Skoliose OP Deutschland - USA ?

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Lilarot
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Skoliose OP Deutschland - USA ?

Beitrag von Lilarot »

Wenn man auf youtube Ergebnisse einer Skoliose-OP der USA sieht, sieht das Ergbenis immer ganz anders aus, als die hier aus Deutschland. Die Wirbelsäule ist in den USA nach der OP komplett gerade, egal wie schief sie war und hat in jedem Wirbel sorgfältig eine oder 2 Schrauben.
Zudem benutzen die in den USA ja glaube ich keine VDS, also von der Seite, sondern wohl meist von hinten.
Heißt, dass das eine OP in den USA besser wäre? Weil man gerade ist danach?
Und heißt das, dass die VDS (Seite) eher eine schlechtere Methode ist, weil die Amis sie nicht verwenden?

...Ich überlege das, weil ich mich sicher irgendwann für eine OP entscheide. Ich würde alles dafür tun, dass das Ergebnis für meinen Körper das bestmögliche! wird. Aber niemand reist für so eine OP in die USA, oder?

Hier ein Bsp:
http://www.youtube.com/watch?v=pgdsAIWO ... re=related
siehe 5:58 und 6:53

Auch ist sie nach der Versteifung beweglich: http://www.youtube.com/watch?v=Jb2DBJyn3qc
Lady S
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Re: Skoliose OP Deutschland - USA ?

Beitrag von Lady S »

Lilarot hat geschrieben: Die Wirbelsäule ist in den USA nach der OP komplett gerade, egal wie schief sie war und hat in jedem Wirbel sorgfältig eine oder 2 Schrauben.
Da ist ja fast die komplette Wirbelsäule versteift :eek:
Die verbleibenden Bandscheiben werden sich nach einigen Jahren bedanken...!
Ich erinnere mich da an eine junge Frau bei meiner ersten Reha, die eine versteifte WS hatte und nun eine völlig verschlissene Bandscheibe mit BS-Vorfall, die den Urin nicht mehr halten konnte und Lähmungserscheinungen im Bein hatte...
Lilarot hat geschrieben: ...Ich überlege das, weil ich mich sicher irgendwann für eine OP entscheide. Ich würde alles dafür tun, dass das Ergebnis für meinen Körper das bestmögliche! wird. Aber niemand reist für so eine OP in die USA, oder?
Wie kommst Du auf die Idee, dass eine OP überhaupt gut für Deinen Körper wäre?
Soweit ich mich erinnere, hast Du Probleme mit dem "Stehen im Lot", um es mal verkürzt auszudrücken. Hast Du schon mal mit jemandem darüber gesprochen, ob das durch eine OP überhaupt korrigiert wird (und das mit einiger Zuverlässigkeit)?

Und für so eine OP würde ich sehr weit reisen, wenn ich denn wüsste, dass es dort am besten ist!
Lilarot hat geschrieben: Auch ist sie nach der Versteifung beweglich

Also das finde ich nun alles andere als beweglich! Schau Dir mal die Linie des Rückens an!

Grüsse, Lady S
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Beitrag von minimine »

Hallo Lilarot,

ich kann mich LadyS nur anschließen. Da ist fast die komplette Wirbelsäule versteift, und das obwohl die Hauptkrümmung in der LWS war :eek: Und wenn du mal andere Videos anschaust, dann siehst du auch, dass oft ähnlich wie in Deutschland versteift wird, manchmal auch von der Seite.

Und zur Beweglichkeit, sie mag ja beweglich sein, aber ihr Rücken ist steif, das sieht man auch sehr schön auf den Bildern. Noch kann sie diese Beweglichkeit mit anderen Gelenken gut kompensieren, aber auch sie wird älter ;)

Fast schon lustig finde ich ja bei diesen Videos, dass die Skoliose meist bei ca. 40° festgestellt wird, dann bekommen die gesagt, das ist zuviel für ein Korsett... und dann wundern sie sich auch noch, warum die Skoliose in den nächsten drei Monaten schlechter wurde :scherzkeks:

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gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

