche, die sich gut eignen oder hilft da nur KG? Oder wenn man KG hat, welche Sportarten helfen unterstützend die Skoliose wenihstens nicht schlimmer werden zu lassen?
Und wie ist es allgemein mit Inliner laufen? das ist ja auf jeden Fall rückenstärkend...
ich wollte mal gerne wissen welche Sportarten denn gegen die Skoliose anarbeiten? Gibt es da welche, die sich gut eignen oder hilft da nur KG? Oder wenn man KG hat, welche Sportarten helfen unterstützend die Skoliose wenihstens nicht schlimmer werden zu lassen?
Und wie ist es allgemein mit Inliner laufen? das ist ja auf jeden Fall rückenstärkend...
An Klaus:
Ich mach im Moment Abi, da bleibz explizites Training ein bischen auf der Strecke.
Aber auch in der Zeit, wo ich viel GErätegestützte Krankengymnastik gamcht habe (warhscheinlich eine der besten Behandlungsmethoden) ging es im allgemeinen darum ein Muskelkorsett aufzubauen (kein einseitiges Training, sonder bis zu 6 STd pro Woche medizinisch überwachter Muskelaufbau). Der Schulsport (4 Stunden Klettern pro Woche) hat mir sehr gut getan, ausßerdem probiere ich trotzt Schreibtischsitzerei immer aktiv zu bleiben (mit Fahrrad zur Schule, joggen,...)und natürlich mich nicht hängen zu lassen
Jedenfalls ist Sport, wo man Gleichgewicht braucht (mit`m Mountinbike Singletrailsfahren/Surfen) und dann noch Klettern, wo der gesamte Rücken super trainiert wird perfekt für nicht ganz so extreme Skoliosen. Aber immer mit dem Vorbehalt, dass Hochleistung immer schädlich ist.
Ich glaube, dass jede Funsportart ganz gut ist... man hat zwar ein etwas höheres Verletzungsrisiko, aber dafür wird der ganze Körper im gesunden Maß trainiert.
Ich mach im Moment Abi, da bleibz explizites Training ein bischen auf der Strecke.
Aber auch in der Zeit, wo ich viel GErätegestützte Krankengymnastik gamcht habe (warhscheinlich eine der besten Behandlungsmethoden) ging es im allgemeinen darum ein Muskelkorsett aufzubauen (kein einseitiges Training, sonder bis zu 6 STd pro Woche medizinisch überwachter Muskelaufbau). Der Schulsport (4 Stunden Klettern pro Woche) hat mir sehr gut getan, ausßerdem probiere ich trotzt Schreibtischsitzerei immer aktiv zu bleiben (mit Fahrrad zur Schule, joggen,...)und natürlich mich nicht hängen zu lassen

Jedenfalls ist Sport, wo man Gleichgewicht braucht (mit`m Mountinbike Singletrailsfahren/Surfen) und dann noch Klettern, wo der gesamte Rücken super trainiert wird perfekt für nicht ganz so extreme Skoliosen. Aber immer mit dem Vorbehalt, dass Hochleistung immer schädlich ist.
Ich glaube, dass jede Funsportart ganz gut ist... man hat zwar ein etwas höheres Verletzungsrisiko, aber dafür wird der ganze Körper im gesunden Maß trainiert.
- Dateianhänge
-
- so, das war noch mit blonden Haaren auf Korsika, vor 4 Jahren
- ich beim Surfen auf Korsika vor 4 Jahren.jpg (22.07 KiB) 5765 mal betrachtet
-
- so, vor 2 Wochen im Tessin
- Tessin verkleinert.jpg (11.79 KiB) 5765 mal betrachtet
-
- so, das ist in der SChule
- Klettern 2 verkleinert.jpg (29.46 KiB) 5765 mal betrachtet
- Klaus
- Moderator/in
- Beiträge: 15148
- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
Hallo Janosch,
sicher ist die gerätegestützte Krankengymnastik nicht schlecht und erst recht nicht das Klettern.
Das sind alles Dinge, die ich bei meiner REHA in Bad Salzungen auch gemacht habe und teilweise auch vorher in einer KG Praxis oder als Fitnesstraining.
Die KG nach Schroth setzt aber durch 3 Elemente anders an.
1. gezielte Atmung
2. Dehnung
3. Stärkung
und das alles bei ganz individueller Lagerung des Körpers.
