Skoliose und CMD

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celine
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Skoliose und CMD

Beitrag von celine »

Hey,
ich bin 17 J. alt, bei mir wurde vor etwa 3 Jahren eine idiopatische skoliose festgestellt. Außerdem wurde vor einem Jahr eine CMD (craniomandibuläre Dysfunktion= Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion, d.h. Fehlstellung des Kiefers wie seitliche verschebung, unebene Kauebene etc.) diagnostiziert. Vor 4 monaten habe ich nun ein Korsett erhalten, da sich meine skoliose auf 33°thorakal und 24°lumbal verschlechtert hat. Ich mache viel Sport und trage mein Korsett gut und komme somit eig mit der skoliose gut klar. Mein viel viel größeres Problem stellt die CMD dar. Ich habe sehr oft und sehr starke Kopfschmerzen/ Übelkeit/ Kieferschmerzen(Migräne). Von Ärzten weiß ich, dass Skoliose und CMD ein Stück weit voneinander abhängig sein können. Allerdings kann mir keiner Genaueres darüber sagen, und im Internet finde ich auch nichts. Bei mir bin ich jedoch sehr überzeugt, dass sich die Kieferfehlstellung von der Skoliose her entwickelt hat. Da meine Krümmung von etwas über 30° sich in den obersten Wirbeln befindet, bin ich mir eig sicher, dass sich dadurch mein Kiefer verschoben hat. Auch auf Photos ist das zu sehen. Auf Bildern von vor 3 Jahren war mein Gesicht noch einigermaßen symetrisch, also normal. Inzwischen sehe ich persönlich die CMD sehr deutlich. Aufgrund des seitlich verschobenen Kiefers, und der unebenen Kauebene hat sich einmal meine Geichtsmuskulatur etwas unterschiedlichb stark ausgeprägt, außerdem senken sich meine Mundwinkel unterschielich . Über die funktionellen Probleme hinaus stört mich nun diese optische Unsymetrie EXTREM. Ich habe schon häufig über eine Kiefer-OP nachgedacht.
Ich frage mich nun, inwieweit eine Korrektur der Skoliose eine Korrektur der CMD hervorbringen könnte. Wäre dies überhaupt möglich, da ich ja mit 17 schon fast ausgwewachsen bin?
Mir persönlich würde es schon logisch erscheinen, dass sich bei einer Geradestellung der Wirbelsäule , die Kiefer etwas mitbegradigenn könnten !?
Aber keine Arzt kann mir darüber wirklich etwas sagen. Hat jemand von euch Erfahrung damit? Ich würde mich extrem über eine Antwort freuen!!!!
Lg
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Silas
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Silas »

CMD ist so eine Diagnose, über die Experten streiten...

An Deiner Stelle würde ich erst einmal abwarten, inwiefern das Korsett die Kieferproblematik gleich mitkorrigiert.

Wer hat denn das Korsett gebaut?
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celine
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von celine »

hey danke für deine Antwort :)
Mein Korsett ist von Rahmouni, mit seiner Arbeit bin ich sehr zufrieden, und von den Röntgenaufnahmen mit Korsett sehr beeindruckt, da die Krümmung im Korsett so gut wie beseitigt ist!!
Zum Zusammenhang mit der CMD kann er mir jedoch auch nicht viel sagen. Soweit ich es verstanden habe hält er eher nicht so viel vom Zusammenhang mit dem Kiefer, hat mir also eher wenig Hoffnungen gemacht.
Parallerl zur Korsettbehandlung bin ich ebenso in Kierorthopädischer Behandlung, gerade trage ich eine Aufbisschiene. Mit dieser soll anscheinend meine optimale Kieferstellung ermittelt werden, oder sowas in der Art. Anscheinend tut sich da auch was, was das jedoch konkret bedeutet weis ich auch nicht. Sie meint ich solle geduld haben und abwarten. Ich weiss jedoch nicht genau was sie erwartet und ob sie eine wirkliche Gerdestellung für möglich hält. Eine weiter Sichtweise wäre die eines Arztes aus dem Krankenhaus. Seiner Meinung nach könne man ohne chirurgischen Eingriff an der Kieferstellung überhauptnichts machen, dies hält meine Kieferorthopädin jedoch für nicht richtig!!
All diese unterschiedlichen Behauptungen verwirren mich. Außerdem bin ich schon ein wenig verwundert dass auch bei den Ärzten so wenig Klarheit darüber besteht. Ist die CMD denn wirklich sio ausergewöhnlich bei Skolioseerkrankten? Hat wirklich von euch sonst niemand dieses Problem??
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Skolimama »

