Behindertenausweis

Fragen und Antworten rund um das Thema Skoliose
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Silas
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Schroth KG

Beitrag von Silas »

Hallo Anjuli,

ich sehe das Thema Arbeitsplatzsuche mit Behinderung nicht so dramatisch. Wie gesagt müssen Betriebe je nach Größe eine entsprechende Anzahl Schwerbehinderter einstellen oder eine Zwangsabgabe zahlen, wobei natürlich Behinderte mit möglichst wenig Einschränkungen gesuchte Mitarbeiter sind und somit die Behinderung sogar von Vorteil bei der Arbeitsplatzsuche sein kann.

Du erhälst einen stark erweiterten Kündigungsschutz und 2 freie Tage mehr und je nach Tätigkeitsfeld weitere Erleichterungen.

Die meisten Arbeitgeber achten bei ihrer Mitarbeiteruswahl, dass sie die entsprechende Schwerbehindertenquote durch Einstellung am entsprechenden Arbeitsplatz quasi uneingeschränkt einsatzfähiger Schwerbehinderter voll erfüllen.

Also, keine Panik.

Viele Grüße
Silas
"Man kann nicht beweisen, dass Gott nicht existiert. Aber die Wissenschaft macht Gott überflüssig."
(Stephen Hawking)
Luise

Beitrag von Luise »

Hallo, habe tatsächlich nur einen GdB von 30 bekommen und sofort Widerspruch eingelegt. Nunwarte ich erst mal ab!
Luise

Beitrag von Luise »

Nach meinem Widerspruch habe ich nun einen GdB von 40 bekommen und meinen Widerspruch aufrecht erhalten.
anjuli
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Beitrag von anjuli »

bin grad fleisig am antrag schreiben etc....
kann mir jemand noch tips geben? ich hab 2 posts vorher (seite 3) mal ne aufstellung aus nem ärztlichen bericht.....

vielleicht kann mir einer sagen was für chancen ich hab.

abgesehen von der weitgehenden versteifung, der relativ großen restskoliose (vor der op warens glaub über 10°)
hab ich folgende "problemchen"

-wachstummstop, bei nur mikrigen 153 cm körpergröße
- kann kein schulsport machen, und viele sportarten bleiben mir verwehrt, da ich die beweglichkeit nicht besitze, oder mich dabei verletzen kann
-ich kann mich nicht vornüber bücken, halt nur in die hocke oder auf sehr umständliche, dämlich aussehnde weise nach vorne
- wenn ich zu schwer hebe, tuts weh
- ich hab sehr oft nackenschmerzen und verspannungen im nackenbereich (stange geht relativ weit hoch, hab gesagt gekriegt davon können auch kopfschmerzen kommen, und die hab ich auch manchmal, sollich das dazuschreiben?)
-meine kondition is minimal, dadurch das ich früher ein minimales lungenvolumen hatte durch die riesenskoli, und jetz eben sportlich eingeschränkt bin und noch nie shculsport machen konnte

dann hab ich des weitern eine erbkrankheit namens neurofibromatose typ 1

folgen:
- natürlich *g* (aber auch ehrlich gemeint) psychische belastung, durch dadurch entstehende cafe o lait flecken (seh teils aus wie ne mini-kuh) und zahlreiche neurofibrome vor allem in der bauchgegend in rauhen mengen!! (an hautoberfläche)
-durch die nf1 an der linken ferse einen ziemlich großen, "gutartigen tumor" der nicht volständig entfernt werden kann, wegen nerven etc, der sich aber in schuhen ziemlcih quetscht und nach längerem laufen anfängt zu pochen und kribbeln
-"nf bedingte konzentrationsschwäche"


dann
magenprobleme durch jahrelangen seelischen stress (durch skoli, hänseleien etc, rückenop bei der ich fast abgekratz wär, eltern zoff, ewig viele umzüge, einen aus kenia nach deutschland, chemo meiner mutter, selber durch skoli und op in eineigen dingen stark zurückstecken müssen, stress allgemein und auch durch schulsystemwechsel etc etc)

äh.... soll ich solche dinge auch weitgehend ausformuliert mitangeben?
weil anscheinend
verdiene ich ja durch meine

ziemlich weitgehende versteifung (TH 1/2/3 bis L1/2/3 ) schon 50 prozent hab ich gelesen, wenn die als weitgehend zählt.....

und was für ärztliche unterlagen sind mitzuschicken= soll ich noch diagnosen machen lassen?

is asthma von früher die gesundheitsanschlagend ist auch zu erwähnen? vielen dank im vorraus für eure hilfe
anjuli






hier nochmal die infos ausm vorrigen post:

-habe eine NF1 bedingte skoliose seit ich ca. 3 jahre alt bin
- vor der op hatte ich folgendes 115 grad rechtskonvex (nach cobb) irgendwas mit den hüften, schulternschiefstand,

Postoperative Röntgenkontrolle (direkt ausm bericht)

Wirbelsäule in zwei ebenen im stand vom 25.11.99
Bei diskretem schultertiefstand rechts von 1 cm und beckengeradestand steht die Wirbelsäule im Lot. bei regelrechter implantateinlage ohne zeichen einer disklokation zeigt sich eine sehr gute korrektur der skoliose in allen ebenen mit einer rechtskonvexen thorakalen restkrümmung von 34,7 nach cobb.

sollte DORSALE DISTRAKTIONSSPONOLYDESE versteifung mit stange heissen, was ich aus dem zusammenhang heraus annehme, geht die bei mir von

TH 1/2/3 bis L1/2/3 ....

und dem arztbericht nach, ist mein bewegungsaperat aufgrund der nf1 geschwächt. (ich hab eine schulsportbefreiung, für den rest meiner schulzeit)
Alexander_h

Hallo

Beitrag von Alexander_h »

Hallo,

Ich bin auch ein Skoliose geplagter Mensch der sich mit den behörden im moment 'Kloppt'

Ich habe 2 Gutachten von 2 verschiedenen Ärzten, einmal vom 27.1.2000 und der vorletzte vom 17.8.04 ergaben eine Linkskonvexe Lumbalskoliose.

Auf der ärztlichen bescheinigung vom 8.04 ist auch ein vermerk vom Rögnen:
"LWS in 2 Eb: Diskrete degenerative Veränderung bei Skoliose und Steilstellung."

Anfang 2000 hatte ich eine Lehre als Zerspannungsmechaniker fachrichtung Drehtechnik Angefangen und absolviert. Der Gesundheits Arzt bei dem Lehrbetrieb hatte dieses Festgestellt und meine ich sollte nicht diese Lehre anfangen, durch die damalige situazion hatte ich trotz der meinung des Arztes die Lehre angefangen.

Schon seit der Schulzeit konnte ich kein oder nur teilweise am Sport unterricht mitmachen. Wurde in den höheren klassen vom Sportunterricht befreit.

Meinen Beruf kann ich nicht mehr ausführen durch eine untersuchung beim Gesundheitsamt durch diese Skoliose und wurde Berufsunfähig beschrieben, leider 'darf' ich keine Akteneinsicht haben bzw. wurde mir dieses Verwehrt durch die Ärztin, grund währe gewesen das nicht ich diese Untersuchung beantragt habe. Ich werde mir aber diese Unterlagen durch den Anträger besorgen bzw. versuche ich es.

Die Frage die ich nun habe ist ob ich mit den Befunden einen Positiven nachweis habe für den antrag eines Behindertenscheines, oder müßte ich da noch Befunde mit einreichen?

Zur info muß ich noch sagen dass ich Asmatiker bin und Allergisch auf Tierhaare bin jeglicher art, besonders auf Pferd reagiere ich stark, sollte dieses auch in den Bericht zu dem Antrag?

Nun ich werde erstmal nachfragen beim Sozialverband Deutschland und eine Sozialberatung anfordern. Wenn diese negativ für mich ausfällt werde ich den Herr Peter Schmidl anmailen und ihn Fragen wie es nun weitergeht. Wenn es möglich ist.

Desweiteren hat mein Vater gesagt ich könnte eine 'Berufsunfähigkeits Rente' beantragen die 1-2 Jahre gehen sollte, diese werde ich auch anstreben, gibt es da eventuell vor und nachteile für mich und meine Eltern? Für Informations Material währe ich sehr dankbar, wenn jemand sowas hat mailt es mir bitte.

Für weitere Tip's oder Antworten bezüglich dieses Thema währe ich dankbar !!!

edit:

Habe noch was wichtiges vergessen: Wie ich 10 oder 11 war (weiss ich nicht mehr genau) hatte ich von meinem Ortopäden eine art 'Teer-Packung' bekommen für die knie, ich habe nähmlich auch knorpen unter der kniescheibe wodurch das arbeiten auf den knien schonmal flach fällt.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander H.
Luise

Beitrag von Luise »

Luise hat geschrieben:Nach meinem Widerspruch habe ich nun einen GdB von 40 bekommen und meinen Widerspruch aufrecht erhalten.
Hallo nochmal, habe nach dem zweiten Widerspruch nun einen GdB von 50 erhalten und einen Schwerbehindertenausweis. Es lohnt sich also zu kämpfen. Der ganze Vorgang hat von August 2004 bis Oktober 2005 gedauert.
Bavaria