Ich habe über 20 Jahre Fitnesstraining hinter mir (und weitere vor mir)und weiss, wovon ich spreche. Mein erster Orthopäde, der mich zum Fitnesstraining brachte, hat mir nur die halbe Wahrheit gesagt. Bei Fehlstellungen der Wirbelsäule kann man sehr viel falsch machen und der Vergleich mit alten Röntgenaufnahmen zeigt das bei mir sehr eindrucksvoll. Hinzu kommt, dass ich bis vor 4 Jahren kaum Schmerzen hatte und natürlich nicht auf die Idee gekommen bin, das was falsch läuft.
Deshalb kann ich nur jedem raten, eine REHA zu machen, um seine persönliche Situation abzuklären!
In Bad Salzungen wird dabei die reine Schroth-KG kombiniert mit Fitnesstraining (heisst dort Sequenztraining). Das ist für mich die optimalste Form, die man danach sehr gut vor Ort machen kann! Ausserdem gibt es dort auch andere Therapien, wie eben Klettern, Nordic Walking usw., was doch dafür spricht, dass man seine persönliche Sportarten (sofern das wirklich abgeklärt ist!!) durchaus in die Schroth KG integrieren kann.
Gruss
Klaus
sicher ist die gerätegestützte Krankengymnastik nicht schlecht und erst recht nicht das Klettern.
Das sind alles Dinge, die ich bei meiner REHA in Bad Salzungen auch gemacht habe und teilweise auch vorher in einer KG Praxis oder als Fitnesstraining.
Die KG nach Schroth setzt aber durch 3 Elemente anders an.
1. gezielte Atmung
2. Dehnung
3. Stärkung
und das alles bei ganz individueller Lagerung des Körpers.
Ich habe über 20 Jahre Fitnesstraining hinter mir (und weitere vor mir)und weiss, wovon ich spreche. Mein erster Orthopäde, der mich zum Fitnesstraining brachte, hat mir nur die halbe Wahrheit gesagt. Bei Fehlstellungen der Wirbelsäule kann man sehr viel falsch machen und der Vergleich mit alten Röntgenaufnahmen zeigt das bei mir sehr eindrucksvoll. Hinzu kommt, dass ich bis vor 4 Jahren kaum Schmerzen hatte und natürlich nicht auf die Idee gekommen bin, das was falsch läuft.
Deshalb kann ich nur jedem raten, eine REHA zu machen, um seine persönliche Situation abzuklären!
In Bad Salzungen wird dabei die reine Schroth-KG kombiniert mit Fitnesstraining (heisst dort Sequenztraining). Das ist für mich die optimalste Form, die man danach sehr gut vor Ort machen kann! Ausserdem gibt es dort auch andere Therapien, wie eben Klettern, Nordic Walking usw., was doch dafür spricht, dass man seine persönliche Sportarten (sofern das wirklich abgeklärt ist!!) durchaus in die Schroth KG integrieren kann.
Gruss
Klaus
Hm...
Also, ich habe bis jetzt in meinem noch relativ jungen Leben 3 Praxen und eine Rehaklinik durchlaufen, mit über 20 Therapeuten...
Was Atmung und Dehnung angeht, so wurde ich dementsprechend ebenfalls behandelt (Atmungsübungen gegen den Rippenbuckel und Dehnungen zur Beweglichkeitsförderung). Letztendlich habe ich ein extrem gutes Körpergefühl entwickelt (vor allem durch die Atemübungen und die ganz speziellen Muskelaufbauübungen), so dass ich fast jeden einzelnen Muskel an oder abspannen kann, somit die Skoliose aktiv für kurze zeit etwas verbessern kann.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass nur mit sehr viel Muskelmasse und Kraftausdauer es möglich ist die Körperspannung, länger aufrecht zu halten, welche den Rücken verbessert (Schulterblätter fixieren, keine Schonhaltung, das Becken nicht rausdrücken....) Und diese Kraftausdauer habe ich nur durch sehr zeitintensives Trainig erreicht.
Um die aufrechte Haltung einnehmen zu können, braucht man jedoch nicht nur Kraft, sonder auch Körpergefühl.
Als Argument für diesen Therapieplan kann man anführen, dass von der Erstdiagnose mit 5 Jahren (gleichzeitig auch Starttermin der langjährigen krankengymnastischen BEhandlung) bis heute (19 Jahre) sich die Skoliose nur um 4° während der gesamte Wachsttumszeit verschlechtert hat, ich schmerzfrei bin und keinerlei Einschränkungen im Leben habe, weder durch Therapien (kein Korsett oder ähnliches), noch durch optische Nachteile.
Mir wurde gesagt, dass dies ein fast einmaliges ERgebnis sei.
gruß Janosch
Also, ich habe bis jetzt in meinem noch relativ jungen Leben 3 Praxen und eine Rehaklinik durchlaufen, mit über 20 Therapeuten...