Hallo Lilarot,

Wie kommst du denn auf die Idee dass gerader besser ist? In manchen Faellen ist es gesuender man laesst noch eine Restkruemmung bestehen. Das hat durchaus seine Gruende dass nicht immer auf 0 korrigiert wird. Je mehr Korrektur je mehr anpassungsleistung muss der (manchmal ausgewachsene) Koerper vollbringen.
Die laenge der Versteifungsstrecke, das sagittale Profil, der iInkel des letzten Versteiften Wirbels, all das , und wahrscheinlich noch viel mehr sind auch wichtige Dinge.
Der versteifte Teil bleibt immer steif, egal ob von vorne oder hinten operiert wird. Wen man von vorne operiert kann man manchmal die Versteifungsstrecke kuerzer machen, glaube ich zumindest im OP Forum gelesen zu haben.


david
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Beitrag von minimine »

In manchen Faellen ist es gesuender man laesst noch eine Restkruemmung bestehen.
Echt? Aber wo ist da der Unterschied, ob man jetzt von 50° auf 10° oder gar auf 0° korrigiert? Ich denke vielmehr, dass es auf die Beweglichkeit drauf ankommt :nixweiss:

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Lilarot
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Beitrag von Lilarot »

Ja, das denke ich auch, das weniger Grad schon besser ist...
Das sagittale Profil ist mir natürlich auch nochmal viel wichtiger, wie ihr sicher wisst...

Hier ist ein anderes Mädchen aus der USA operiert, die eine kürzere Strecke hat. Aber es ist irgendwie doch immer dieselbse Methode und sieht immer ähnlich aus bei den Amis...

http://www.youtube.com/watch?v=5lTri1K0xrE
bei 2:15
gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

Hallo,

Also ich denke bis sehr starken Kruemmungen spielt das auf jeden Fall eine Rolle ob man ganz auf Null korrigiert oder noch eine Restrkuemmung stehen laesst, z.b. im Hinblick auf das Rueckenmark welches nur eine begrenzte akute Dehnung vertraegt. (Deswegen benutzt man ja auch in solchen Faellen noch ein Halo, steht zumindest so im OP Forum)
Es entzieht sich meiner Kentniss in wieweit es bei mittleren Skoliosen einen unterschied macht. Ich koennte mir vorstellen dass es zum Beispiel auch eine Rolle spiel wieweit die Gegenkruemmung aufrichtbar ist.
Ihr koennt ja mal den Dr.Trobisch Fragen oder den Chirurg der auf dem nachsten Forumstreffen referieren wird.

david
Zuletzt geändert von gauklerdavid am Do, 18.02.2010 - 10:17, insgesamt 1-mal geändert.
gauklerdavid
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Beitrag von gauklerdavid »

Hallo Minimine,

Ist wahrscheinlich schon so dass es auf die Beweglichkeit ankommt. Aber das ist ja nicht im Widerspruch zu der Aussage dass man nicht pauschal sagen kann: die OP die auf null korrigiert ist besser als die die auf 20 Grad korrigiert hat, ohne zu wissen was die Ausgangslage war (z.b. im Hinblick auf die Beweglichkeit). Und das war es was ich bemerken wollte: Nur weil man auf Youtube ein paar bilder von operierten Skoliosen gesehen hat die staerker korrigiert wurden als die Skoliosen die im OP Forum zu sehen sind, kann man daraus nicht ableiten dass:

1)Skoliosen in Amerika chirurgisch staerker korrigiert werden
2)Dass mehr Korrektur (also null grad statt 10 z.b. ) aus orthopaedischer Sicht besser ist.
3) Die OPs in Amerika besser sind.

Ich koennte mir denken dass das Gelingen einer OP anhand mehreren Kriterien beurteilt wird als alleine anhand der Reduktion der Kruemmung, aber wie gesagt dass muessen die Chirurgen oder die Wissehschaft beurteilen.

david
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Beitrag von minimine »

Ja klar gibt es mehrere Faktoren, als nur die Krümmungsaufrichtung. Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, warum man eine größere Restkrümmung belassen sollte, als unbedingt notwendig.
Man darf auch nicht vergessen, dass z.B. in der Galerie im Sopf viele Ältere sind, auf den Videos bei Youtube aber meist 13, 14-jährige zu sehen sind.

