ostepathie? sinnsvoll?
ostepathie? sinnsvoll?
hallo zusammen,
ich bin 20 und habe starke ständig wiederkehrende blockaden in der wirbelsäure.obwohl der artzt mich mehrmals einrenkt blockieren die wirbel immer wieder.
ich habe von einr behandlungsmöglichkeit namens osteopathie gehört die sich auf genau diese blockaden spezialisiert.
meine frage ist nun, weiss jemand inwiefern diese methode effektiv ist und ob
die gesetzlichen krankenkassen die kosten übernehmen oder ob das vom artzt verschrieben wird.
ich bin 20 und habe starke ständig wiederkehrende blockaden in der wirbelsäure.obwohl der artzt mich mehrmals einrenkt blockieren die wirbel immer wieder.
ich habe von einr behandlungsmöglichkeit namens osteopathie gehört die sich auf genau diese blockaden spezialisiert.
meine frage ist nun, weiss jemand inwiefern diese methode effektiv ist und ob
die gesetzlichen krankenkassen die kosten übernehmen oder ob das vom artzt verschrieben wird.
Hallo pusat haben selbst schon einen osteopathen aufgesucht und damit gute Erfahrungen gemacht.Habe aber noch nicht gehört das dies von der Krankenkasse übernommen wird,haben also immer selbst bezahlt die Stunde 60 euro.Denn Tip einen Osteopathen aufzusuchen haben wir vom Hausarzt.Da das aber ganz schön ins Geld geht haben wir bei der Krankenkasse nachgefragt u Adressen von Physiotherapeuten erhalten die dasselbe machen nur anders nennen.Wir hatten Glück einen sehr guten Therapeuten zu finden mit dem gleichen Erfolg. Das beste wäre allerdings du gehst einmal zu nem Osteop. trägst deine Beschwerden vor und er wird dir sagen ob er dir helfen kann oder nicht.Es gibt Krankheiten wo selbst ein Osteop. nich viel machen kann.Ein seriöser Osteop.macht das u schaut nicht aufs Geld.Weiß wovon ich rede.Hoff konnte bissel helfen alles gute Marina
Re: ostepathie? sinnsvoll?
Hallo pusat,pusat hat geschrieben:obwohl der artzt mich mehrmals einrenkt blockieren die wirbel immer wieder.
statt "obwohl" könntest auch "weil" schreiben.
Durch das einrenken werden zwar die Beschwerden fürs erste behoben jedoch führt es meist allgemein zu einer Verschlechterung. Ich finde es immer toll wenn Ärzte vom Einrenken abraten aber dann keine Alternative nennen außer Tabletten zu verschreiben und man hofft dann das die Blokade nach ein paar Wochen weg ist.
Ich habe mich auch eine Zeit lang mal vom Osteopaten behandeln lassen und habe für 30 Minuten 60 Euro bezahlt. Der hat die Blokaden meist auch recht sanft gelöst, hat jedoch meist nicht alles in der halben Stunde geschafft und mich so ein wenig "unfertig" nach Hause geschickt.
Im Nachhinein fühle ich mich abgezockt. Es wird keine vernünftige Diagnose gestellt und es werden nur die Symptome behandelt. Dann kommt man immer schön regelmäßig wieder...
Deshalb mein Rat: werde dir erstmal klar was du überhaupt hast. Besorg dir eine vernünfige Diagnose. Die Blokaden müssen ja eine Ursach haben.
Gruß
Björn
Wir haben vor Ort ein Therapiezentrum mit breit gestreutem Anwendungsbereich, von klassischer KG über Lymphdrainage, Ostheopathie, Tapen .... bis hin zu Shcroth (eine von der Sorbi-Liste).
Da habe ich mal auf KG-Rezept (unter der Hand, also bitte nicht weitersagen':D') diverse Behandlungen aus den verschiedensten Bereichen "genossen".
Bei meinen adulten Post-Scheuermann Beschwerden hat mir das meiste nicht geholfen - mit craniosacralen und osteopatischen Behandlungen hab ich aber ganz schlechte Erfahrungen.
Die eigentliche Behandlung ist sehr sanft und recht angenehm, hatte bei mir aber bald einsetzende Begleiterscheinungen in Bezug auf Übelkeit und Benommenheit, die erst im Laufe von Tagen verschwanden.
Ist man in dieser Richtung nicht empfindlich, könnte ich mir vorstellen, das die Behandlung(en) eine deutliche Wirkung auch zum positiven hin zeigen.
Aber wahrscheinlich ist das - wie so vieles - individuel verschieden und nur selber ausprobieren bringt Klarheit.