Hallo Celine,

meine Tochter hatte eine seitliche Verschiebung ihres Kiefers. Die Kauflächen bissen aneinander vorbei. Sie ist in kieferorthopädischer Behandlung und trägt seit August 2011 eine feste Zahnspange. Ursprünglich ging der Kieferorthopäde von einer Behandlungszeit von 2 Jahren aus. Er ist aber so begeistert, wie sich der Kiefer innerhalb von einem halben Jahr verbessert hat, dass die feste Spange wahrscheinlich nächste Woche entfernt wird und sie nur noch eine lose braucht. Er kann es sich selbst nicht erklären, dass das so schnell funktioniert hat. Hier hat meiner Meinung nach auch das Rahmouni-Korsett viel dazu beigetragen. Vor der Korsettversorgung war sie nicht im Lot und sehr nach einer Seite geneigt. Jetzt ist sie auch ohne Korsett sehr schön im Lot.
Ich bin überzeugt davon, dass die Fehlstellung des Kiefers durch die Skoliose kam. Die Fehlstellung selbst ist mir nicht aufgefallen - sie hatte dadurch keine Schmerzen. Bin nur rein zur Vorsorge zum Kieferorthopäden und jetzt natürlich heilfroh, dass ich das gemacht habe.

LG Skolimama
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo Celine,

bist Du wegen der CMD in physiotherapeutischer Behandlung? Bzw. wurde ein differenzierter Befund gemacht, woher die CMD (was eigentlich keine Diagnose, sondern nur eine allgemeine Angabe ist) kommt?
Dies ist entscheidend, gerade bei der Schienenversorgung. Denn hierbei sollte sich auch die muskuläre Situation ändern, woraufhin die Schiene ebenfalls angepasst werden muss.

Grundsätzlich sollte aber geschaut werden, ob die Kieferproblematik ihre Ursache im Kiefer oder woanders hat. Dies ist durch einen in der CMD bzw. COCD (wie es richtig heisst) erfahrenen Physio recht gut machbar. Wenn das geklärt ist, kann man genaueres sagen - z.B. auch über das Korsett.

Gruß,
Alex
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von celine »

heyhey dankeschöne für die Antwortnen :)
freut mich zu hören dass sich bei deiner Tochter der Kiefer wieder begradigen konnte. Ich hoffe das wird bei mir auch der Fall sein. wie alt ist deine Tochter denn und wie viele Stunden hat sie ihr Korsett getragen? Weist du ob ihr Unterkiefer oder ihr Oberkiefer seitlich verschoben war? Bei mir ist nämlich komischerweise der Oberkiefer nach links geneigt, der wahrscheinlich schwerer zu verschieben ist als der Unterkiefer, da er ja fest an den Schädel gebunden ist.
Ich bin wegen eines Überbisses schon seit ca 6 Jahren in kieferorthopädischer Behandlung, und habe vor 3 Jahren auch eine feste Zahnspange getragen. Die gesamte Theraphie hat jedoch nur den Überbiss behandelt und hat auch als sich vor etwa 2 Jahren diese CMD/ COCD entwickelt hat dieser keine Beachtung gechenkt und wollte die Theraphie eigentlich abrechen. Inzwichen habe ich jedoch die Kieferorthopädin gewechselt, die nun speziell die Kieferproblematik behandelt und somit die Theraphie weiterhin fortsetzt. Ich hoffe sehr dass ich nochmals eine feste Zahnspange erhalte und damit wie deine Tochter meinen Kiefer begradigern kann!!!

Ich mache seit einem halben Jahr manuelle Theraphie. Dabei wird speziell meine Kieferstellung behandelt.
Der Befund CMD bzw. COCD wurden von meinem Orthopäden diagonstiziert. Woraus sich diese entwickelt hat ist unsicher. Die Frage ist auch, hat die Skoliose eine Kieferfehlstellung hervorgebracht, oder ist die CMD für die Skoliose verantworlich??????
Ich tendiere ja eher zu der ersten Möglichkeit, erhalte jedoch dafür keine wirkliche Bestätigung bei Ärzten oder Therapheuten . Ob sich jedoch seit der manuellen Theraphie die Kieferposition geändert hat weis ich noch nicht, ich werde jedoch jetzt zusätzlich Physiotheraphie nach Schroth machen.

Lg
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Kaffeetrinker »

Du wirst auch in dieser Hinsicht keine Bestätigung bekommen,

es gibt viele Skoliotiker bei denen ist alles gut kiefertechnisch, genauso gibst sehr viele Menschen die keine Skoliose haben aber dafür massive Kieferprobleme usw.....
Von daher könnte man auch sagen Zufall bei dir?Oder nicht? Oder doch?

Was nützt es wenn der eine Arzt sagen würde ja ist ein Zusammenhang da, der andere sagt nein und nun?Stehst genauso da wie jetzt auch.
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Alex_activitas »

Hallo Celine,

ob die CMD/COCD-Problematik für die Skoliose "verantwortlich" ist, kann niemand sagen. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich.
CMD bzw. COCO ist aber keine Diagnose, sondern nur eine Umschreibung, dass am Kiefergelenk und den dazugehörigen Systemen etwas nicht stimmt. Vergleichbar könnte man beim Auto sagen, "der Motor macht ein komisches Geräusch". Das sagt aus, dass etwas nicht stimmt, aber nicht, was das Geräusch verursacht. Daher auch meine Frage nach der Diagnose: die könnte zum Beispiel lauten: "hyptertoner PTL links" oder auch "reversible Diskusdislokalisation rechts" oder so ähnlich. Das wären Diagnosen. Diese kann aber kein Orthopäde stellen, das ist Aufgabe des Zahnarztes bzw. Kieferorthopäden.