Aber ich verstehe das, was Lilarot eigentlich Fragen wollte. Auf diesen Videos sieht die Wirbelsäule irgendwie "ordentlicher" aus, als auf deutschen Bildern. Warum das so ist, ob das eine andere OP-Methode ist, weiß ich nicht, wäre ja aber schon interessant zu wissen. Vielleicht könnte Dr. Geiger oder Dr. Trobisch was dazu sagen. Lilarot, du könntest ihnen doch mal ne PN schicken und auf deine Diskussion aufmerksam machen.

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Beitrag von Dr. Trobisch »

Hallo zusammen,

es gibt nicht DIE amerikanische oder DIE deutsche Methode.
Wo liegen die Unterschiede?

Die Ergebnisse sind im Prinzip international gleich. Ueberall wird die Hauptkurve so etwa zwischen 50 bis 80% korrigiert.
Eine 100%ige Korrektur ist dann wuenschenswert, wenn die komplette Kurve versteift wird. Wird eine selektive Versteifung vorgenommen (also nur eine von mehreren Kuven), dann hat sich gezeigt, dass sich eine 100%ige Korrektur nachteilig auf die kompensatorische (unversteifte) Kurve auswirken kann.
Unabhaengig davon ist eine 100%ige Korrektur zwar schoen, aber nicht immer technisch sehr einfach, und erst recht nicht zu jedem Preis.

Ventrale Fusionen (VDS bzw. diverse Modifikationen wie HZI) werden in Deutschland wohl haeufiger durchgefuehrt als in den USA. Da gibt es viele verschiedene Gruende fuer. Frueher hatte diese Methode auch sehr viele Vorteile, jedoch haben sich die Ergebnisse mit der schnellen Weiterentwicklung der hinteren Systeme und der hinteren Techniken angeglichen.

Mit der heutigen globalisiserten Medizin gibt es nur noch feine interantionale Unterschiede. Was man jedoch unterscheiden kann sind Chirurgen, die uptodate sind und solche, die noch auf dem Stand vor 20 Jahren sind. Die gibt es jedoch ueberall.

Schoene Gruesse aus dem Land der geraden Schrauben ;)
Lilarot
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Beitrag von Lilarot »

Vielen Dank Herr Dr. Trobisch für die Expertenantwort. Vlt könnten sie uns nochmal erklären...

[Ueberall wird die Hauptkurve so etwa zwischen 50 bis 80% korrigiert]
D.h. eigentlich wird in den USA nicht öfters eine 100%-Korrektur gemacht als hier...? ..auch wenn es auf youtube oft so aussieht...

[Unabhaengig davon ist eine 100%ige Korrektur zwar schoen, aber nicht immer technisch sehr einfach, und erst recht nicht zu jedem Preis]
Meinen Sie damit, dass eine 100%-Korrektur, also Versteifung der kompletten Kurve, gesünder! ist nur aber leider teurer? Oder meinen sie man sollte lieber WENIGER versteifen und dafür nicht so viel?

[jedoch haben sich die Ergebnisse mit der schnellen Weiterentwicklung der hinteren Systeme und der hinteren Techniken angeglichen. ]
Aber warum wird das dann in Deutschland denn noch so oft gemacht von der Seite? Ist das dann eigentlich doch schon wieder ein wenig veraltet im internationalen Vergleich?


Im Endeffekt: Sollte man nun für die bestmögliche Korrektur (AUCH SAGITTAL) besser in die USA reisen???

VIELEN DANK. (denn bei so fragen helfen ja hauptsächlich nur experten)
Dr. Trobisch
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Beitrag von Dr. Trobisch »

[Ueberall wird die Hauptkurve so etwa zwischen 50 bis 80% korrigiert]
D.h. eigentlich wird in den USA nicht öfters eine 100%-Korrektur gemacht als hier...? ..auch wenn es auf youtube oft so aussieht...
--> Es wird bestimmt in den USA auch nicht haeufiger eine perfekte Korrektur erreicht als in anderen Laendern. Genaue Daten gibt es dazu nicht, da soetwas in der Regel nicht untersucht wird.