Gruß
Kypho 60
Da habe ich mal auf KG-Rezept (unter der Hand, also bitte nicht weitersagen':D') diverse Behandlungen aus den verschiedensten Bereichen "genossen".
Bei meinen adulten Post-Scheuermann Beschwerden hat mir das meiste nicht geholfen - mit craniosacralen und osteopatischen Behandlungen hab ich aber ganz schlechte Erfahrungen.
Die eigentliche Behandlung ist sehr sanft und recht angenehm, hatte bei mir aber bald einsetzende Begleiterscheinungen in Bezug auf Übelkeit und Benommenheit, die erst im Laufe von Tagen verschwanden.
Ist man in dieser Richtung nicht empfindlich, könnte ich mir vorstellen, das die Behandlung(en) eine deutliche Wirkung auch zum positiven hin zeigen.
Aber wahrscheinlich ist das - wie so vieles - individuel verschieden und nur selber ausprobieren bringt Klarheit.
Gruß
Kypho 60
danke für die antworten leute. wie lange dauert denn so eine behandlung also wieviel mal muss man dahin, das kann ja dann je nachdem ziemlich teuer werden. wie kann ich das am besten so machen, dass ich zum beispiel für krankengymnastik überwiesen werde aber dann doch osteophatie bekomme , also um die kosten der krankenkasse zuüberweisen ein bisschn tricksen...?
- Schnecke007
- Moderator/in
- Beiträge: 1987
- Registriert: Mi, 21.02.2007 - 22:41
- Geschlecht: weiblich
- Diagnose: Skoliose 4-bogig rechts
- Therapie: ambulantes Schroth
- Wohnort: Landkreis KA
Hallo pusat,
auf meinen Rezepten steht immer "Manuelle Therapie" - meine private Krankenkasse zahlt das, wie es bei einer gesetzlichen ist, weiß ich nicht. Bei meinem Osteopathen kostet eine halbe Stunde ca. 25 Euro. Das erste Rezept waren 4 Sitzungen, ich war aber schon nach 2 Behandlungen schmerzfrei. Davor hatte ich große Probleme mit der HWS.
Gruß, Schnecke
auf meinen Rezepten steht immer "Manuelle Therapie" - meine private Krankenkasse zahlt das, wie es bei einer gesetzlichen ist, weiß ich nicht. Bei meinem Osteopathen kostet eine halbe Stunde ca. 25 Euro. Das erste Rezept waren 4 Sitzungen, ich war aber schon nach 2 Behandlungen schmerzfrei. Davor hatte ich große Probleme mit der HWS.
Gruß, Schnecke
Also ich an deiner Stelle würde mich bei der Krankenkasse oder direkt bei der Physiotherapie erkundigen ob es Therapeuten gibt die osteopatisch behandeln.Vorher würde ich die genaue Diagnose wissen wollen warum du immer diese Blockaden hast.Eine weitere Möglichkeit wäre die craniosakrale Therapie die der Osteophatie sehr ähnlich ist.Beides sind sehr behutsame Therapien ,den das ständige einrenken macht die Sache nur noch schlimmer.Glaub mir ehe du viel Geld ausgibst (kann bis zu 10 Behandlungen kommen)erkundige dich u du wirst mit Sicherheit jemanden finden wo du auf Rezept behandelt werden kannst.Viel Erfolg marina Übrigens hilft bei meinem Mann eine Sitzung damit er sich wieder normal bewegen kann u das bei einem sehr guten Physiotherapeut
- Klaus
- Moderator/in
- Beiträge: 15162
- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Hannover
pusat hat geschrieben:danke für die antworten leute. wie lange dauert denn so eine behandlung also wieviel mal muss man dahin, das kann ja dann je nachdem ziemlich teuer werden. wie kann ich das am besten so machen, dass ich zum beispiel für krankengymnastik überwiesen werde aber dann doch osteophatie bekomme , also um die kosten der krankenkasse zuüberweisen ein bisschn tricksen...?
Hallo pusat,Björn hat geschrieben:Deshalb mein Rat: werde dir erstmal klar was du überhaupt hast. Besorg dir eine vernünfige Diagnose. Die Blokaden müssen ja eine Ursach haben
ich denke, Du solltest wirklich erst mal intensiv darüber nachdenken, was Björn geschrieben hat!!
Bei Skoliose/Kyphose ist Osteopathie nur eine begleitende Therapie, die nur dann Sinn macht, wenn die Ursache dauerhaft angegangen wird.