Beitrag von Bavaria »

Hallo Luise,
habe eine Skoliose von 75 Grad und habe 2 Monate nach meinem Antrag 30% bekommen. Wie hast Du deine Einspruche jeweils begründet?
Danke für die Info
Bavaria (Gabi)
Luise

Beitrag von Luise »

Du mußt das garnicht groß begründen. Du antwortest nur kurz, daß Du gegen den Bescheid vom soundsovielten Widerspruch einlegst, weil Dir ein GdB von 30 aufgrund Deiner massiven gesundheitlichen Beschwerden zu niedrig erscheint mit der Bitte um nochmalige Überprüfung, daß der Bescheid dahingehend korrigiert werden könnte, daß wenigstens ein Grad der Behinderung von 50 für Dich herauskommt. Du kannst nochmal auf Deine Ärzte und deren Gutachten verweisen. Danach nur abwarten. Sollte wieder nur ein GdB von 40 herauskommen, den Widerspruch aufrecht erhalten. Abwarten und Tee trinken... Viel Erfolg. Freundlicher Gruß von Luise
Papiertigerlein
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Beitrag von Papiertigerlein »

Hm, ich habe 60 % + G erhalten in München. Ohne irgendwelche Probleme. Ich muss ihn zwar alle 5 Jahre verlängern lassen, aber das geht ohne Probleme.

Mein Orthopäde meinte aber auch, weil ich wegen Verschlechterung meinte, ich solle nicht dran rühren .. man wisse nie was denen im VErsorgungsamt einfallen würde. Deshalb halte ich mich ruhig - auch wenn sich mein Kreuz verschlechtert hat bzw. die Beschwerden stärker geworden sind.
Papiertigerlein
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Zwilling
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Beitrag von Zwilling »

Hallo @ all,

ich habe auf meine Skoliose, Kyphose, Arthrose, Spinalkanalstenose, Gleitwirbel und Bandscheibenvorfall nach meinem Widerspruch jetzt 40 % erhalten. Mehr ist nach der Anhaltspunkteliste 2004
http://anhaltspunkte.vsbinfo.de
nicht drin. Habe mir jetzt von der Agentur für Arbeit einen Gleichstellungsantrag schicken lassen und schon wieder zurück geschickt. Mit einem Gleichstellungsantrag wird man behinderten Menschen gleichgestellt, d. h. erhöhter Kündigungsschutz, behindertengerechter Arbeitsplatz u. s. w., aber kein zusätzlicher Urlaubsanspruch. Der Antrag läuft bereits, wenn man den Antrag stellt, auch telefonisch. Der Arbeitgeber wird dazu auch befragt, der Personalrat/Betriebsrat muss dazu auch Stellung beziehen. Es wird darin auch gefragt, wie oft man krank gewesen ist aufgrund der Grunderkrankung. Werde nach meiner WS-OP. einen Antrag auf Verschlimmerung stellen. Hier in Niedersachsen sind sie extrem geizig mit den %en. Die Prozente werden z. T. auch im Nachhinein gekürzt und bestehende ZUsicherungen zurückgenommen. Ich weiss es von verschiedenen Bekannten. Es kommt wohl auch immer auf die Sachbearbeiter an. Ob die immer Ahnung haben bezweifele ich ganz stark. Manchmal möchte ich wirklich wissen, wer auf den Stellen sitzt und was für eine Fachkenntnis dort besteht. :argue: :buhu: :schimpf:

Viele Grüße
zwilling
Luise

Beitrag von Luise »

Da hast Du wohl recht, daß es entscheidend darauf ankommt, wer da sitzt und über Dich "das Urteil fällt". Da hat man leider keinen Einfluß drauf. Wenn ich so lese was Du, zwilling, für Beschwerden hast, ist ein GdB von 50 bestimmt nicht zu hoch angesetzt. Deshalb würde ich an Deiner Stelle den Widerspruch aufrechterhalten. Das Gleichstellungsverfahren kann ja parallel laufen. Solltest Du höher eingestuft werden und die Gleichstellung nicht mehr notwendig sein, genügt ein Zweizeiler, daß Du den Antrag zurückziehst. Genauso ist es bei mir auch gelaufen. Habe jetzt auch Ruhe, da der Ausweis den Stempel "unbefristet" hat. Die fünf Tage Zusatzurlaub sind super und ich hoffe, daß an dem Renteneintrittsalter von 63 nicht mehr gedreht wird. Habt nur Geduld und nehmt nicht alles hin, es wird immer erst ganz unten angesetzt und dann ist euer "Kampfesgeist" gefragt...nicht locker lassen. Gruß Luise
Papiertigerlein
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Beitrag von Papiertigerlein »