[Unabhaengig davon ist eine 100%ige Korrektur zwar schoen, aber nicht immer technisch sehr einfach, und erst recht nicht zu jedem Preis]
Meinen Sie damit, dass eine 100%-Korrektur, also Versteifung der kompletten Kurve, gesünder! ist nur aber leider teurer? Oder meinen sie man sollte lieber WENIGER versteifen und dafür nicht so viel?
-->Mit 100%ige Korrektur meinte ich eigentlich, dass eine Kurve auf 0 Grad in der Frontalebene korrigiert wird. Solch ein Ziel zu haben ist lobenswert, aber die Skoliosen sind oft nicht so flexibel, dass sie sich so weit korrigieren lassen. Waehrend frueher die Instrumentation die Limits gesetzt haben, sind die Schrauben und Staebe heute nicht mehr das Hindernis. Das was einen hindert sind Rigiditaet der Kurve, Stabilitaet des Knochens und Dehnung des Rueckenmarks. Mit Geld hat das relativ wenig zu tun. Weniger (im Sinne von Laenge) versteifen geht selten, da jeder Chirurg von Anfang an das Ziel hat, die Versteifungsstrecke so kurz wie nur moeglich (aber so lang wie noetig) zu halten.

[jedoch haben sich die Ergebnisse mit der schnellen Weiterentwicklung der hinteren Systeme und der hinteren Techniken angeglichen. ]
Aber warum wird das dann in Deutschland denn noch so oft gemacht von der Seite? Ist das dann eigentlich doch schon wieder ein wenig veraltet im internationalen Vergleich?
--> Veraltet wuerde ich nicht sagen. Die Vor- und Nachteile halten sich die Waage. Es kommt halt darauf an, wie sehr ein Chirurg eine bestimmte Methode mag. Die hintere Methode wird oft als die einfachere angesehen, somit denken sich natuerlich viele Chirurgen "warum kompliziert, wenn es auch einfach geht". Dass die VDS bzw Halm-Zielke OP in Deutschland entwickelt wurde, spielt sicher auch eine Rolle dafuer, dass sie noch so haeufig benutzt wird.

Im Endeffekt: Sollte man nun für die bestmögliche Korrektur (AUCH SAGITTAL) besser in die USA reisen???
--> Jeder Chirurg sollte heute auf das sagitale Profil achten. Dieses ist mit den heutigen Instrumentationen kein Problem mehr. Zum Glueck ist die Harrington Aera schon lange vorbei.
In den USA gibt es (wie auch woanders) einige Chirurgen, die sich besonders auf sagitale Abweichungen spezialisieren. Diese Operationen koennen technisch sehr anspruchsvoll sein, besonders wenn grosse Osteotomien benoetigt werden. Zum einen gibt es aber auch in Deutschland gute Operateure und zum anderen bezahlt nicht jeder mal schnell 80.000 Dollar aus der Portokasse.

Anmerkung: Das schwierigste an der Wirbelsaeulenchirurgie ist haeufig nicht die Operation selber sondern die Indikation.

edit by sloopy:
Ich hab den Beitrag hinsichtlich der Übersichtlichkeit editiert.
Lilarot
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Beitrag von Lilarot »

hm
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Zuletzt geändert von Lilarot am Sa, 01.05.2010 - 20:42, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von minimine »

Hallo Lilarot,

also ich hoffe ja, dass es bei mir nicht zu einer OP kommt. Aber wer weiß, was in 10 oder mehr Jahren sein wird, erstens wie sich die Skoliose entwickelt und zweitens, wie sich die Verfahren weiter entwickeln. Aber was ich definitiv weiß, ist, dass ich dann in mind. 3 Kliniken gehen würde und unterschiedliche Meinungen zur Methode und zur Versteifungsstrecke einholen würde.

Obwohl ich nicht nachvollziehen kann, dass du dich bei 30° operieren lassen willst, hast du dich ja schon dazu entschlossen. Ich kann dir auch nur raten, mehrere, voneinander unabhängige Meinungen einzuholen.

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Beitrag von Lilarot »

lumbale Kyphose
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