Kaffeetrinker muss ich jedoch widersprechen: es ist für die (korrekte) Therapie sehr wichtig, ob die Kiefergelenksproblematik durch die Skoliose beeinflusst wird oder nicht. Oder durch etwas anderes. Oder ob die Kiefergelenksproblematik andere Probleme verursacht. Sprich: ist das Kiefergelenk "Opfer" oder "Täter".
Und das lässt sich, wie gesagt, testen.
Und daraus resultiert dann eine entsprechende Therapie.
Kaffeetrinker hat geschrieben:Von daher könnte man auch sagen Zufall bei dir?Oder nicht? Oder doch?
Genau das gilt es zu klären!

Gruß,
Alex
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Klaus »

Alex hat geschrieben:ob die CMD/COCD-Problematik für die Skoliose "verantwortlich" ist, kann niemand sagen. Es ist jedoch eher unwahrscheinlich......
es ist für die (korrekte) Therapie sehr wichtig, ob die Kiefergelenksproblematik durch die Skoliose beeinflusst wird oder nicht. Oder durch etwas anderes. Oder ob die Kiefergelenksproblematik andere Probleme verursacht. Sprich: ist das Kiefergelenk "Opfer" oder "Täter".
Und das lässt sich, wie gesagt, testen.
Und daraus resultiert dann eine entsprechende Therapie.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, meinst Du, dass das Kiefergelenk als Täter für die Skoliose nicht entsprechend getestet werden kann?
Und es ist auch eher unwahrscheinlich, dass das Kiefergelenk eine Skoliose ausgelöst hat?

Gruss
Klaus
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Alex_activitas »

Klaus hat geschrieben:Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, meinst Du, dass das Kiefergelenk als Täter für die Skoliose nicht entsprechend getestet werden kann?
Und es ist auch eher unwahrscheinlich, dass das Kiefergelenk eine Skoliose ausgelöst hat?
Einen kausalen Zusammenhang zwischen Kiefergelenk und Skoliose herzustellen ist in der Tat sehr schwierig. Dass eine Kiefergelenksproblematik eine Skoliose beeinflussen kann ist sicherlich gut denkbar. Aber als Auslöser einer (idiopathischen) Skoliose - das erscheint sehr unwahrscheinlich.

Vor allem wäre dann eben auch die korrekte Diagnose wichtig, die am Kiefergelenk vorliegt. Nur dann könnte man evtl. eine Ereigniskette konstruieren.
Sehr viel "hätte", "wenn" und "aber"....

Gruß,
Alex
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Klaus
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von Klaus »

Alex hat geschrieben:Dass eine Kiefergelenksproblematik eine Skoliose beeinflussen kann ist sicherlich gut denkbar. Aber als Auslöser einer (idiopathischen) Skoliose - das erscheint sehr unwahrscheinlich.
Ich beziehe mich bei diesem Thema auf einen Vortrag beim Skoliose Symposium 2007 in Bad Salzungen.
Da hat eine CMD Zahnärztin über 70% Erfolge berichtet, die allerdings von Dr. Steffan mit einer ungläubigen Bemerkung wohl prozentmässig nach unten korrigiert wurde. :)
http://www.dr-fitzner.de/spezialtechnik_therapie.html und dann auch unter Wissenswertes.

Allerdings ist im damaligen Prospekt und auch jetzt online nicht von "Skoliose" die Rede.

Was mich seitdem immer mal wieder beschäftigt, ist eben diese Testmethode. Damals hatte sie gesagt, dass das eine zeitlich aufwendige Testmethode (ca. 1 Stunde) wäre, die der eigentlichen Behandlung vorrausgehen würde.
Sonst ist wohl immer nur von einfachem Test die Rede.
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man da eine (Mit-) Ursache der Skoliose erkennen könnte. Man muss es eben ausprobieren und die eigentliche Behandlung mit der Schiene ist ziemlich teuer.

Gruss
Klaus
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2009 erste Dignaose thoraktale Skoliose 8°
2010 erste Kontrolleuntersuchung mit 38° thoraktal und 25° lumbal
2012 jetzt 50° thoraktal, lumbal fast verschwunden
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Re: Skoliose und CMD

Beitrag von surfdummy »

Hallo Celine,

an der Zahn-Uniklinik in Frankfurt gibt es einen Prof. Kopp, der sich mit diesen Themen befasst. Wir waren mit unserer Tochter vor 2 Monaten zu einem Gespräch dort, da Sie eine feste Zahnspange bekommen sollte.
Wirklich geklärt hat sich durch das Gespräch aber noch nicht soviel, denn ob eine Behandlung die Skoliose verbesert kann bisher nicht signifikant belegt werden. Aber die Behandlung einer CMD unter Berücksichtigung der Skoliose ist dort vermutlich in guten Händen.

Viel Erfolg
LG, Volker
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