Wie kriegt man denn den Stempel "unbefristet"? Ich muss da alle 5 Jahre hinrennen - kann man da mal nachfragen wenn es wieder so weit sein wird (2009 bei mir) - oder wie?
Papiertigerlein
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Luise

Beitrag von Luise »

Der Stempel "unbefristet" war einfach drauf, da habe ich garnichts dazu getan. Die Leute müssen ja auch darüber entscheiden, ob die Krankheit, die zu einem GdB geführt hat, sich irgendwann bessern kann. Und das ist, meiner Meinung nach, bei angeborener Skoliose nicht der Fall, deshalb "unbefristet" schwerbehindert. Habe aber schon von mehreren Seiten gehört, daß ich ziemliches Glück hatte, daß das alles so unkompliziert zu meinen Gunsten gelaufen ist....
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Beitrag von Zwilling »

Hallo Luise,

in welchem Bundesland wohnst Du denn? In Niedersachsen ist man mit %en extrem geizig. Weiss ich von vielen anderen Betroffenen.

Viele Grüße
zwilling
Luise

Beitrag von Luise »

Ich wohne im Land Brandenburg. Wegen der Unbefristung würde ich auf alle Fälle mal beim Amt nachfragen, denn es wird definitiv mit zunehmendem Alter nicht besser...
Zwilling
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Beitrag von Zwilling »

Hallo Luise,
nach meiner OP werde ich auf jeden Fall einen Antrag auf Verschlimmerung stellen. Habe gestern mit einer Frau gesprochen (Schlaganfall, Lähmungen im rechten Arm). Sie hat hier in Niedersachsen gerade mal 40 % bekommen. Früher wurden die Patienten mit dieser Diagnose "kaputtgeschrieben". Bei den heutigen Sparmaßnahmen ist es leider nicht mehr so. Bei den kleinen, noch "krauchenden" Arbeitnehmern wird so viel wie möglich gespart. Spart man den den %en, dann kann man sich der Berufsunfähigkeit noch etwas Luft schaffen. Bin von der Agentur für Arbeit am WE aufgefordert worden, meinen Gleichstellungsantrag zu begründen, bin gerade dabei und habe meine Begründung von unserem Schwerbehindertenobmann absegnen lassen. Der fand sie ok. Also dann mal los.

Gruß
zwilling
Luise

Beitrag von Luise »

Ich wünsch Dir viel Glück, Zwilling. Mit der Gleichstellung hast Du wenigstens Kündigungsschutz. Aber trotzdem - nicht aufgeben und immer widersprechen! Bei allen Sparmaßnahmen wäre es ja ok., wenn am richtigen Ende gespart werden würde. Wenn ich das lese mit der halbseitigen Lähmung und nur ein GdB von 40 - es ist nicht zu fassen! Auf der anderen Seite gehen Leute in den Vorruhestand oder werden berufsunfähig geschrieben, da kann man bloß mit dem Kopf schütteln...es ist sehr viel Ungerechtigkeit und Willkür dabei. Deshalb ist kämpfen angesagt, nicht kleinbeigeben.
Claudia28
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Beitrag von Claudia28 »

Hallo zusammen!
Zu diesem Thema hab ich auch ne Frage!

Hab im November 2003 für meine Skoliose (damals bei 43°) 30 Grad Behinderung gekriegt. Nach der Schwangerschaft hat sich das wieder verschlechtert, weiß noch nicht um wieviel, hab erst nen Termin in Februar 2006 gekriegt.
Ab wann kann man nen neuen Antrag stellen, ob evtl. mehr rauskommt und wo krieg ich den her?

Danke!
Zwilling
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Beitrag von Zwilling »

Hallo Claudia,
Du hast ja schon 30 % Gdb bekommen, also müsstest Du ja nach der neuen Diagnose einen Verschlimmerungsantrag stellen. Den eigentlichen Antrag hast Du ja gestellt. Soweit ich weiß, reichst Du die neue Diagnose von deinem Arzt (Anschrift angeben) einfach bei der Behörde nach oder schreibst diese an und teilst die neue Diagnose mit. Früher war es bei das Versorgungsamt, heißt jetzt "Landesamt für Soziales, Jugend und Familie". Die werden dann bei deinem behandelnden Arzt nachfragen.

Viele Grüße
zwilling
Luise

Beitrag von Luise »

Claudia, Du findest die Formulare auch im Internet unter Amt für Soziales... oder Du rufst dort mal an und läßt sie Dir schicken. Wichtig ist, daß Dein Orthopäde und Dein Hausarzt jeweils Gutachten erstellen, die Deine Verschlechterung des Gesundheitszustandes bestätigen und begründen. Viel Glück. Gruß Luise
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