Gruss
Klaus
Hallo pusat
Ich hab so ziemlich das gleiche Problem wie du, meine Wirbel blockieren - was aber mit meiner Skoliose zusammenhaengt. Ich hab das mit der Osteopathie ausprobiert und war ca. 3-4 mal dort und das einmal im Monat aber das hat bei mir ueberhaupt nichts bewirkt. Spaeter hab ich das gleiche bei einer anderen Osteopathin gemacht, allerdings woechentlich, das hat meine Schmerzen tatsaechlich fuer 2,3 Wochen gelindert, aber danach war wieder alles wie davor. Ich hatte uebrigens immer eine volle Stunde Therapie, nicht nur eine halbe oder so. Aber ich persoenlich glaube nicht dass ein Osteopath jemals eine Dauerloesung sein kann. Vielleicht kann das moeglich sein, aber ich habe nicht den Eindruck. Ich bin uebrigens privat versichert, und bei mir hat die Kasse alles uebernommen und auf dem Rezept stand immer: Manuelle Therapie
Lg Clara
Lg Clara
Hallo!
Ich bin mittlerweile 37 Jahre alt. Mit 10 Jahren wurde bei mir eine Skoliose festgestellt (35 + 39°). Nach 6 Jahre Korsett und Krankengymnastik -in verschiedenen Qualitäten- komme ich mal mehr und mal weniger gut mit meinen Rücken zurecht.
Fakt ist: die Schmerzen werden immer häufiger und schlimmer.
Kürzlich hatte ich Kontakt zu meiner "alten" Physiotherapeutin. Mittlerweile behandelt sie auch osteopathisch.
In Verbindung mit dem osteopathischen Ansatz habe sie festgestellt, dass in der Regel bei "Skoliose-Kindern" Organe wie z.B. Gebärmutter (Mädchen) "verschoben" sind, so dass die Bänder zum Rücken falsch "ziehen". So behandelt sie neben der herkömmlichen Physioterapie die Organe osteopathisch und habe dadurch gute Erfolge.
Ich habe das jetzt auch mal ausprobiert. Eine erste Besserung war da. Mal schauen, wie dauerhaft.
Ich bin mittlerweile 37 Jahre alt. Mit 10 Jahren wurde bei mir eine Skoliose festgestellt (35 + 39°). Nach 6 Jahre Korsett und Krankengymnastik -in verschiedenen Qualitäten- komme ich mal mehr und mal weniger gut mit meinen Rücken zurecht.
Fakt ist: die Schmerzen werden immer häufiger und schlimmer.
Kürzlich hatte ich Kontakt zu meiner "alten" Physiotherapeutin. Mittlerweile behandelt sie auch osteopathisch.
In Verbindung mit dem osteopathischen Ansatz habe sie festgestellt, dass in der Regel bei "Skoliose-Kindern" Organe wie z.B. Gebärmutter (Mädchen) "verschoben" sind, so dass die Bänder zum Rücken falsch "ziehen". So behandelt sie neben der herkömmlichen Physioterapie die Organe osteopathisch und habe dadurch gute Erfolge.
Ich habe das jetzt auch mal ausprobiert. Eine erste Besserung war da. Mal schauen, wie dauerhaft.
- Duke_Suppenhuhn
- Newbie
- Beiträge: 20
- Registriert: Do, 12.03.2009 - 16:01
- Wohnort: Aachen
- Kontaktdaten:
Ein guter Osteopath kann fast Wunder bewirken.
Zumindest sind meine Erfahrungen besser als je gedacht. Allerdings habe ich auch durch Zufall meine aktuelle Osteopathin kennen gelernt und sie ist wirklich der Knaller!
Die meisten können z.b. manuelle Therapie + Fango mit der KK abrechnen. Kann auch der Hausarzt verschreiben.
Zumindest sind meine Erfahrungen besser als je gedacht. Allerdings habe ich auch durch Zufall meine aktuelle Osteopathin kennen gelernt und sie ist wirklich der Knaller!
Die meisten können z.b. manuelle Therapie + Fango mit der KK abrechnen. Kann auch der Hausarzt verschreiben.
Viele Grüße
Fabian
Fabian
- Klaus
- Moderator/in
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- Registriert: Mi, 23.06.2004 - 18:36
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- Wohnort: Hannover
Tippfehler hat geschrieben:Ich habe das jetzt auch mal ausprobiert. Eine erste Besserung war da. Mal schauen, wie dauerhaft.
.Duke_Suppenhuhn hat geschrieben:Ein guter Osteopath kann fast Wunder bewirken.
Zumindest sind meine Erfahrungen besser als je gedacht
Die Frage dabei, wie dauerhaft ist das bzw. wie oft muss die Behandlung gemacht werden?
Gruss
Klaus
- Duke_Suppenhuhn
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