von kuddelmuddel123 » Do, 27.02.2020 - 22:31
Hallo Steffix,
bei mir wurde die Skoliose erst im Alter von 48 festgestellt. Aufgrund eines Fotos aus dem Alter von 35 ist klar, dass damals nichts sichtbar war.
Leider glauben mir das ganz wenige, weil fast jede Skoliose im kindes- oder jugendlichen Alter entsteht.
Was habe ich nach der Diagnose getan:
- ich habe im Internet mir viele Informationen zusammen gesucht
- festgestellt, dass der örtliche Orthopäde keine Ahnung hat
- von ihm immerhin die Empfehlung für eine Reha in Bad Sobernheim bekommen habe
(musste ich allerdings ihm massiv vorschlagen, der Tipp kam hier aus dem Forum)
- eine Physiotherapeutin gesucht, die mit mir Schroth-Gymnastik begonnen hat
- die Reha gemacht, zunächst 3 Wochen, dann um 1 Woche verlängert
in diesem Rahmen festgestellt, dass die Physiotherapeutin mich seitenverkehrt trainiert hat
- daher nach der Reha eine neue Therapeutin gesucht und gefunden
- die in der Reha gelernten Übungen seither sehr regelmäßig und oft zu Hause und mit der Physiotherapeutin durchgeführt
- gut 15 Monate nach der Reha habe ich begonnen ergänzend Spiraldynamik zu lernen, leider zunächst in einer ungeeigneten Schulung in Zürich
etwas später bei einem niedergelassenen Spiraldynamik-Trainer in Wohnortnähe
- 2 Jahren nach der Reha eine Wiederholungswoche in Bad Salzungen gemacht habe
- seit dem trainiere ich eine Mischung aus Schroth und Spiraldynamik, beides an 5 von 7 Tagen zu Hause, gesamt 30 Minuten pro Tag
Inzwischen sind 4,5 Jahre seit der Diagnose vergangen.
Es ist zumindest keine Verschlechterung mehr aufgetreten. Durch die Spiraldynamik habe ich eine leichte Taubheit in einem Zeh wieder weg gebracht. Hier hat Schroth alleine mir nicht geholfen.
Viele Grüße,
Kuddelmuddel
Hallo Steffix,
bei mir wurde die Skoliose erst im Alter von 48 festgestellt. Aufgrund eines Fotos aus dem Alter von 35 ist klar, dass damals nichts sichtbar war.
Leider glauben mir das ganz wenige, weil fast jede Skoliose im kindes- oder jugendlichen Alter entsteht.
Was habe ich nach der Diagnose getan:
- ich habe im Internet mir viele Informationen zusammen gesucht
- festgestellt, dass der örtliche Orthopäde keine Ahnung hat
- von ihm immerhin die Empfehlung für eine Reha in Bad Sobernheim bekommen habe
(musste ich allerdings ihm massiv vorschlagen, der Tipp kam hier aus dem Forum)
- eine Physiotherapeutin gesucht, die mit mir Schroth-Gymnastik begonnen hat
- die Reha gemacht, zunächst 3 Wochen, dann um 1 Woche verlängert
in diesem Rahmen festgestellt, dass die Physiotherapeutin mich seitenverkehrt trainiert hat
- daher nach der Reha eine neue Therapeutin gesucht und gefunden
- die in der Reha gelernten Übungen seither sehr regelmäßig und oft zu Hause und mit der Physiotherapeutin durchgeführt
- gut 15 Monate nach der Reha habe ich begonnen ergänzend Spiraldynamik zu lernen, leider zunächst in einer ungeeigneten Schulung in Zürich
etwas später bei einem niedergelassenen Spiraldynamik-Trainer in Wohnortnähe
- 2 Jahren nach der Reha eine Wiederholungswoche in Bad Salzungen gemacht habe
- seit dem trainiere ich eine Mischung aus Schroth und Spiraldynamik, beides an 5 von 7 Tagen zu Hause, gesamt 30 Minuten pro Tag
Inzwischen sind 4,5 Jahre seit der Diagnose vergangen.
Es ist zumindest keine Verschlechterung mehr aufgetreten. Durch die Spiraldynamik habe ich eine leichte Taubheit in einem Zeh wieder weg gebracht. Hier hat Schroth alleine mir nicht geholfen.
Viele Grüße,
Kuddelmuddel