Was Atmung und Dehnung angeht, so wurde ich dementsprechend ebenfalls behandelt (Atmungsübungen gegen den Rippenbuckel und Dehnungen zur Beweglichkeitsförderung). Letztendlich habe ich ein extrem gutes Körpergefühl entwickelt (vor allem durch die Atemübungen und die ganz speziellen Muskelaufbauübungen), so dass ich fast jeden einzelnen Muskel an oder abspannen kann, somit die Skoliose aktiv für kurze zeit etwas verbessern kann.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass nur mit sehr viel Muskelmasse und Kraftausdauer es möglich ist die Körperspannung, länger aufrecht zu halten, welche den Rücken verbessert (Schulterblätter fixieren, keine Schonhaltung, das Becken nicht rausdrücken....) Und diese Kraftausdauer habe ich nur durch sehr zeitintensives Trainig erreicht.
Um die aufrechte Haltung einnehmen zu können, braucht man jedoch nicht nur Kraft, sonder auch Körpergefühl.
Als Argument für diesen Therapieplan kann man anführen, dass von der Erstdiagnose mit 5 Jahren (gleichzeitig auch Starttermin der langjährigen krankengymnastischen BEhandlung) bis heute (19 Jahre) sich die Skoliose nur um 4° während der gesamte Wachsttumszeit verschlechtert hat, ich schmerzfrei bin und keinerlei Einschränkungen im Leben habe, weder durch Therapien (kein Korsett oder ähnliches), noch durch optische Nachteile.
Mir wurde gesagt, dass dies ein fast einmaliges ERgebnis sei.
gruß Janosch
- Klaus
- Moderator/in
- Beiträge: 15148
- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
Hallo Janosch,
welche REHA Klinik?
welche Praxen?
waren es tatsächlich Schroth-Übungen? Die werden nämlich nicht so einfach gemacht.
welche Orthopäden?
Gruss
Klaus
Es würde mich sehr interessieren, was das alles konkret war.Also, ich habe bis jetzt in meinem noch relativ jungen Leben 3 Praxen und eine Rehaklinik durchlaufen, mit über 20 Therapeuten...
welche REHA Klinik?
welche Praxen?
waren es tatsächlich Schroth-Übungen? Die werden nämlich nicht so einfach gemacht.
welche Orthopäden?
Gruss
Klaus
Ich muss sagen, dass ich an die erste Praxis, in welcher ich behandelt wurde kaum Erinnerungen habe, nur stückweise, es wurden Gleichgewichts und Koordinationsübungen mit mir gemacht (Kreisel, Einbeinstand bei Belastungen, weiche Standuntergründe, Greifarbeiten mit den Füßen, wenig Muskelaufbau, Atemübungen (zur Beweglichkeitserhaltung des Brustkorbes) und Statische Haltungsübungen)
Ich kann nicht sagen, ob es explizite Schroth-Übungen waren.
Die zweite Praxis war in Hannover
Praxis für Physiotherapie, Stephan Faßnacht-Lenz (ist schon 'ne Weile her) da hatte ich sehr viele verschiedene Therapeuten, die Atmosphäre war sehr gut, doch mir hat die Trainingsintensität nicht gefallen, ich wurde mit Samthandschuhen angefasst und hatte nicht das GEfühl, dass die Therapie so effektiv ist, wie ich sie gerne hätte.
In dieser Praxix wurde auch viel auf Massagen, Lockerungen und Dehnungen gesetzt, so wie auf einige Geräte (Zugapparate, Posturomed (wenn man das so schreibt) und eine Art Bogen, welcher schwingt und meiner Meinung nach für die Stabilität sehr effekiv ist).
in der Letzten Praxix war auch ein Rehazentrum angegliedert (Peinerstr.), zuerst war ich nur im krankengymnastischen Bereich, da haben jedoch Therapeuten mir empfohlen Gerätegestützte Krankengymnastik mir verschreiben zu lassen, weil die BEhandlungszeit deutlich länger ist, die Intensität größer, was für meinen fortgeschrittenen Trainingszustand (in BEzug auf die Rückenmuskulatur) besser sei.
Im krankengymnastischen Teil habe ich vor allem Übungen zur koordination der Haltemuskulatur gemacht.
in der Reha konnte ich auch länger als die verschriebene Zeit trainieren, bei gelegentlichen Verspannungen Massagen bekommen, wurde sehr gut und individuell betreut. Die Rehaklinik erfordert jedoch, dass man nur angeleitet wird, dann selbstständig unter Kontrolle weitertrainiert.
