von Marion G. » Mo, 10.04.2023 - 13:14
Hallo, ich wurde vor genau 45 Jahren in der jetzigen Uniklinik Dresden nach Harrington operiert, damals war ich 16 und Jahre alt.
Vor der OP hing ich 6 Wochen im Streck auf schräger Ebene, nach der OP Liegegips, dann Gehgips und danach Korsett.
Habe 2 Stäbe, an der gesamten Wirbelsäule, vom Hals bis zum Steißbein, der obere Haken an den Halswirbeln ist inzwischen herausgebrochen, obwohl man mir aus dem Beckenkamm Knochen entnahm und alle Haken damit zusätzlich abdeckte.
Das war ein Riesenfehler aus jetziger Sicht, denn nun sind die Stäbe nicht mehr entfernbar ohne das Rückenmark zu verletzen.
Nun habe ich unerträgliche Schmerzen im Nackenbereich durch den Hakenausriss, aber noch schlimmer sind die Schmerzen unten am Kreuzbein und den beiden Ileosakralgelenken, da der untere Stab am Steißbein festmontiert wurde.
In der Schmerzklinik Borna sagte man mir, die Schmerzen seien vergleichbar mit einem schweren Hexenschuss bis zum Lebensende und nichts und niemand könne mir mehr helfen.
Selbst Morphium bringt nur kurzzeitige Linderung.
Alle 5 Wochen bekomme ich unter der Kamera von einem Neurochirurgen Betäubungsmittel in die Nervenbahnen der Wirbelsäule gespritzt, aber auch das hilft nur kurzzeitig.
Diese Harrington OPs werden seit langem so nicht mehr durchgeführt, weil die Langzeitfolgen verheerend seien, wurde mir gesagt. Eine Bekannte von mir, auch Harrington OP konnte die Schmerzen nicht mehr ertragen, wie sie mir selber erzählte und ist jetzt tot. Kein Einzelfall, wie mir gesagt wurde.
Ich bin inzwischen ein Pflegefall, kann nur sehr schlecht laufen, muss einen Rollator benutzen und versuche einfach mein Leben weiterzuleben so gut es eben geht.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte melden.
Hallo, ich wurde vor genau 45 Jahren in der jetzigen Uniklinik Dresden nach Harrington operiert, damals war ich 16 und Jahre alt.
Vor der OP hing ich 6 Wochen im Streck auf schräger Ebene, nach der OP Liegegips, dann Gehgips und danach Korsett.
Habe 2 Stäbe, an der gesamten Wirbelsäule, vom Hals bis zum Steißbein, der obere Haken an den Halswirbeln ist inzwischen herausgebrochen, obwohl man mir aus dem Beckenkamm Knochen entnahm und alle Haken damit zusätzlich abdeckte.
Das war ein Riesenfehler aus jetziger Sicht, denn nun sind die Stäbe nicht mehr entfernbar ohne das Rückenmark zu verletzen.
Nun habe ich unerträgliche Schmerzen im Nackenbereich durch den Hakenausriss, aber noch schlimmer sind die Schmerzen unten am Kreuzbein und den beiden Ileosakralgelenken, da der untere Stab am Steißbein festmontiert wurde.
In der Schmerzklinik Borna sagte man mir, die Schmerzen seien vergleichbar mit einem schweren Hexenschuss bis zum Lebensende und nichts und niemand könne mir mehr helfen.
Selbst Morphium bringt nur kurzzeitige Linderung.
Alle 5 Wochen bekomme ich unter der Kamera von einem Neurochirurgen Betäubungsmittel in die Nervenbahnen der Wirbelsäule gespritzt, aber auch das hilft nur kurzzeitig.
Diese Harrington OPs werden seit langem so nicht mehr durchgeführt, weil die Langzeitfolgen verheerend seien, wurde mir gesagt. Eine Bekannte von mir, auch Harrington OP konnte die Schmerzen nicht mehr ertragen, wie sie mir selber erzählte und ist jetzt tot. Kein Einzelfall, wie mir gesagt wurde.
Ich bin inzwischen ein Pflegefall, kann nur sehr schlecht laufen, muss einen Rollator benutzen und versuche einfach mein Leben weiterzuleben so gut es eben geht.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte melden.