Bei einer Schulterverletztung konnte ich mit Eistherapie (-40°kalte Luft) und Ultraschalltherapie behandelt werden (alles im Rahmen der verschriebenen, gerätegestützen Krankengymnastik). Ich kann diese REha nur empfehlen, weil auf alle individuellen BEdürfnisse eingegangen wurde, es immer die Möglichkeit gab den Trainingsplan abzuwandeln, wenn andere Symptome vorrangig behandelt werden sollte (Bizepsansatzriss...)
Ich kann diese Reha nur empfehlen, für alle, welche ihre Übungen mit einer gewissen Selbstständigkeit ausführen können.
was die Orthopäden angeht, musste ich oft springen, da irgendwann alle mit einem erschöpften Budget ankamen, da ich aber meine Diagnose kenne, brauche ich nur noch ein Rezept, um mich behandeln zu lassen.
Im moment bin ich bei Herrn BEwersdorf an der Hildesheimerstr. Dort hatte ich noch keine Probleme, Schulterverletzung, Probleme mit den Füßen (verursacht durch Sportskistiefel) wurden alle gut erkannt und ohne Probleme auch Rezepte verschrieben.
Ich kann nicht sagen, ob es explizite Schroth-Übungen waren.
Die zweite Praxis war in Hannover
Praxis für Physiotherapie, Stephan Faßnacht-Lenz (ist schon 'ne Weile her) da hatte ich sehr viele verschiedene Therapeuten, die Atmosphäre war sehr gut, doch mir hat die Trainingsintensität nicht gefallen, ich wurde mit Samthandschuhen angefasst und hatte nicht das GEfühl, dass die Therapie so effektiv ist, wie ich sie gerne hätte.
In dieser Praxix wurde auch viel auf Massagen, Lockerungen und Dehnungen gesetzt, so wie auf einige Geräte (Zugapparate, Posturomed (wenn man das so schreibt) und eine Art Bogen, welcher schwingt und meiner Meinung nach für die Stabilität sehr effekiv ist).
in der Letzten Praxix war auch ein Rehazentrum angegliedert (Peinerstr.), zuerst war ich nur im krankengymnastischen Bereich, da haben jedoch Therapeuten mir empfohlen Gerätegestützte Krankengymnastik mir verschreiben zu lassen, weil die BEhandlungszeit deutlich länger ist, die Intensität größer, was für meinen fortgeschrittenen Trainingszustand (in BEzug auf die Rückenmuskulatur) besser sei.
Im krankengymnastischen Teil habe ich vor allem Übungen zur koordination der Haltemuskulatur gemacht.
in der Reha konnte ich auch länger als die verschriebene Zeit trainieren, bei gelegentlichen Verspannungen Massagen bekommen, wurde sehr gut und individuell betreut. Die Rehaklinik erfordert jedoch, dass man nur angeleitet wird, dann selbstständig unter Kontrolle weitertrainiert.
Bei einer Schulterverletztung konnte ich mit Eistherapie (-40°kalte Luft) und Ultraschalltherapie behandelt werden (alles im Rahmen der verschriebenen, gerätegestützen Krankengymnastik). Ich kann diese REha nur empfehlen, weil auf alle individuellen BEdürfnisse eingegangen wurde, es immer die Möglichkeit gab den Trainingsplan abzuwandeln, wenn andere Symptome vorrangig behandelt werden sollte (Bizepsansatzriss...)
Ich kann diese Reha nur empfehlen, für alle, welche ihre Übungen mit einer gewissen Selbstständigkeit ausführen können.
was die Orthopäden angeht, musste ich oft springen, da irgendwann alle mit einem erschöpften Budget ankamen, da ich aber meine Diagnose kenne, brauche ich nur noch ein Rezept, um mich behandeln zu lassen.
Im moment bin ich bei Herrn BEwersdorf an der Hildesheimerstr. Dort hatte ich noch keine Probleme, Schulterverletzung, Probleme mit den Füßen (verursacht durch Sportskistiefel) wurden alle gut erkannt und ohne Probleme auch Rezepte verschrieben.
- Klaus
- Moderator/in
- Beiträge: 15148
- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
Hallo Janosch,
das ist eindeutig nie KG nach Schroth gewesen!
Ich habe ja nun auch viele Erfahrungen mit KG Praxen gemacht und bin sogar eine Weile extra nach Bodenwerder gefahren.
Da gibt es bei der "normalen" Behandlung schon grosse Unterschiede, insbesondere dann, wenn man vom Chef oder Stellvertreter behandelt wird. KG oder manuelle Therapie war immer mit freiem Training an Geräten verbunden, sofern diese vorhanden waren. Ist ja nicht personal-intensiv.
Extension und Voitja Therapie waren auch dabei.
Aus heutiger Sicht sind das aber alles nachrangige bzw. ergänzende Therapien für mich gewesen.
Ich kann wirklich nur raten, Schroth Therapie anzufangen. Du bist in einem Alter, wo man noch sehr viel erreichen kann, ohne das erst Schmerzen zu diesem Weg zwingen müssen.
In meiner [Sammlung] Hannover ist ja alles wissenswerte dazu aufgeführt.
Es ist aber wirklich wichtig, eine REHA z.Bsp. in Bad Salzungen zu machen, damit man die Übngen individuell, auf seine Situation angepasst, machen kann. Dort habe ich auch viele Leute mit nur geringen Veränderungen gesehen!
Meine Erfahrung mit der Podbi-REHA, wo ja gleich 3 Schroth Therapeuten arbeiten, sprechen eindeutig für diesen Weg. Man kann vieles falsch machen und die Therapeuten vor Ort sind eigentlich mehr zur Kontrolle nach einer REHA da.
Deswegen fange ich übernächste Woche in einer Gruppe (3 Personen-60 Minuten) dort an, um auch die restlichen Fragen, die es immer nach einer REHA gibt, abzuklären.
Gruss
Klaus
das ist eindeutig nie KG nach Schroth gewesen!
Ich habe ja nun auch viele Erfahrungen mit KG Praxen gemacht und bin sogar eine Weile extra nach Bodenwerder gefahren.
Da gibt es bei der "normalen" Behandlung schon grosse Unterschiede, insbesondere dann, wenn man vom Chef oder Stellvertreter behandelt wird. KG oder manuelle Therapie war immer mit freiem Training an Geräten verbunden, sofern diese vorhanden waren. Ist ja nicht personal-intensiv.

Extension und Voitja Therapie waren auch dabei.
Aus heutiger Sicht sind das aber alles nachrangige bzw. ergänzende Therapien für mich gewesen.
Ich kann wirklich nur raten, Schroth Therapie anzufangen. Du bist in einem Alter, wo man noch sehr viel erreichen kann, ohne das erst Schmerzen zu diesem Weg zwingen müssen.
In meiner [Sammlung] Hannover ist ja alles wissenswerte dazu aufgeführt.
Es ist aber wirklich wichtig, eine REHA z.Bsp. in Bad Salzungen zu machen, damit man die Übngen individuell, auf seine Situation angepasst, machen kann. Dort habe ich auch viele Leute mit nur geringen Veränderungen gesehen!
Meine Erfahrung mit der Podbi-REHA, wo ja gleich 3 Schroth Therapeuten arbeiten, sprechen eindeutig für diesen Weg. Man kann vieles falsch machen und die Therapeuten vor Ort sind eigentlich mehr zur Kontrolle nach einer REHA da.
Deswegen fange ich übernächste Woche in einer Gruppe (3 Personen-60 Minuten) dort an, um auch die restlichen Fragen, die es immer nach einer REHA gibt, abzuklären.
Gruss
Klaus
hallo nanni
ich fahre schon seit längerem BMX (auch racing) und für mich is es überhaupt kein problem. Die Ärzte in Bad Sobernheim waren zwar nicht sehr begeistert (wegen stauchungen), meinten aber ich kann es weiter machen solang es keine Schmerzen gibt.
musst aber ausprobieren und wenn du wirklich dabei bleiben solltest, gibt es genug protektoren die auch die WS schützen (stürze gibt es öfters...)
ein tipp: die räder sind nicht gefedert. also wenn du mal springst, solltest du bei der landung net wie ein brett bleiben, sondern ordentlich abfedern (mit dem körper).
viel spaß beim fahren und vergiss den helm net
lg janine
ich fahre schon seit längerem BMX (auch racing) und für mich is es überhaupt kein problem. Die Ärzte in Bad Sobernheim waren zwar nicht sehr begeistert (wegen stauchungen), meinten aber ich kann es weiter machen solang es keine Schmerzen gibt.
musst aber ausprobieren und wenn du wirklich dabei bleiben solltest, gibt es genug protektoren die auch die WS schützen (stürze gibt es öfters...)
ein tipp: die räder sind nicht gefedert. also wenn du mal springst, solltest du bei der landung net wie ein brett bleiben, sondern ordentlich abfedern (mit dem körper).
viel spaß beim fahren und vergiss den helm net

lg janine